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Kim Mi jung Geburtsname Bae Mi jung 29 Marz 1971 in Masan ist eine ehemalige sudkoreanische Judoka Sie war 1992 erste Olympiasiegerin im Halbschwergewicht der Klasse bis 72 Kilogramm Koreanische SchreibweiseHangeul 김 미정Hanja 金美廷RevidierteRomanisierung Kim Mi JeongMcCune Reischauer Kim Mi jŏngSiehe auch Koreanischer Name Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenKarriere BearbeitenKim Mi jung nahm im Februar 1988 am internationalen Turnier in Paris teil und belegte den funften Platz Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wurden Judo Wettbewerbe fur Frauen im Rahmen der Demonstrationswettbewerbe angeboten Kim nahm unter dem Namen Bae Mi Jung teil sie siegte in der ersten Runde gegen die Australierin Wendy Callander und im Halbfinale gegen die Deutsche Barbara Classen Im Finale unterlag sie der Belgierin Ingrid Berghmans 1 Zwei Jahre spater nahm Kim Mi Jung an den Asienspielen 1990 in Peking teil und erhielt eine Bronzemedaille Im Februar 1991 gewann Kim in Munchen ihr erstes Weltcup Turnier Im Juli 1991 gewann sie bei den Judo Weltmeisterschaften 1991 in Barcelona durch einen Finalsieg uber die Japanerin Yōko Tanabe Im Februar des Olympiajahres 1992 siegte sie bei den Weltcupturnieren in Paris und in Munchen Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gehorten Judowettkampfe fur Frauen erstmals zum olympischen Programm Kim benotigte fur ihre ersten zwei Wettkampfe zusammen funfzehn Sekunden Im Viertelfinale gegen die Polin Katarzyna Juszczak dauerte es zweieinhalb Minuten bis zum Ippon Nach einem weiteren Sieg durch Ippon im Halbfinale gegen die Britin Josie Horton traf Kim im Finale wie im Vorjahr an gleicher Stelle auf Yōko Tanabe Kim gewann die Goldmedaille nach Schiedsrichterentscheid yusei gachi 2 Bei den Judo Weltmeisterschaften 1993 im kanadischen Hamilton erhielt Kim eine Bronzemedaille Zwei Monate spater erreichte sie bei den Asienmeisterschaften in Macau das Finale unterlag dort aber gegen die Chinesin Zhao Limin 3 Im Februar 1994 nahm Kim an drei Weltcupturnieren in Europa teil nach einem zweiten Platz in Paris siegte sie in Leonding und wurde in Munchen Dritte Im Sommer 1994 unterlag sie im Finale der Goodwill Games gegen die Belgierin Ulla Werbrouck 4 Kims letztes grosses Turnier waren die Asienspiele 1994 in Hiroshima sie gewann den Titel durch einen Finalsieg uber die Chinesin Leng Chunhui 5 Kim startete wahrend ihrer ganzen Karriere im Halbschwergewicht bis 72 Kilogramm 6 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6Weblinks BearbeitenKim Mi jung in der Datenbank von Olympedia org englisch Kim Mi jung auf Judoinside englisch Fussnoten Bearbeiten Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 228 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 428 und 429 Asienmeisterschaften 1993 Goodwill Games 1994 Asienspiele 1994 Auf judoinside com sind Leistungen in anderen Gewichtsklassen in den Jahren 1996 und 2008 verzeichnet Die Teilnahme an den U21 Weltmeisterschaften 1996 passt nicht zum Alter der Sportlerin Sie wurde fur diesen Artikel ebenso wenig herangezogen wie die beiden Turnierteilnahmen 2008 da es sich moglicherweise nicht um die gleiche Sportlerin handelt Olympiasiegerinnen im Halbschwergewicht Judo 1992 Korea Sud 1949 nbsp Kim Mi jung 1996 Belgien nbsp Ulla Werbrouck 2000 China Volksrepublik nbsp Tang Lin 2004 Japan nbsp Noriko Anno 2008 China Volksrepublik nbsp Yang Xiuli 2012 Vereinigte Staaten nbsp Kayla Harrison 2016 Vereinigte Staaten nbsp Kayla Harrison 2020 Japan nbsp Shori HamadaListe der Olympiasieger im JudoWeltmeisterinnen im Judo Halbschwergewicht 1980 Jocelyne Triadou 1982 Barbara Classen 1984 Ingrid Berghmans 1986 Irene de Kok 1987 Irene de Kok 1989 Ingrid Berghmans 1991 Kim Mi jung 1993 Leng Chunhui 1995 Diadenis Luna 1997 Noriko Anno 1999 Noriko Anno 2001 Noriko Anno 2003 Noriko Anno 2005 Yurisel Laborde 2007 Yurisel Laborde 2009 Marhinde Verkerk 2010 Kayla Harrison 2011 Audrey Tcheumeo 2013 Sol Kyong 2014 Mayra Aguiar 2015 Mami Umeki 2017 Mayra Aguiar 2018 Shori Hamada 2019 Madeleine Malonga 2021 Anna Maria Wagner 2022 Mayra Aguiar 2023 Inbar Lanir Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Kim ist hier somit der Familienname Mi jung ist der Vorname PersonendatenNAME Kim Mi jungALTERNATIVNAMEN 김 미정 Hangeul Bae Mi jung Geburtsname KURZBESCHREIBUNG sudkoreanische JudokaGEBURTSDATUM 29 Marz 1971GEBURTSORT Masan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim Mi jung amp oldid 238925437