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Der Keilkopf Glattstirnkaiman Paleosuchus trigonatus ist ein Vertreter der Familie der Alligatoren Keilkopf GlattstirnkaimanKeilkopf Glattstirnkaiman JungtierSystematikohne Rang ArchosauriaOrdnung Krokodile Crocodylia Familie Alligatoren Alligatoridae Unterfamilie Kaimane Caimaninae Gattung Glattstirnkaimane Paleosuchus Art Keilkopf GlattstirnkaimanWissenschaftlicher NamePaleosuchus trigonatus Schneider 1801 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenDer Keilkopf Glattstirnkaiman erreicht eine maximale Korperlange von etwa 1 70 Metern bei den Mannchen und etwa 1 40 Metern bei den Weibchen Er ist damit wie der einzige weitere Vertreter der Glattstirnkaimane Gattung Paleosuchus der Brauen Glattstirnkaiman Paleosuchus palpebrosus ein sehr kleiner Vertreter der Krokodile Auch sein Schwanz ist relativ kurz Die Beine sind dagegen relativ lang und ermoglichen den Tieren einen sehr hohen Gang der an den von Saugetieren erinnert Die Schnauze ist recht breit und ahnelt der junger Krokodilkaimane Caiman crocodilus Die Nackenschilder und die Schilder des Schwanzes sind gross und dreieckig die Rander sehr scharfkantig Anders als die Schwanze anderer Krokodile ist der dieser Tiere nicht seitlich sondern dorsoventral abgeflacht und die doppelte Schildreihe des Schwanzes steht seitlich ab Weitere Merkmale der Glattstirnkaimane sind die braunen Augen sowie das Fehlen eines knochernen Grates zwischen den Augen daher der Name der Gruppe Insgesamt ist der Korper und auch der Schwanz stark verknochert Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitung nbsp Keilkopf Glattstirnkaiman im Anaxiqui River Amazonas BrasilienDer Keilkopf Glattstirnkaiman lebt in den dichten Regenwaldern des Amazonas und des Orinokobeckens Zu finden ist er in Guayana Suriname und Franzosisch Guayana wo er sich vor allem in den kleinen Bachen und Flussen der Systeme aufhalt Dabei verstecken sie sich auch regelmassig ausserhalb der Gewasser im Unterholz oder in hohlen Baumstammen Lebensweise BearbeitenKeilkopf Glattstirnkaimane bauen Hugelnester aus Erde und Pflanzenmaterial die sie im Unterholz verstecken Die Nester werden zum Ende der Trockenperiode angelegt und die Weibchen legen zwischen 10 und 15 Eier hinein Zum Beginn der Regenzeit schlupfen die Jungtiere Die ausgewachsenen Tiere bilden Territorien die etwa 500 bis 1500 Flussmeter umfassen Die Geschlechtsreife erlangen Weibchen etwa mit 1 30 Meter und Mannchen mit 1 40 Meter vorher verteidigen sie ihre Territorien nicht Die Jungtiere ernahren sich vor allem von Insekten jagen allerdings ab einer relativ geringen Grosse auch schon Schlangen Vogel und Echsen Ausgewachsene Kaimane ernahren sich zusatzlich von Saugetieren wie Stachelschweinen und Pakas Literatur BearbeitenCharles A Ross Hrsg Krokodile und Alligatoren Entwicklung Biologie und Verbreitung Orbis Verlag Niedernhausen 2002 Joachim Brock Krokodile Ein Leben mit Panzerechsen Natur und Tier Verlag Munster 1998Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Keilkopf Glattstirnkaiman Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Paleosuchus trigonatus In The Reptile Database Paleosuchus trigonatus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Crocodile Specialist Group 1996 Abgerufen am 30 Januar 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Keilkopf Glattstirnkaiman amp oldid 204644625