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Yōko Tanabe jap 田辺陽子 Tanabe Yōko 28 Januar 1966 in Tokio ist eine ehemalige japanische Judoka Sie gewann zwei olympische Silbermedaillen und funf Medaillen bei Weltmeisterschaften Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenKarriere BearbeitenDie 1 73 m grosse Yōko Tanabe trat meist im Halbschwergewicht an gelegentlich auch in der offenen Klasse Bei den Weltmeisterschaften 1987 in Essen unterlag sie im Halbfinale des Halbschwergewichts gegen die Belgierin Ingrid Berghmans Mit einem Sieg uber die Franzosin Laetitia Meignan sicherte sich Tanabe eine Bronzemedaille 1 1988 wurden bei den Olympischen Spielen in Seoul Judo Wettbewerbe fur Frauen im Rahmen der Demonstrationswettbewerbe angeboten Tanabe unterlag erneut im Halbfinale gegen Berghmans und gewann eine Bronzemedaille durch einen Sieg uber die Brasilianerin Soraia Andre 2 1989 gewann Tanabe erstmals das Tournoi de Paris Bei den Weltmeisterschaften 1989 erhielt Tanabe zwei Medaillen Im Halbschwergewicht unterlag sie im Finale gegen Ingrid Berghmans In der offenen Klasse verlor sie gleich in ihrem ersten Kampf gegen Berghmans mit funf Siegen in der Hoffnungsrunde erkampfte sich Tanabe eine Bronzemedaille 3 Anfang 1990 siegte Tanabe erneut beim Tournoi de Paris Bei den Asienspielen 1990 in Peking gewann Tanabe das Halbschwergewicht durch einen Finalsieg uber die Chinesin Wei Feng Wu In der offenen Klasse erkampfte Tanabe eine Bronzemedaille 4 Im Juli 1991 besiegte Tanabe im Halbschwergewichts Halbfinale der Weltmeisterschaften in Barcelona die Franzosin Laetitia Meignan im Finale unterlag sie der Sudkoreanerin Kim Mi jung Vier Monate spater siegte Tanabe bei den Asienmeisterschaften Zum Saisonbeginn 1992 siegte Kim Mi jung uber Tanabe beim Tournoi de Paris Kim und Tanabe standen sich auch im Finale der Olympischen Spiele in Barcelona gegenuber Kim siegte durch Kampfrichterentscheid 5 Nach einer langeren Pause kehrte Tanabe Ende 1994 beim Turnier in Fukuoka auf die Judomatte zuruck und belegte den zweiten Platz Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Chiba unterlag Tanabe im Halbfinale der Belgierin Ulla Werbrouck gewann aber durch einen Sieg uber die Chinesin Zhao Limin eine Bronzemedaille Anfang 1996 siegte Tanabe zum dritten Mal beim Tournoi de Paris Zum Abschluss ihrer Karriere trat Yōko Tanabe im Juli 1996 bei den Olympischen Spielen in Atlanta an Sie besiegte im Achtelfinale die Deutsche Hannah Ertel nach 2 32 Minuten Im Viertelfinale schlug sie die Britin Kate Howey in 1 33 Minuten im Halbfinale gegen die Franzosin Estha Essombe musste Tanabe uber die volle Zeit Das Finale hingegen dauerte recht kurz nach zwei Sekunden hatte Ulla Werbrouck durch Ippon gewonnen 6 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenYōko Tanabe in der Datenbank von Olympedia org englisch Turnierergebnisse bei judoinside comFussnoten Bearbeiten Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 228 Die Kampfbilanz bei judoinside com weist im Halbschwergewicht zwei Kampfe gegen die Finnin Heli Syrja aus und in der offenen Klasse zwei Kampfe gegen die Kanadierin Sandra Greaves Auf funf Siege in der Hoffnungsrunde kommt man wenn man davon ausgeht dass Tanabe gegen Syrja und Greaves in beiden Wettbewerben antrat Streicht man nur einen Kampf gegen Greaves waren es vier Siege in der Hoffnungsrunde Asienspiele 1990 bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 428f Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 762Normdaten Person NDL 00708173 VIAF 253588168 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 November 2018 PersonendatenNAME Tanabe YōkoKURZBESCHREIBUNG japanische JudokaGEBURTSDATUM 28 Januar 1966GEBURTSORT Tokio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yōko Tanabe amp oldid 206913882