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Karl Cordin 3 November 1948 in Dornbirn ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer Der Abfahrtsspezialist wurde 1970 Vizeweltmeister zweimal Osterreichischer Meister gewann drei Weltcuprennen und einmal den Abfahrtsweltcup Karl CordinNation Osterreich OsterreichGeburtstag 3 November 1948 75 Jahre Geburtsort Dornbirn OsterreichGrosse 186 cmGewicht 92 kgKarriereDisziplin AbfahrtVerein Ski Club ArlbergStatus zuruckgetretenKarriereende 1976MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Groden 1970 AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupsiege 3 Gesamtweltcup 10 1969 70 Abfahrtsweltcup 1 1969 70 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 3 5 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Osterreichische Meisterschaften 3 Auszeichnungen Auszug 4 Literatur 5 WeblinksBiografie BearbeitenCordin kam durch seinen Vater der in den 1930er Jahren im Nordischen Skisport erfolgreich war schon fruh zum Skilauf Nachdem er mit seiner Familie nach St Anton am Arlberg ubersiedelte wurde er Mitglied im Ski Club Arlberg Zu Beginn seiner Karriere erzielte er die besten Resultate in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom So stand er 1967 im Slalom am Puerto de Navacerrada erstmals in einem FIS Rennen auf dem Podest Schon bald aber wurde die Abfahrt zu seiner Spezialdisziplin Der Durchbruch im Weltcup gelang Cordin im Janner 1969 mit zwei dritten Platzen am Lauberhorn in Wengen und am Hahnenkamm in Kitzbuhel Mit zwei weiteren Top 5 Ergebnissen erzielte er in der Saison 1968 69 den sechsten Rang im Abfahrtsweltcup Zudem wurde er 1969 zum ersten Mal Osterreichischer Abfahrtsmeister Im Winter 1969 70 erreichte Cordin zunachst den zweiten Platz in Wengen und ebenfalls Rang zwei in Garmisch Partenkirchen Bei den Weltmeisterschaften 1970 in Groden gewann er hinter dem Schweizer Uberraschungssieger Bernhard Russi die Silbermedaille Eine Woche nach der WM feierte er in der letzten Weltcupabfahrt dieses Winters in Jackson Hole seinen ersten Weltcupsieg womit er punktegleich mit seinem Landsmann Karl Schranz den Abfahrtsweltcup gewann Im Dezember 1970 erzielte Cordin in Val d Isere seinen zweiten Sieg in einer Weltcupabfahrt Nach weiteren Top 10 Resultaten folgte am Ende der Saison 1970 71 der nachste Podestplatz und damit Platz drei im Abfahrtsweltcup Zudem wurde er 1971 zum zweiten Mal Osterreichischer Meister in der Abfahrt Weniger erfolgreich verlief die Saison 1971 72 in der er zwar funf Top 10 Ergebnisse aber keinen Podestplatz erreichte und auf Platz elf im Abfahrtsweltcup zuruckfiel Bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo fuhr Cordin auf Rang sieben Im Winter 1972 73 gelang ihm mit Platz zwei in Groden wieder ein Podestplatz und er verbesserte sich im Abfahrtsweltcup auf Rang sechs Am 18 Dezember 1973 feierte Cordin in Zell am See seinen dritten und letzten Weltcupsieg womit er auch in diesem Winter Sechster im Abfahrtsweltcup wurde Bei den Weltmeisterschaften 1974 in St Moritz verpasste er als Vierter die Bronzemedaille um weniger als eine Zehntelsekunde In der Saison 1974 75 war Cordin durch eine Meniskusverletzung beeintrachtigt die er sich im Training zuzog Sein bestes Saisonergebnis war der vierte Platz in St Moritz In weiteren vier Weltcupabfahrten fuhr er unter die schnellsten zehn im Abfahrtsweltcup fiel er auf Rang elf zuruck Zu Beginn des nachsten Winters gelangen ihm noch zwei Top 10 Platzierungen aber nach starker werdenden Knieproblemen gab er aus gesundheitlichen Grunden im Janner 1976 seinen Rucktritt bekannt Spater wurde Cordin ein erfolgreicher Tennisspieler In den 1990er Jahren wurde er mehrfacher Ski Tennis Weltmeister in seiner Altersklasse Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Sapporo 1972 7 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Groden 1970 2 Abfahrt Sapporo 1972 nbsp 7 Abfahrt St Moritz 1974 4 AbfahrtWeltcupwertungen Bearbeiten Karl Cordin gewann einmal die Disziplinenwertung in der Abfahrt Saison Gesamt AbfahrtPlatz Punkte Platz Punkte1968 69 18 41 6 411969 70 10 65 1 651970 71 12 56 3 561971 72 28 24 11 241972 73 17 53 6 531973 74 18 37 6 371974 75 22 31 11 311975 76 46 7 19 7Weltcupsiege Bearbeiten Cordin errang insgesamt 10 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin21 Februar 1970 Jackson Hole USA Abfahrt20 Dezember 1970 Val d Isere Frankreich Abfahrt18 Dezember 1973 Zell am See Osterreich AbfahrtOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Osterreichischer Meister in der Abfahrt 1969 und 1971Auszeichnungen Auszug Bearbeiten1999 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik OsterreichLiteratur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 40Weblinks BearbeitenKarl Cordin in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Karl Cordin in der Datenbank von Ski DB englisch Karl Cordin in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Cordin KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 3 November 1948GEBURTSORT Dornbirn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Cordin amp oldid 232654293