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BWKarl Liebknecht SchuleSchulform GrundschuleGrundung 1924Schliessung 1938Ort MoskauStadt mit Subjektstatus MoskauStaat RusslandKoordinaten 55 44 38 N 37 35 55 O 55 7438274 37 5985 Koordinaten 55 44 38 N 37 35 55 ODie Karl Liebknecht Schule russisch Nemeckaya shkola im K Libknehta war eine deutschsprachige Grundschule fur Kinder politischer Emigranten in Moskau Sie bestand von 1924 bis 1938 und wurde 1932 nach Karl Liebknecht benannt dem 1919 ermordeten Mitbegrunder der Kommunistischen Partei Deutschlands Inhaltsverzeichnis 1 Die Anfange der Schule 2 Die Schule der Emigrantenkinder 3 Lehrer der Karl Liebknecht Schule 4 Bekannte Schuler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDie Anfange der Schule BearbeitenIn den 1920er Jahren zogen viele deutschsprachige Menschen in die Sowjetunion um dort beim Aufbau des Sozialismus zu helfen Fur deren Kinder wurde in Moskau eine deutsche Schule gegrundet die am 15 Marz 1924 unter dem Namen Deutsche Arbeitsschule Erster Stufe Nr 37 ihre Arbeit aufnahm Der Unterricht fand am Nachmittag statt weil die Schule provisorisch in einer anderen Schule der Schule Nr 63 einer Einrichtung fur geistig zuruckgebliebene Kinder untergebracht war Im Oktober 1925 erfolgte der Umzug in ein weiteres Provisorium eine Grosswohnung die teilweise auch noch als Wohnung genutzt wurde 1 In den Anfangsjahren pragte die Schule eine eher burgerlich westliche Tradition Unter der ab 1927 amtierenden Schulleiterin Elsa Weber bezog die Schule am 1 September 1928 ein eigenes Schulgebaude Zugleich veranderte sich unter Webers Leitung die konzeptionelle Ausrichtung hin zu einer kommunistischen Eliteschule was sich vor allem in der sich verandernden sozialen Zusammensetzung der Schulerschaft zeigte 2 Im September 1932 wurde aus der Einheitlichen Arbeitsschule Nr 37 die Karl Liebknecht Schule Fur damalige sowjetische Verhaltnisse war das eine hohe Auszeichnung da nur sehr wenige Schulen die Namen verdienter Personlichkeiten tragen durften 3 Schulleiter wurde im gleichen Jahr der Reformpadagoge Helmut Schinkel der 1929 in die Sowjetunion ubersiedelte und dort 1937 verhaftet wurde 4 Bereits vor seiner Verhaftung war Schinkel 1934 1935 durch die Ungarin Sophie Krammer abgelost worden Die Schule der Emigrantenkinder BearbeitenDie Schule erhielt weiteren Zuwachs als nach der nationalistischen Machtergreifung in Deutschland und der damit einhergehenden Verfolgungen viele Kommunisten in die Sowjetunion emigrierten Deren Kinder wurden ebenfalls in der Karl Liebknecht Schule unterrichtet so auch Wolfgang Leonhard der zu Beginn des Schuljahres 1935 dort eingeschult wurde Seine Mutter Susanne Leonhard beschreibt die Situation der Schule zu diesem Zeitpunkt Am 1 September beginnt in der Sowjetunion das neue Schuljahr Fur die deutsche Schule wurde 1935 ein neues schones Gebaude auf der Kropotkinstrasse gebaut das am 31 August 1935 eingeweiht wurde Jeder Schuljahrgang der Unter und Mittelstufe hatte mindestens drei Parallelklassen im ganzen wurde die Schule von 750 Schulern besucht Es bestand Koedukation 5 Erganzend hierzu beschreibt der damals vierzehnjahrige Wolfgang Leonhard seinen ersten Tag an der Karl Liebknecht Schule Ich meldete mich beim Direktor dem Genossen Shelasko um die Einschulungsformalitaten zu beenden Die Einschulung war nicht leicht gewesen da sich das sowjetische Schulsystem schon in seinem Aufbau erheblich vom Schulsystem anderer Lander unterscheidet In der Sowjetunion beginnt die Schulpflicht erst mit dem 8 Lebensjahr es gibt eine Einheitsschule wobei die ersten 7 Klassen fur alle obligatorisch sind wahrend die 8 9 und 10 Klasse von jenen besucht werden die an einer Hochschule oder Universitat studieren wollen 6 Der weiterhin auf Deutsch gehaltene Unterricht basierte auf russischen Lehrbuchern die wortgetreu in die deutsche Sprache ubersetzt worden