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Kanin deutsch Kanin ist ein Ortsteil der Gemeinde Opolany in Tschechien Er liegt sechs Kilometer sudostlich von Podebrady und gehort zum Okres Nymburk KaninKanin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkGemeinde OpolanyFlache 395 1 haGeographische Lage 50 7 N 15 12 O 50 123333333333 15 201666666667 192 Koordinaten 50 7 24 N 15 12 6 OHohe 192 m n m Einwohner 205 2011 Postleitzahl 289 07Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Libice nad Cidlinou Opolany Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp KaninKanin befindet sich am linken Ufer der Cidlina auf der Ostbohmischen Tafel Westlich fuhrt die Bahnstrecke Kolin Decin vorbei Im Sudosten kreuzen sich am Rande des Borwaldes die Bahnstrecke Velky Osek Trutnov und die Autobahn D 11 Europastrasse 67 Sudwestlich liegt in den Elbauen der zum Naturschutzgebiet erklarte Auwald Libicky luh Nachbarorte sind Odrepsy und Mlynek im Norden Opolany im Nordosten Sany im Osten Hajky und Volarna im Sudosten Velky Osek im Suden Osecek im Sudwesten sowie Libice nad Cidlinou im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Glockenturm in KaninDie erste schriftliche Erwahnung von Kanin erfolgte 1228 als das Dorf zusammen mit Libice nad Cidlinou Opolany und Oldris als Besitz des Benediktinerinnenklosters des hl Georg auf der Prager Burg genannt wurde In den Hussitenkriegen gelangte Kanin 1420 in weltliche Hande und wurde 1437 von Kaiser Sigismund an Georg von Podiebrad verpfandet der sie seiner Herrschaft Podiebrad anschloss Im Jahre 1487 wurde Kanin zusammen mit Opolany und Sany Teil der Herrschaft Kolin Im Jahre 1843 bestand das im Kaurimer Kreis gelegene Rustikaldorf Kanin bzw Kanjn aus 35 Hausern in denen 251 Personen darunter 23 protestantische Familien lebten Im Ort gab es ein Wirtshaus Katholischer Pfarrort war Libitz der Amtsort war Kaisersdorf 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kanin der Herrschaft Kolin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kanin ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Konigstadtl 1862 erwarb Franz Horsky die Grundherrschaft Kolin von den Erben des Wenzel Baron Veith Horsky leitete umgehend eine Modernisierung der Landwirtschaft ein Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Podebrad Im Jahre 1869 begann die Osterreichische Nordwestbahn in der Umgebung des Dorfes mit dem Bau der Eisenbahnen von Kolin nach Jungbunzlau und von Wossek nach Pelsdorf die im Jahre darauf in Betrieb genommen wurden Zum 1 Januar 1961 wurde Kanin nach Opolany eingemeindet und kam zugleich zum Okres Nymburk 1991 hatte der Ort 212 Einwohner Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 98 Hausern in denen 200 Menschen lebten Uber die Fluren von Kanin fuhrt die Autobahn D 11 die auf dem Abschnitt bis Hradec Kralove am 20 Dezember 2006 fur den Verkehr freigegeben wurde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kanin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 711977 Kanin Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 12 Kaurimer Kreis 1844 S 234Ortsteile von Opolany Kanin Opolanky Opolany Oskobrh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kanin amp oldid 186932994