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Karl Theodor K T Geier 31 Januar 1932 in Koln 21 Marz 2020 1 war ein deutscher Jazzbassist auch Cello der seit den 1960er Jahren in der Schweiz arbeitete Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexigraphische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGeier wurde als funftes von sechs Kindern in Koln am Rhein 1932 in eine musikalische Familie hineingeboren Mit elf Jahren erhielt er ersten Cello Unterricht Ab 1953 war er in Freiburg im Breisgau als Cellist tatig mit Spezialisierung auf Basso continuo Ab 1955 studierte er zehn Semester in der Meisterklasse bei Atis Teichmanis an der staatlichen Hochschule fur Musik Freiburg Bereits ab 1948 spielte er als Jazz Bassist Autodidakt und verdiente damit seinen Lebensunterhalt Mehrfach wurde er als Bassist auf den jahrlichen Wettbewerben der Deutschen Jazz Foderation ausgezeichnet Spater war er Mitglied der Modern Jazz Freiburg Rhythm Section die ausschliesslich Solisten aus der Schweiz begleitete Umberto Arlati Bruno Spoerri Raymond Court Hans Kennel Franco Ambrosetti Flavio Ambrosetti Es folgte die Tatigkeit im George Gruntz Trio mit Daniel Humair oder Kenny Clarke am Schlagzeug als Backup vieler amerikanischer Musiker Chet Baker Donald Byrd Johnny Griffin Dexter Gordon Sal Nistico Bobby Jaspar Lee Konitz an Festivals in ganz Europa 1958 und die folgenden Jahre tourte Geier mit dem Barney Wilen Quartet mit Peter Baumeister am Schlagzeug durch Deutschland Frankreich und die Schweiz Dazu kamen zahllose Auftritte an Festivals und am Fernsehen unter anderem mit Albert Heath Max Roach Billy Brooks Kenny Drew Joe Zawinul Horace Parlan Ende der sechziger Anfang der siebziger Jahre spielte er mit dem Mal Waldron Trio mit Pierre Favre und dem Benny Bailey Quartet Wahrend all der Jahre war Vince Benedetti ein enger musikalischer Weggefahrte und Mentor Ab 1964 arbeitete er zehn Jahre bei der DRS Bigband als Bassist sowie zum Schluss auch als Tonmeister 1975 begann er Jazz Workshops zu leiten zuerst in Zurich spater in Uster Diskographische Hinweise BearbeitenGeorge Gruntz Quintet Mental Cruelty Decca 1960 mit Marcel Peeters Raymond Court Barney Wilen Kenny Clarke Gil Cuppini Quintet What s New Vol 2 Meazzi 1961 mit George Gruntz Barney Wilen Dusko Goykovich Franco Cerri International Jazz Meeting Columbia 1961 John Lewis amp Albert Mangelsdorff Animal Dance Atlantic 1964 Franco Cerri And His European Jazz Stars Columbia 1969 featuring Lars Gullin mit Flavio Ambrosetti Pierre Favre George Gruntz Metronome Quintett s Wonderful Downtown Rec 2002 Lexigraphische Eintrage BearbeitenBruno Spoerri Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD Beilage zu B Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Verlag Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6 Ueli Staub Hrsg Jazzstadt Zurich Von Louis Armstrong bis Zurich Jazz Orchestra Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2003 ISBN 3 03823 012 X Walter Buchi Hrsg Kathrin Banziger Hrsg Andre Bernhard Hrsg Winterthur Jahrbuch 1999 Stiftung Edition Winterthur Winterthur 1998 Jurgen Schwab Der Frankfurt Sound Eine Stadt und ihre Jazzgeschichte n Societats Verlag Frankfurt 2004 Weblinks BearbeitenGeier beim Schweizer Jazzindex K T Geier mit der Kenny Clarke Group auf YoutubeEinzelnachweise Bearbeiten K T Geier ist tot ZSZ 1 Marz 2020 abgerufen am 23 Marz 2020 Normdaten Person GND 1106270983 lobid OGND AKS LCCN no2011025758 VIAF 19146937705713831181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geier Karl TheodorALTERNATIVNAMEN Geier K T Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher JazzbassistGEBURTSDATUM 31 Januar 1932GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 21 Marz 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Theodor Geier amp oldid 209209784