waren Sie orientierte sich am Lehrplan der sowjetischen Einheitsschule fur die ersten sieben Klassen Die fruheren Ansatze progressiver Padagogik waren nun nicht mehr geduldet der Schulalltag war streng geregelt die Anforderungen hoch 7 und es gab eine sehr deutliche politische Ausrichtung in allen Fachern 8 Hinzu kam eine paramilitarische Ausbildung die an die Stelle des Turnunterrichts getreten war obligatorische Schiessubungen vorsah sowie den Gebrauch von Gasmasken Susanne und Wolfgang Leonhard berichten ubereinstimmend davon wie sich das politische Klima der Stalinara auf den Schulalltag auswirkte von der Angst der Schuler und der Lehrer etwas zu sagen was politische Fehldeutungen auslosen konnte und von dem nie thematisierten plotzlichen Verschwinden einzelner Lehrer 9 Ebenso ubereinstimmend bestatigen jedoch auch Wolfgang Leonhard und Markus Wolf dass sie das aufgrund ihrer vorhergegangenen Sozialisation damals nicht beunruhigt habe Und Wolf erganzt Man darf sich die Indoktrination damals in der Tat nicht als etwas fur uns Unbequemes Unangenehmes vorstellen Das Positive uberwog Ich erinnere mich etwa wie der Schriftsteller Wsewolod Wischnewski ein enger Freund unseres Vaters ein Held der Revolution und des Burgerkrieges meinen Bruder Konrad und mich in seiner Marine Uniform mit auf die Tribune auf dem Roten Platz nahm Ein unglaubliches Erlebnis Dass dabei Stalin zugejubelt wurde gehorte einfach dazu 8 Die Karl Liebknecht Schule wurde Anfang 1938 geschlossen weil es nun hiess dass Schulen fur nationale Minderheiten nicht mehr mit der offiziellen kommunistischen Parteilinie vereinbar seien Die alteren Kinder die die Klassen sieben bis acht besuchten waren bereits am 1 September 1937 auf russische Schulen aufgeteilt worden 10 Das gleiche Schicksal ereilte im Sommer 1939 auch das fur sowjetische Verhaltnisse komfortabel ausgestattete Kinderheim Nr 6 in dem viele deutschsprachige Kinder vorwiegend Kinder osterreichischer Emigranten lebten Es handelte sich dabei uberwiegend um die Kinder der Schutzbundler der Teilnehmer am osterreichischen Aufstand vom Februar 1934 11 Lehrer der Karl Liebknecht Schule BearbeitenAn der Schule waren viele emigrierte Lehrer tatig darunter einige die fruher die von Fritz Karsen gegrundete Karl Marx Schule in Berlin Neukolln besucht hatten Von Marz 1937 an wurde einer nach dem anderen verhaftet schliesslich auch der Schulleiter Shelasko und dessen Nachfolgerin Krammer 7 Nur von wenigen ist ihr weiteres Schicksal bekannt Natalia Mussienko und Alexander Vatlin berichten von 67 Lehrern die an der Karl Liebknecht Schule unterrichtet haben 12 Von denen sollen die Folgenden aus schulreformerischen Kreisen gekommen oder praktizierende Reformpadagogen gewesen sein Karl August Strumpfel ehemals Freie Schul und Werkgemeinschaft in Letzlingen Henry Friedag ehemals Rutli Schule in Berlin Neukolln Helmut Schinkel 14 Oktober 1902 in Kosten 31 Mai 1946 in einem NKWD Lager ebenfalls ehemalige Rutli Schule in Berlin Neukolln und davor Lehrer und Erzieher im Kinderheim Barkenhoff Schinkel 1932 Direktor der Karl Liebknecht Schule wurde 1938 zu acht Jahren Arbeitslager verurteilt und ist dort 1946 gestorben Nach Einschatzung von Natalia Mussienko und Alexander Vatlin erlebte die Schule unter Schinkels Leitung 1932 1934 ihre Blutezeit 13 Sieben Lehrkrafte hatten vor ihrer Einreise in die Sowjetunion keine padagogischen Praxiserfahrungen erworben kamen aber von reformorientierten Lehranstalten funf davon von der Karl Marx Schule in Berlin Neukolln Otto Knobel Bruno Kromke er hatte in Deutschland eine philosophische Dissertation nicht mehr abschliessen konnen 14 Kromke wurde nach seiner Verhaftung nach Deutschland ausgewiesen und wurde im KZ Oranienburg Sachsenhausen inhaftiert aus dem er 1938 entlassen wurde Nach diversen Beschaftigungen wurde er zur deutschen Wehrmacht eingezogen und ist 1945 gefallen 1989 