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Karl Rosner auch Karl Peter Rosner 5 Februar 1873 in Wien 6 Mai 1951 in Berlin war ein osterreichischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Herausgeberschaft 2 2 Ubersetzungen 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenKarl Rosner war der Sohn des Schriftstellers Leopold Rosner Karl Rosner besuchte das Franz Joseph Gymnasium in Wien und absolvierte anschliessend eine Ausbildung zum Buchhandler Er war in diesem Beruf in Leipzig Breslau Wien und Munchen tatig Ab 1901 gehorte er der Redaktion der Gartenlaube an spater war er Herausgeber der Monatszeitschrift Der Greif Von 1915 bis 1918 war Rosner Kriegsberichtserstatter im Hauptquartier des Kronprinzen Wilhelm Von 1919 bis 1934 leitete er die Berliner Filiale des Cotta Verlags Karl Rosner war Verfasser von Romanen Erzahlungen und Gedichten Wahrend sein Fruhwerk von der Dekadenzliteratur gepragt war schrieb er spater erzahlende Werke in denen seine nationale Gesinnung in den Vordergrund trat Seine grossten Erfolge erzielte er 1921 mit dem Werk Der Konig einem Roman uber das kaiserliche Hauptquartier wahrend der Zweiten Marneschlacht im Jahre 1918 Gesamtauflage bis zu Beginn der 1930er Jahre uber 100 000 Exemplare sowie 1922 mit der Herausgabe der Memoiren des preussischen Kronprinzen Wilhelm Trotz seiner politischen Sympathien fur das konservative Lager wurde ihm von den Nationalsozialisten sein Eintreten fur Toleranz in der Judenfrage vorgeworfen Rosner veroffentlichte zwischen 1933 und 1945 keine weiteren Werke Werke BearbeitenDecadence Leipzig 1893 Gefuhle Leipzig 1894 Shakspere s Hamlet im Lichte der Neuropathologie Berlin u a 1895 Auferstehung Berlin 1896 Das Kind Berlin 1896 Taube Ehen Berlin u a 1899 Ein Brandstifter und andere Erzahlungen Dresden u a 1902 Der Ruf des Lebens Leipzig 1902 Dietrich Hellwags Sieg Stuttgart u a 1904 Der bose Blick und andere Novellen Stuttgart 1905 Der Fall Versegy Stuttgart 1905 Georg Bangs Liebe Berlin 1906 Rinnender Sand Berlin 1906 Die Mumienhand Berlin 1907 Der Puppenspieler Stuttgart 1907 Sehnsucht Berlin 1907 Die silberne Glocke Leipzig u a 1909 Der Herr des Todes Leipzig u a 1910 verfilmt 1913 und 1926 Der Diener Dieffenbach Leipzig 1911 Es spricht die Nacht und andere Novellen Leipzig u a 1911 Der Sieger Berlin 1913 Der Tod der Liebe und andere Novellen Berlin u a 1913 Die drei Fraulein von Wildenberg Leipzig 1914 Wir tragen das Schwert Stuttgart u a 1914 Der deutsche Traum Stuttgart u a 1916 Der graue Ritter Berlin 1916 Vor dem Drahtverhau Berlin 1916 Die Feindin Leipzig 1917 Mit der Armee von Falkenhayn gegen die Rumanen Berlin 1917 Vor der Siegfried Stellung Berlin 1917 Die grosse Fruhlingsschlacht 1918 Berlin 1918 Der Uberlaufer Leipzig 1918 Das Aquarium Berlin u a 1919 Die Beichte des Herrn Moritz von Cleven Stuttgart u a 1919 Es spricht die Nacht und andere Novellen Leipzig u a 1921 Der Konig Stuttgart u a 1921 Spione Stuttgart u a 1921 Der Tod der Liebe und andere Novellen Berlin u a 1921 Befehl des Kaisers Stuttgart u a 1924 Der geschundene Eros Stuttgart 1925 Die Sendung des Leutnants Coignet Berlin 1929 Komtess Marese Stuttgart u a 1931 Der vollkommene Adrian Berlin 1933 Die Versuchung des Joos Utenhoven Stuttgart u a 1933 Im Zauberkreis Dusseldorf 1947 Damals Dusseldorf 1948 Herausgeberschaft Bearbeiten Ferdinand Kurnberger Das Schloss der Frevel Leipzig 1903 Leopold Rosner Schatten aus dem alten Wien Berlin 1910 Kronprinz Wilhelm Erinnerungen Stuttgart u a 1922Ubersetzungen Bearbeiten Guy de Maupassant Die Erbschaft Berlin 1896Sonstiges Bearbeiten2008 gab Andreas Sauer ein Buch heraus mit dem Titel Heilig soll der Grundsatz Krieg dem Krieg sein Die Erinnerungen Karl Rosners an seine Kriegserlebnisse im Jahr 1916 1 Weblinks BearbeitenEintrag zu Karl Rosner im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Fussnoten Bearbeiten suttonverlag de Memento des Originals vom 19 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www suttonverlag de ISBN 978 3 86680 418 0 Normdaten Person GND 116628405 lobid OGND AKS LCCN n90654263 VIAF 15525013 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosner KarlALTERNATIVNAMEN Rosner Karl Peter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 5 Februar 1873GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 6 Mai 1951STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Rosner amp oldid 225960942