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Die Kei Inseln oder Kai Inseln indonesisch Kepulauan Kei auch Kay Inseln Ewab Inseln lokal Nuhu Evav oder Tanat Evav befinden sich im sudostlichen Bereich der Molukken in der indonesischen Provinz Maluku Kei InselnTopographische Karte der Kei Inseln Topographische Karte der Kei InselnGewasser Bandasee Arafurasee SeramseeArchipel MolukkenGeographische Lage 5 45 S 132 44 O 5 75 132 73333333333 Koordinaten 5 45 S 132 44 OKarte von Kei InselnAnzahl der Inseln mindestens 77Hauptinsel Kei Kecil und Kei DullahGesamte Landflache 1438 km w1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ubersicht 1 2 Inseln und Verwaltungseinheiten 1 3 Fauna und Flora 2 Einwohner 2 1 Sprachen 2 2 Religion 3 Geschichte 4 Wirtschaft 5 Kultur 5 1 Handwerk 5 2 Musik 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenUbersicht Bearbeiten Die Kei Inseln befinden sich sudlich der Vogelkop Halbinsel der Insel Neuguinea westlich der Aru Inseln und nordostlich der Tanimbarinseln Nordlich liegen die Watubela Inseln Westlich befindet sich die Bandasee ostlich die Seramsee Inseln und Verwaltungseinheiten Bearbeiten Der Grossteil der Kei Inseln bilden den Regierungsbezirk Kabupaten der Sudostmolukken Maluku Tenggara 1 Daneben bildet Tual Kota Tual der Hauptort des Archipels eine autonome Stadt zu der administrativ auch kleinere Inseln im Nordosten und Westen gehoren 2 3 Maluku Tenggara und Tual gehoren zur Provinz Maluku 4 Mehr als 70 Inseln gehoren zu den Kei Inseln Die ostlichste Insel ist das langgezogene Kei Besar Nuhu Yuut oder Nusteen Gross Kei die zu Maluku Tenggara gehort Zentrum und Nordwesten bilden den Distrikt Kecamatan Kei Besar mit Nuhuyanan und drei weiteren vorgelagerten Inseln Wat Nota und Karod Der Distrikt Kei Besar Utara Timur liegt im Nordosten der Insel Der Distrikt Kei Besar Selatan liegt im Suden Vorgelagerten Inseln sind hier Masular Aran Laai Aran Kot Dufin und Nasu Lar Westlich von Kei Besar liegen jenseits der Nerongstrasse die Inseln Kei Kecil Nuhu Roa oder Nusyanat Klein Kei und Kei Dullah die Hauptinseln der Gruppe Auf Kei Kecil befindet sich die Provinzhauptstadt Langgur die mit einer Brucke mit ihrer Zwillingsstadt Tual auf Kei Dullah verbunden ist 5 6 Kei Dullah teilt sich in zwei Distrikte die zur autonomen Stadt Tual gehoren Pulau Dullah Selatan besteht aus dem Suden Kei Dullahs mit der Archipelshauptstadt Tual und den zwischen Kei Dullah und Kei Kecil gelegenen Inseln Ut Krus Ubur Kran Fair und eine weitere kleine Insel Der Distrikt Pulau Dullah Utara besteht aus dem Norden von Kei Dullah und den Inseln Duroa Du Roa Dullah Laut Moanumayanat Muhanuhujanat Dranan Adranan Rumadan Rumadan Warohoi Rumadan Laer Rumadan Warwahan Sua Baeer Bair Maas Ohoimas und Watlora Kei Kecil gehort zum Regierungsbezirk Maluku Tenggara Den Norden der Insel bildet den Distrikt Kei Kecil Dazu gehoren ostlich von Kei Kecil auch die Inseln Kalvik Watlus Ana Daar und Nuhutuwak Westlich sind von Kei Kecil Teil des Distrikts die Inseln Er Beor Ngaf Haeh Ohoiwa Nai Verkuku Hoa Lea Nura Amut Watokmas Vatilmas Wear Hu und Ngodan im Nordwesten von Kei Kecil Kei Kecil Barat ist der Distrikt im Sudwesten von Kei Kecil Dazu gehoren auch die Inseln Liek Lik Taroa Waha Tangwain Labulin Warbal Manir Waha Ur Uhr Utir Witir Nuhu Taa Nuhuta Nuhutaa Far Nuhuyanko Tanimbar Kei Tanimbarkei Kai Tenimbar Tnebar Evav und zwei weitere kleine Inseln vor Tanimbar Kei Den Sudosten von Kei Kecil bildet der Distrikt Kei Kecil Timur Wieder ein Stuck weiter westlich liegen