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Der Herr des Todes ist ein 1913 entstandenes deutsches Stummfilmmelodram von Max Obal mit Hugo Flink in der Haupt und Titelrolle Die Geschichte beruht auf dem gleichnamigen Roman 1910 von Karl Rosner 1926 entstand eine weitere Verfilmung FilmTitel Der Herr des TodesProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1913Lange ca 88 MinutenStabRegie Max ObalDrehbuch Luise Heilborn KorbitzProduktion Deutsche Bioscop BerlinKamera Karl HasselmannBesetzungHugo Flink Peter von Herstorf alias Perez Herrera Hans Mierendorff Franz Arndt Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDer junge deutsche Offizier Peter von Herstorf zuchtigt seinen Vorgesetzten wegen eines unangemessenen Verhaltens und muss als er die Ehre seiner Herzdame Heid verteidigt seinen Abschied beim Militar einreichen Damit Gras uber die Sache wachst beschliesst die Familie Peter vorubergehend ins Exil nach Amerika zu schicken Dort hat er mit keiner seiner Unternehmungen Erfolg sodass er mit dem Gedanken spielt sich umzubringen Doch im letzten Moment andert eine unverhoffte Begegnung alles Peter lernt einen Konstrukteur kennen der fur den Zirkus eine artistische Sensation gebaut hat Eine so genannte Todeskurve Sie ermoglicht geschulten Artisten mittels einer Kurvenrampe durch die Luft zu fliegen und von einer zweiten Kurve unversehrt wieder aufgefangen zu werden Wenn dies funktioniere denkt sich Herstorf ware dies im Zirkus oder beim Variete eine echte Sensation Herstorf hat nichts mehr zu verlieren und will daher diesen Schritt wagen Er nennt sich fortan Perez Herrera und hat als Artist in der Todeskurve einen Riesenerfolg Aus dem unehrenhaft entlassenen Leutnant ist ein weltberuhmter Sensationskunstler geworden Man nennt ihn nunmehr ehrfurchtsvoll den Herr des Todes Wieder zuruck in Berlin trifft Peter alias Perez seine alte Jugendliebe Heid wieder die inzwischen seinen einstigen Vorgesetzten geheiratet hat In ihrer Ehe ist sie sehr unglucklich Beider Gefuhle entbrennen erneut fureinander doch seine Peters kann nicht den Konventionen die eine verheiratete Frau jener Zeit unterworfen ist einfach entsagen Heid zogert als Peter sie auffordert mit ihm fortzugehen Und so ist er im entscheidenden Moment unkonzentriert als es wieder einmal in die Todeskurve geht Der Todessprung misslingt und we kommt beim Sturz ums LebenProduktionsnotizen BearbeitenDer Herr des Todes entstand Mitte 1913 im Bioscop Atelier in Neubabelsberg passierte die Zensur am 25 September desselben Jahres und fand am 10 Januar 1914 den Weg in die Berliner und noch im selben Jahr auch in die osterreichisch ungarischen Kinos Der Vierakter besass eine Lange von 1602 Meter Robert A Dietrich gestaltete die Filmbauten Kritiken BearbeitenDas Prager Tagblatt verortete hier ein hochst originelles und spannendes Sujet 1 Das Czernowitzer Tagblatt schrieb Hugo Flink sieht in seiner Offiziersuniform schneidig aus und erweckt bei der Ausfuhrung des gewagten Artistenstuckes unsere Bewunderung Der Todessprung ist eine nervenruttelnde Sensation die prachtvoll ausgefuhrt von erschutternder Wirkung ist 2 Einzelnachweise Bearbeiten Der Herr des Todes In Prager Tagblatt 27 Marz 1914 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ptb Der Herr des Todes In Czernowitzer Tagblatt Czernowitzer Allgemeine Zeitung Czernowitzer Tagblatt 10 Juli 1914 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung cztWeblinks BearbeitenDer Herr des Todes in der Internet Movie Database englisch Der Herr des Todes bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Herr des Todes 1913 amp oldid 225979099