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Karl Gebhard Adolf Hermann Richard von Laffert seit ca 1914 von Laffert Woldeck 25 Marz 1852 in Buckeburg 8 September 1920 in Dresden 1 war ein sachsischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Karriere 2 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Karl von Laffert entstammte der mecklenburgischen Linie des ursprunglich braunschweigisch luneburgischen Patriziergeschlechts von Laffert Er war ein Sohn des hannoverschen Steuerdirektors Karl von Laffert und dessen Ehefrau Klare geborene von der Wense und hatte funf Geschwister darunter den sachsischen General der Kavallerie Maximilian von Laffert Karriere Bearbeiten Laffert besuchte die Realschule und das Gymnasium in Celle sowie ab 1 April 1868 das Dresdner Kadettenhaus Bei Ausbruch des Krieges gegen Frankreich wurde er als Fahnrich dem 4 Infanterie Regiment Nr 103 der Sachsischen Armee uberwiesen und nahm an der Belagerung von Paris teil Nach dem Vorfrieden von Versailles avancierte er Ende Marz 1871 zum Sekondeleutnant Bis Ende April 1884 stieg er zum Hauptmann und Kompaniechef auf Im selben Jahre erfolgte seine Versetzung in das 2 Grenadier Regiment Nr 101 Kaiser Wilhelm Konig von Preussen wo er 1894 zum Major und Bataillonskommandeur aufstieg Nach weiterer Beforderung zum Oberstleutnant im 6 Infanterie Regiment Nr 105 Konig Wilhelm II von Wurttemberg im Jahr 1898 stieg er 1900 zum Oberst und Kommandeur des 5 Infanterie Regiments Kronprinz Nr 104 auf Am 23 April 1904 wurde Laffert zu den Offizieren von der Armee versetzt und am 19 Juni 1904 unter Beforderung zum Generalmajor als Kommandeur der 5 Infanterie Brigade Nr 63 nach Bautzen versetzt In dieser Stellung erhielt er im Mai 1907 das Komturkreuz II Klasse des Verdienstordens 2 Unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant und der Berechtigung zum Tragen seiner Uniform wurde Laffert am 20 Marz 1908 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension zur Disposition gestellt Im Ruhestand bemuhte er sich um die Forderung des Automobilwesen und der Luftschifffahrt im Konigreich Sachsen und wurde 1911 Mitglied des Koniglich Sachsischen Automobilkorps Ab 1914 gehorte er dessen Prasidium an Zudem war er auch aktives Mitglied im Sachsischen Verein fur Luftschifffahrt wo er 1918 als zweiter Vorsitzender wirkte Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er als z D Offizier wiederwendet und war zunachst Kommandeur der stellvertretenden 5 Infanterie Brigade Nr 63 Alsbald wurde er Kommandeur des Koniglich Sachsischen Freiwilligen Automobilkorps 3 1920 starb er aufgrund eines Fahrradunfalls nachdem er beim Uberschreiten der Grunaer Strasse von einem jungen Fahrradfahrer umgefahren wurde 3 Durch ein ihm zugefallenes Fideikommiss fuhrte er den Namen von Laffert Woldeck Einzelnachweise Bearbeiten SLUB Dresden Sachsische Staatszeitung 31 12 1920 Abgerufen am 3 November 2023 deutsch Kriegsministerium Hrsg Koniglich Sachsisches Militar Verordnungsblatt Nr 19 vom 24 Mai 1907 S 97 a b SLUB Dresden 01 Vorabendblatt Dresdner Nachrichten 10 09 1920 Abgerufen am 3 November 2023 deutsch PersonendatenNAME Laffert Woldeck Karl vonALTERNATIVNAMEN Laffert Woldeck Karl Gebhard Adolf Hermann Richard von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG sachsischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 25 Marz 1852GEBURTSORT BuckeburgSTERBEDATUM 8 September 1920STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Laffert Woldeck amp oldid 239573705