www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Heinrich Christian Keck 20 Marz 1824 in Schleswig 7 Februar 1895 in Kiel war ein deutscher Gymnasiallehrer und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKecks Vater war Tischlermeister in Schleswig Nach dem Besuch der Domschule Schleswig studierte er in Kiel und Bonn wo Friedrich Ritschl zu seinen Professoren gehorte Wahrend seines Studiums wurde er 1844 Mitglied der Burschenschaft Fridericia Bonn der Burschenschaft Albingia Kiel und 1845 der Bonner Burschenschaft Frankonia Ab Marz 1848 gehorte er der Schleswig holsteinischen Armee an und geriet in danische Gefangenschaft Er befreundete sich mit dem General Edwin von Manteuffel dem er bis zu seinem Tod verbunden blieb Nach Beendigung des Studiums unterrichtete er an den Gymnasien in Plon und Gluckstadt spater auch als Rektor in Plon und Husum Dort veranstaltete er popularwissenschaftliche Vortrage fur die Burger der Stadt und Aulavortrage fur die Schuler zu denen Personlichkeiten wie Theodor Storm und Wilhelm Jordan aber auch Kollegen wie Ludwig Matthiessen Eugen Petersen August Mommsen und Rudolf von Fischer Benzon gewinnen konnte 1881 bis 1884 war Karl Heinrich Keck Redakteur beim Deutschen Literaturblatt das im Perthes Verlag in Gotha erschien Daneben war er Herausgeber des Schleswig Holsteinischen Hauskalenders Nach seiner Pensionierung 1887 zog Keck nach Kiel wo er 1895 starb Schriften Auswahl BearbeitenDie Kaiserwahl zu Frankfurt Komodie in drei Akten Kiel 1850 Pseudonym Karl Heinrich Anna Ein Idyll in sieben Gesangen Kiel 1850 Pseudonym Karl Heinrich Heldenlieder von Adolf IV dem Schauenburger Hamburg 1851 anonym Aeschylos Agamemnon griechisch und deutsch mit Einleitung einer Abhandlung zur aeschylischen Kritik und Commentar Leipzig 1863 Die Gudrunsage Drei Vortrage uber ihre erste Gestalt und ihre Wiederbelebung gehalten in Schleswig im Januar 1867 Leipzig 1867 Iduna Deutsche Heldensagen dem deutschen Volk und seiner Jugend wiedererzahlt Leipzig 1881 3 Bande Ein kleiner Beitrag zur Erklarung und Verbesserung von Sophokles Antigone Schleswig 1882 Die Pfingstweihe oder Die Einsegnung Ein Idyll in drei Gesangen Gotha 1882 Klassische deutsche Dichtungen mit kurzen Erklarungen fur Schule uns Haus Gotha 1883 In der Reihe erschien als Band 1 Goethes Hermann und Dorothea mit Erklarungen von Keck Das Leben des General Feldmarschalls Edwin von Manteuffel Bielefeld und Leipzig 1890 Gedenkbuch eines Schleswig Holsteiners aus funf Jahrzehnten Gedichte Kiel 1894Literatur BearbeitenHelmut Quack Karl Heinrich Keck Schleswig holsteinischer Patriot Literat Schulmann In Zwischen Eider und Wiedau Nordfriesland 2009 Husum 2009 Karl Ernst Laage K H Keck Storm Stiftung zum Wohle der Arbeiter aus Anlass des Doppelgangers In Schriften der Theodor Storm Gesellschaft 46 1997 S 99 104 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 386 387 Thomas Steensen Nordfriesland Menschen von A Z Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2020 ISBN 978 3 96717 027 6 S 224 Weblinks BearbeitenPersonalbogen von Karl Heinrich Keck in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Werke von und uber Karl Heinrich Keck in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 101108192 lobid OGND AKS LCCN no2018052101 VIAF 64365618 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keck Karl HeinrichALTERNATIVNAMEN Keck Karl Heinrich ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und SchriftstellerGEBURTSDATUM 20 Marz 1824GEBURTSORT SchleswigSTERBEDATUM 7 Februar 1895STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinrich Keck amp oldid 232041205