wurde er in der Sowjetunion rehabilitiert 15 Heinz Woidtke Georg Gerschinski Deutsch und Geschichtslehrer Heinz Luschen Geschichts und Geographielehrer Uber das Schicksal der Lehrer Luschen und Gerschinski berichtet Margarete Buber Neumann die den beiden auf ihrem Transport nach Karaganda begegnete Beide waren 1937 zusammen mit Otto Knobel und Bruno Kromke angeklagt worden eine konterrevolutionare faschistisch trotzkistische Gruppe gebildet und an ihr teilgenommen zu haben 16 Sie wurden darauf zu funf Jahren Lagerhaft in Kolyma in Nordsibirien verurteilt Dort hat sie ein ehemaliger Direktor der Karl Liebknecht Schule der ebenfalls in Kolyma einsass als Spione denunziert wohl in der Hoffnung dadurch fur sich selber Hafterleichterungen zu erhalten Die beiden wurden daraufhin zu neuen Verhoren nach Moskau zuruckgebracht wo sie sieben Monate im NKWD Gefangnis Butyrka verbringen mussten und gefoltert wurden Danach erfolgte ihre Ruckverlegung nach Kolyma bei der sie zufallig Buber Neumann begegneten Luschen war siebenundzwanzig Jahre alt Als ich sein Gesicht bei Tageslicht sah wusste ich dass er aufgegeben hatte 17 Isolde Kromke kam von der Kathe Kollwitz Aufbauschule in Berlin Neukolln 18 Nach der Verhaftung ihres Mannes Bruno Kromke wurde sie entlassen und musste die Sowjetunion verlassen Sie ging zunachst nach Berlin und lebte spater in Bayern wo sie 1963 starb 19 Lieselotte Strumpfel geb Schiff war Absolventin der Freien Schul und Werkgemeinschaft in Letzlingen Sie war die Schwester des von der NKWD hingerichteten Deutsche Zentral Zeitung Redakteurs Hans Schiff Uber den grossten Teil des Lehrpersonals gibt es keine oder nur sporadische Informationen Georg Stieben ein Wolgadeutscher Alexander Stichling Emmanuel Schnur Erika Hoer Otto Volkart 1880 1960 Schweizer Sein Nachlass wurde ursprunglich der von Theo Pinkus gegrundeten Studienbibliothek zur Geschichte der ArbeiterInnenbewegung ubergeben 1999 gelangte er zusammen mit den ubrigen Archivalien dieser Bibliothek in den Besitz der Zentralbibliothek Zurich Nachlass des Schriftstellers Otto Volkart Schnur Direktor der Schule um 1926 Elsa Weber ab 1927 Leiterin der deutschen Schule 1931 entlassen und Ausschluss aus der Kommunistischen Partei Hermann Stielke 1931 1934 Lehrer fur Biologie Chemie und Physik 1937 zur Erschiessung verurteilt Fritz Niemand 1933 1934 Lehrer fur Militarwesen an der Schule 1937 erschossen Jolanta Kelen Fried Karl Zehetner ehemaliger osterreichischer Schutzbundkampfer 20 Grete Birkenfeld Dr Franz Kaufmann Lehrer fur Mathematik Chemie 21 Shelasko vorletzter Direktor Sophie Krammer letzte Direktorin In den von Natalia Mussienko und Alexander Vatlin erstellten Kurzbiographien auslandischer Lehrkrafte und padagogischer Mitarbeiter innen der Karl Liebknecht Schule 22 finden sich haufig die Worte verhaftet erschossen oder aus der Sowjetunion ausgewiesen Letzteres bedeutete nicht selten die Auslieferung an Nazi Deutschland und Verhaftungen hatten oft die Verbannung in Straflager zur Folge oder waren nur die Vorstufe zur Erschiessung Die spatere Rehabilitierung die einigen zuteilwurde 23 hatte in den meisten Fallen nur noch symbolische Bedeutung Bekannte Schuler BearbeitenStefan Doernberg deutscher Historiker und Diplomat Werner Eberlein deutscher Politiker SED PDS Juri Elperin russisch deutscher Ubersetzer Peter Florin deutscher Politiker SED Marianne Lange Weinert Tochter von Erich Weinert Wolfgang Leonhard deutscher Historiker Sohn von Susanne Leonhard Hubert L Hoste deutscher Vorzeige Pionier in der Sowjetunion Max Maddalena junior Sohn von Max Maddalena Moritz Mebel deutscher Urologe Harry Schmitt deutscher Kommunist Jan Vogeler deutsch russischer Philosoph und Hochschullehrer Sohn des Malers Heinrich Vogeler Konrad Wolf und Markus Wolf Sohne des Arztes und Schriftstellers Friedrich WolfDer stalinistische Terror machte auch vor den Schulern der Karl