www.wikidata.de-de.nina.az
Karina Gauvin geboren 1966 in Repentigny Quebec ist eine kanadische Opernsangerin Sopran Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Diskografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGauvin absolvierte das Konservatorium von Montreal und eine postgraduale Ausbildung bei Pamela Bowden an der Royal Scottish Academy in Glasgow Obwohl Gauvin als Interpretin von Barockmusik bekannt wurde umfasst ihr Repertoire auch Bach Mozart und eine Reihe von Komponisten des 20 Jahrhunderts darunter Mahler Britten und Berio Eine langjahrige konzertante Zusammenarbeit verbindet Gauvin mit dem Complesso Barocco unter Alan Curtis und dem Theater an der Wien 2007 debutierte sie in diesem Haus als Teutile in Vivaldis selten gespielter Oper Motezuma seit 2010 ist sie eine wesentliche Saule des dortigen Handel Zyklus 2010 als Calisto in Giove in Argo und als Seleuce in Tolomeo 2011 als Cleopatra in Giulio Cesare in Egitto 2012 als Deidamia und als Ginevra im Ariodante schliesslich 2013 mit Il pomo d oro unter Riccardo Minasi als Armida in Rinaldo Die meisten dieser Rollen sang sie mit dem Complesso Barocco und Alan Curtis auch auf weiteren bedeutenden europaischen Konzertpodien wie dem Theatre des Champs Elysees in Paris der Opera royal du chateau de Versailles dem Barbican Centre in London und dem Concertgebouw in Amsterdam sowie dem Festival La Coruna Gauvin ist auch mit einer Reihe weiterer Originalklang Ensembles aufgetreten wie dem Tafelmusik Baroque Orchestra dem Venice Baroque Orchestra der Akademie fur Alte Musik Berlin den Talens Lyriques unter Christophe Rousset und den Violons du Roy mit denen sie eine Nordamerika Tournee absolvierte Mit dem Gabrieli Consort unter Paul McCreesh sang sie beim Beaune Festival die Alcina mit der Accademia Bizantina unter Ottavio Dantone erzielte sie mit der Titelpartie in Vivaldis Tito Manlio einen nachhaltigen personlichen Erfolg Im klassischen Bereich wurde sie von den Symphonieorchestern von Montreal Toronto San Francisco Chicago New York und Rotterdam eingeladen unter Leitung so bedeutender Dirigenten wie Kent Nagano Yannick Nezet Seguin Sir Roger Norrington oder Michael Tilson Thomas Zu ihrem Konzertrepertoire zahlen u a die Sopransoli in Magnificat h Moll Messe und Johannes Passion von Bach im Mozart Requiem und im Deutschen Requiem von Brahms Bei ihren Liederabenden wird Gauvin von namhaften Pianisten begleitet darunter Marc Bourdeau Marc Andre Hamelin Angela Hewitt Michael McMahon und Roger Vignoles Aufgrund ihrer zahlreichen Konzertverpflichtungen kam es bislang relativ selten zu Opernauftritten An der Opera de Montreal sang sie 2008 die Leila in Les pecheurs de perles und 2009 die Pamina in der Zauberflote An der Nederlandse Opera in Amsterdam sang sie 2013 die Titelpartie in Glucks Armide an der Bayerischen Staatsoper 2014 Giunone und L Eternita in Cavallis La Calisto Im Sommer 2014 debutierte sie beim Glyndebourne Festival als Armida in einer Robert Carsen Inszenierung von Handels Rinaldo Auszeichnungen Bearbeiten1992 Premier prix au Conservatoire de musique de Montreal 1 1992 Maggie Teyte Memorial Prize London 1992 Guelph Spring Festival National Vocal Competition 1 Erster Preis 1994 Internationaler Gesangswettbewerb von s Hertogenbosch Preis fur Lied und Publikumspreis 2 1995 CBC Young Performers Competition Erster Preis 1995 Prix Virginia Parker Conseil des Arts du Canada 2000 Opus Award als Performer of the Year 2015 ECHO Klassik in der Kategorie Welt Ersteinspielung des Jahres gemeinsam mit Philippe Jaroussky 3 Diskografie Auswahl BearbeitenHandel Alcina DG Archiv 477 7374 2007 Joyce DiDonato Alcina Maite Beaumont Ruggiero Karina Gauvin Morgana Sonia Prina Bradamante Kobie van Rensburg Oronte Vito Priante Melisso Laura Cherici Oberto Il Complesso Barocco Dir Alan Curtis DVD Handel Ariodante Virgin Classics 50999 07084423 2011 Joyce DiDonato Ariodante Karina Gauvin Ginevra Sabina Puertolas Dalinda Marie Nicole Lemieux Polinesso Topi Lehtipuu Lurcanio Matthew Brook Il Re Anicio Zorzi Giustianini Odoardo Il Complesso Barocco Dir Alan Curtis Handel Ezio Archiv Produktion 477 8073 2008 Ann Hallenberg Ezio Karina Gauvin Fulvia Sonia Prina Valentiniano Marianne Andersen Onoria Anicio Zorzi Giustiniani Massimo Vito Priante Varo Il complesso barocco Dir Alan Curtis 187 min Handel Giulio Cesare in Egitto Naive Produktion OP30536 2011 Marie Nicole Lemieux Cesare Karina Gauvin Cleopatra Romina Basso Cornelia Emoke Barath Sesto Filippo Mineccia Tolomeo Johannes Weisser Achilla Il complesso barocco Dir Alan Curtis 200 min Handel Giove in Argo Virgin Classics 7231162 2013 Anicio Zorzi Giustiniani Arete Ann Hallenberg Iside Vito Priante Erasto Theodora Baka Diana Karina Gauvin Calisto Johannes Weisser Licaone Lully Psyche mit Colin Balzer Karina Gauvin Carolyn Sampson Aaron Sheehan und dem Boston Early Music Festival Orchestra amp Chorus unter Leitung von Paul O Dette und Stephen Stubbs nominiert fur den Grammy Award 2009 Steffani Niobe regina di Tebe Titelrolle Niobe Boston Early Music Festival Orchestra Paul O Dette und Stephen Stubbs Erato 2015 Vivaldi Farnace mit Max Emanuel Cencic in der Titelrolle I Barocchisti Dirigent Diego Fasolis Virgin Classics 2011 Vivaldi Tito Manlio Accademia Bizantina Dir Ottavio Dantone NaiveWeblinks BearbeitenKarina Gauvin bei CBC Music Karina Gauvin bei Operabase Engagements und Termine Einzelnachweise Bearbeiten a b Karina Gauvin Bach Cantatas englisch Radio Canada franzosisch Preistrager 2015 Memento des Originals vom 19 September 2015 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www echoklassik de echoklassik de abgerufen am 19 Oktober 2015Normdaten Person GND 135061512 lobid OGND AKS LCCN no2001019420 VIAF 61756505 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gauvin KarinaKURZBESCHREIBUNG kanadische Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 1966GEBURTSORT Repentigny Quebec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karina Gauvin amp oldid 226940240