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Irene Margreta Maria de Kok 29 August 1965 in Eindhoven ist eine ehemalige niederlandische Judoka Sie war Welt und Europameisterin und gewann 1992 eine olympische Bronzemedaille Sportliche Karriere BearbeitenDie 1 68 m grosse Irene de Kok startete bis 1984 im Mittelgewicht 1983 und 1984 war sie in dieser Gewichtsklasse niederlandische Meisterin Bei den Europameisterschaften 1984 gewann sie eine Bronzemedaille Acht Monate spater erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Wien das Finale und erhielt nach ihrer Niederlage gegen die Franzosin Brigitte Deydier die Silbermedaille 1985 wechselte Irene de Kok ins Halbschwergewicht Von 1986 bis 1992 gewann sie funf niederlandische Meistertitel in dieser Gewichtsklasse ausserdem siegte sie dreimal in der offenen Klasse Bei den Europameisterschaften 1986 gewann sie gleich zwei Titel Im Finale des Halbschwergewichts besiegte sie die Deutsche Barbara Classen in der offenen Klasse gewann sie das Finale gegen Roswitha Hartl aus Osterreich Bei den Weltmeisterschaften in Maastricht im gleichen Jahr bezwang sie im Halbschwergewichtsfinale die Belgierin Ingrid Berghmans in der offenen Klasse unterlag sie im Kampf um Bronze der Franzosin Laetitia Meignan und belegte den funften Platz 1987 gewann de Kok das Finale der Europameisterschaften im Halbschwergewicht gegen Berghmans in der offenen Klasse erhielt sie nach ihrer Niederlage gegen die Deutsche Regina Sigmund eine Bronzemedaille Bei den Weltmeisterschaften 1987 in Essen gewann sie erneut das Halbschwergewicht gegen Berghmans In der offenen Klasse belegte sie den funften Platz nach Niederlagen gegen die Chinesin Gao Fenglian und die Deutsche Karin Kutz 1987 war Irene de Kok Sportlerin des Jahres in den Niederlanden 1991 kehrte Irene de Kok nach langerer Pause auf die Judomatte zuruck Bei den Europameisterschaften 1992 unterlag sie fruhzeitig gegen die Franzosin Meignan kampfte sich aber zur Bronzemedaille durch Bei der olympischen Premiere des Frauenjudo 1992 in Barcelona besiegte Irene de Kok in ihrem ersten Kampf die Franzosin Meignan danach die Rumanin Simona Richter und die Belgierin Ulla Werbrouck Im Halbfinale unterlag de Kok der Japanerin Yōko Tanabe den Kampf um Bronze gegen die Deutsche Regina Schuttenhelm gewann die Niederlanderin nach drei Minuten durch Ippon Der letzte grossere Erfolg in der Karriere von Irene de Kok war ein dritter Platz beim Weltcup Turnier 1993 in Munchen Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenIrene de Kok bei JudoInside com Irene de Kok in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterinnen im Judo Halbschwergewicht 1980 Jocelyne Triadou 1982 Barbara Classen 1984 Ingrid Berghmans 1986 Irene de Kok 1987 Irene de Kok 1989 Ingrid Berghmans 1991 Kim Mi jung 1993 Leng Chunhui 1995 Diadenis Luna 1997 Noriko Anno 1999 Noriko Anno 2001 Noriko Anno 2003 Noriko Anno 2005 Yurisel Laborde 2007 Yurisel Laborde 2009 Marhinde Verkerk 2010 Kayla Harrison 2011 Audrey Tcheumeo 2013 Sol Kyong 2014 Mayra Aguiar 2015 Mami Umeki 2017 Mayra Aguiar 2018 Shori Hamada 2019 Madeleine Malonga 2021 Anna Maria Wagner 2022 Mayra Aguiar 2023 Inbar Lanir PersonendatenNAME Kok Irene deALTERNATIVNAMEN Kok Irene Margreta Maria de vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG niederlandische JudokaGEBURTSDATUM 29 August 1965GEBURTSORT Eindhoven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irene de Kok amp oldid 206913789