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Kigi armenisch Քղի K ghi kurdisch Gexi ist eine Stadt und ein gleichnamiger Landkreis der Provinz Bingol im Osten der Turkei Die Stadt liegt 75 km von der Stadt Bingol entfernt In der Stadt Kigi leben viele Aleviten Die im Stadtsiegel abgebildete Jahreszahl 1926 durfte auf das Jahr der Erhebung zur Stadt Gemeinde Belediye Belde hinweisen KigiHilfe zu Wappen Kigi Turkei BasisdatenProvinz il BingolKoordinaten 39 19 N 40 21 O 39 316666666667 40 35 1700 Koordinaten 39 19 0 N 40 21 0 OHohe 1700 mEinwohner 2 957 1 2020 Telefonvorwahl 90 426Postleitzahl 12 800Kfz Kennzeichen 12Struktur und Verwaltung Stand 2021 Gliederung 3 MahalleBurgermeister Hikmet Ozuag AKP Postanschrift Yenisehir Mah Cumhuriyet Cad12800 Kigi BINGOLWebsite www kigi bel trLandkreis KigiEinwohner 4 863 1 2020 Flache 483 km Bevolkerungsdichte 10 Einwohner je km Kaymakam Enis AslantatarWebsite Kaymakam www kigi gov tr kaymakamVorlage Infobox Ort in der Turkei Wartung Landkreis Der Landkreis gehort flachen und auch bevolkerungsmassig zu den kleinsten in der Provinz Der Kreis liegt im Nordwesten der Provinz Bingol seine Bevolkerungsdichte betragt mit 10 1 weniger als ein Drittel des Provinzdurchschnitts von 35 2 Einwohnern je km Der Landkreis wird im Norden vom Kreis Yedisu im Sudwesten vom Kreis Yayladere Im Osten vom Kreis Adakli und im Suden vom zentralen Landkreis Merkez begrenzt Provinzuberschreitende Grenzen hat er zum Kreis Pulumur Provinz Tunceli im Nordwesten und zum Kreis Karakocan Provinz Elazig Die Kreisstadt Kigi beherbergt knapp 61 Prozent der Landkreisbevolkerung Der Rest verteilt sich auf 25 Dorfer Koy die im Durchschnitt von 76 Einwohnern bewohnt werden Nacakli ist mit 379 Einwohnern das grosste Dorf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerung 2 1 Bevolkerungsentwicklung des Landkreises 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWie in anderen Gebieten Anatoliens reicht die Geschichte Kigis bis in die Zeit der Hethiter zuruck Einige andere Reiche oder Volker die uber Kigi herrschten waren die Urartaer die Meder die Perser Alexander der Grosse die Seleukiden die Romer die Armenier Byzanz die Araber die Aq Qoyunlu die Seldschuken und die Osmanen Der Ursprung des Namens Kigi ist unbekannt Der Ort entwickelte sich um die Festung Kigi die wohl von den Urartaern errichtet worden war 1616 wurde die Festung durch ein Erdbeben so stark zerstort dass der Ort an den heutigen Platz verlegt worden ist Die Uberreste der Festung liegen heute im Dorf Toprakli Anfang des 16 Jahrhunderts stand Kigi unter der Herrschaft der iranischen Safawiden 1514 schlugen die Osmanen die Safawiden und verleibten sich Ostanatolien ein Ab 1663 war Kigi ein Sandschak das an das Vilayet Diyarbakir angeschlossen war 1926 wurde Kigi Teil von Erzincan und bildete mit weiteren Kreisen 1936 Die Provinz Bingol Zwischen 1987 und 1990 verlor Kigi drei Viertel 77 5 seiner ursprunglichen Grosse durch Abspaltung der neuen Landkreise Adakli Yayladere und Yedisu Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung des Landkreises Bearbeiten Bevolkerungsuberblick 1965 bis 2000 Volkszahlungsergebnisse 2 2000 1990 1985 1980 1975 1970 1965Landkreis Kigi 6 780 6 894 48 790 54 035 58 855 52 330 47 431Kreisstadt Kigi 4 684 4 544 4 091 6 267 5 598 5 083 2 242Bevolkerungsuberlick 2007 bis 2018 Volkszahlungsergebnisse 3 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007Landkreis Kigi 4 863 4 578 5 013 5 097 4 838 4 958 5 496 5 500 4 886 5 803 5 051 4 945 5 672 5 159Kreisstadt Kigi 2957 2 680 2 832 3 286 2 991 3 117 3 485 3 407 3 062 4 021 3 328 3 220 3 913 3 470Fur die Jahre 2001 bis 2006 liegen keine Zahlen vor Ergebnisse vom Zensus 2011 liegen nur fur die Provinzen insgesamt vor Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kigi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien IlcemIzIn TarIhcesI Geschichte des Kreises Facebook KigiEinzelnachweise Bearbeiten a b Turkiye Nufusu Il ilce Mahalle Koy Nufuslari abgerufen am 6 Marz 2021 Genel Nufus Sayimlari Volkszahlungsergebnisse 1965 2000 Central Dissemination System des TUIK mit jahrlicher Fortschreibung des BevolkerungsstandesLandkreise der Provinz Bingol Adakli Bingol Genc Karliova Kigi Solhan Yayladere YedisuDorfer im Landkreis Kigi Acikguney Agacoven Alagoz Baklali Billice Canakci Cicektepe Dallica Darkopru Demirdos Demirkanat Duranlar Eskikavak Esme Guneyagil Ilbeyi Kadikoy Kuscimeni Kutluca Nacakli Sabirtasi Sirmacek Tekbas Yazgunu Yukariserinyer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kigi amp oldid 231252137