Liebknecht Schule nicht halt Natalia Mussienko und Alexander Vatlin dokumentieren 50 Opfer stalinistischer Repression unter den Schuler innen weitere 5 Kinder wurden als Kinder der Volksfeinde in NKWD Kinderheimen untergebracht und eine unbekannte Anzahl wurde Opfer von Deportationen 24 Literatur BearbeitenHenry Ralph Lewenstein Die Karl Liebknecht Schule in Moskau 1932 1937 Die Erinnerungen eines Schulers Nordostdeutsches Kulturwerk Luneburg 1991 Natalia Mussienko Alexander Vatlin Schule der Traume Die Karl Liebknecht Schule in Moskau 1924 1938 Klinkhardt Bad Heilbrunn 2005 ISBN 3 7815 1368 8 Susanne Leonhard Gestohlenes Leben Schicksal einer politischen Emigrantin in der Sowjetunion 4 Auflage Steingruben Verlag Stuttgart 1959 S 33 Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder Kiepenheuer amp Witsch Koln Berlin 1955 Siegfried Jenkner Erinnerungen politischer Haftlinge an den GULAG Eine kommentierte Bibliographie Herausgegeben vom Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V an der Technischen Universitat Dresden Dresden 2003 ISBN 3 931648 45 1 S 38 Die Studie ist im Internet einsehbar Siegfried Jenkner Erinnerungen politischer HaftlingeWeblinks BearbeitenRezension von Carola Tischer PDF 55 kB Wolfgang Leonhard und Markus Wolf uber ihre Jugend unter Stalin und den Untergang des KommunismusEinzelnachweise Bearbeiten Natalia Mussienko Alexander Vatlin Schule der Traume S 35 37 Natalia Mussienko Alexander Vatlin Schule der Traume S 59 Natalia Mussienko Alexander Vatlin Schule der Traume S 24 Siegfried Jenkner Erinnerungen politischer Haftlinge an den GULAG S 38 Schinkel ist 1946 in einem nordrussischen Straflager gestorben Susanne Leonhard Gestohlenes Leben Schicksal einer politischen Emigrantin in der Sowjetunion 4 Auflage Steingruben Verlag Stuttgart 1959 S 33 Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder Kiepenheuer amp Witsch Koln Berlin 1955 S 15 16 a b Hildegard Feidel Mertz Padagogik im Exil nach 1933 S 177 a b Wolfgang Leonhard und Markus Wolf uber ihre Jugend unter Stalin und den Untergang des Kommunismus Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder S 26 30 Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder S 34 Zum Leben im Heim und dessen Schliessung Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder S 19f sowie S 57f Schule der Traume S 24 25 Schule der Traume S 101 Eine ausfuhrliche Biographie uber Helmut Schinkel stammt von Ulla Plener Helmut Schinkel Zwischen Vogelers Barkenhoff und Stalins Lager Biographie eines Reformpadagogen 1902 1946 Trafo Verlag 2 Auflage Berlin 1998 ISBN 3 89626 142 8 amp Helmut Schinkel in Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Natalia Mussienko Alexander Vatlin Schule der Traume S 97 Natalia Mussienko und Alexander Vatlin Schule der Traume S 244 Natalia Mussienko und Alexander Vatlin Schule der Traume S 153 Margarete Buber Neumann Als Gefangene bei Stalin und Hitler Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1962 S 53 55 Materialien uber diese Schule sind bei sind im Portal Scripta Paedagogica Online SPO hinterlegt Berichte uber die Tatigkeiten der Kathe Kollwitz Schule fur die Schuljahre 1928 29 bis 1931 32 Natalia Mussienko und Alexander Vatlin Schule der Traume S 244 245 Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder S 46 Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder S 46 Nach Natalia Mussienko und Alexander Vatlin Schule der Traume S 98 hatte er in Frankfurt Sozialokonomie studiert Schule der Traume S 236 253 Der zuvor schon erwahnte Heinz Luschen wurde gar zweimal rehabilitiert einmal 1960 fur seine Erschiessung im Jahre 1942 und 1989 fur seine Verhaftung 1937 Natalia Mussienko und Alexander Vatlin Schule der Traume S 245 Natalia Mussienko und Alexander Vatlin Schule der Traume S 257 258 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Liebknecht Schule Moskau amp oldid 236329044