die Tayandoinseln mit den Inseln Tayando Tayandu Walir Heniar Haniar Heniaar Ree Reeyanat Nusreen Furalnur Nuwait Nuniai und Tam mit drei weiteren kleinen Inseln Diese abgetrennte Gruppe bildet den Distrikt Tayando Tam der zur autonomen Stadt Tual gehort Ebenfalls zu Tual gehort der Distrikt Pulau Pulau Kur das westliche Ende der Kei Inseln Dazu gehoren die Inseln Mangur Manggur Wonin und Fadol ein Stuck weiter nordlich Kur Kuur und im aussersten Nordwesten Kaimear Kaimeer Keimeer Tengah und Bui 7 8 9 Die gesamte Landflache der Kei Inseln betragt 1438 km 10 Kei Besar ist bergig und reicht bis 900 m Hohe Kei Dullah und Kei Kecil sind dagegen flach und weitgehend abgeholzt 5 Die anderen Inseln sind dicht bewaldet Untiefen umgeben die meisten Inseln 10 Fauna und Flora Bearbeiten Die Kei Inseln sind ein Teil von Wallacea einer Gruppe von ostlichen Inseln des Malaiischen Archipels Hier vermischt sich die asiatische Fauna und Flora mit der australischen Ursprunglich heimische Saugetierarten gibt es nur wenige viele wurden durch den Menschen eingefuhrt So finden sich zum Beispiel verwilderte Schweine Den grossten Teil der heimischen Saugetierfauna machen die Fledermause und Flughunde aus Die folgenden 20 Arten wurden auf den Kei Inseln nachgewiesen Dobsonia viridis Zwerg Langzungenflughund Macroglossus minimus Nyctimene keasti Pteropus melanopogon Syconycteris australis Emballonura alecto Emballonura beccarii Emballonura nigrescens Taphozous achates Aselliscus tricuspidatus Hipposideros ater Hipposideros cervinus Hipposideros diadema Rhinolophus euryotis Rhinolophus keyensis Rhinolophus philippinensis Miniopterus australis Miniopterus schreibersii Myotis adversus und Myotis stalkeri 11 An Nagetieren finden sich hier die Goldbauchschwimmratte Hydromys chrysogaster Uromys siebersi Melomys lutillus sowie eingeschleppte Hausratten Rattus rattus und Pazifische Ratten Rattus exulans 11 Die Insektenfresser sind durch die Moschusspitzmaus Suncus murinus und Crocidura maxi die Beuteltiere durch den Wollkuskus Phalanger orientalis den Neuguinea Filander Thylogale brunii den Kurzkopfgleitbeutler Petaurus breviceps den Dickkopf Stachelnasenbeutler Echymipera rufescens und die Schleichkatzen durch den eingefuhrten Fleckenmusang Paradoxurus hermaphroditus vertreten 11 Zu den endemischen Vogelarten gehoren der Graybrillenvogel Zosterops grayi und der Tualbrillenvogel Zosterops uropygialis 12 An den Riffen gibt es verschiedene Schildkrotenarten 10 Zur Flora gehoren Feigenbaume Eisenholz und verschiedene Palmen und Mangroven 10 Einwohner Bearbeiten nbsp Einheimische wahrend der niederlandischen Kolonialzeit nbsp Katholischen Kirche von Namaai Anfang 20 JahrhundertAuf den Inseln lebten im Jahr 2000 schatzungsweise 74 000 Menschen Die einheimische Bevolkerung besteht aus Melanesiern die sich kulturell mit malaiischen Ethnien vermischt haben 10 Die ostlichen Inseln sind durch die Vermischungen ethnisch sehr homogen wenn man von Bugis und Makassaressen absieht die als Handler einwanderten javanischen Beamten und Soldaten in Tual und Elat und chinesischen Ladenbetreibern und Geschaftsleuten die als Fluchtlinge aus anderen Landesteilen kamen Die dominierende Bevolkerung gehort der Ethnie der Kei an Sie teilt sich allerdings in verschiedene Religionsgemeinschaften auf 13 Land gehort meistens der Dorfgemeinschaft und Ackerflachen demjenigen der sie bewirtschaftet 10 Sprachen Bearbeiten Drei austronesische Sprachen werden auf den Kei Inseln gesprochen 14 Kei Saumlaki Veveu Evav ist am weitesten verbreitet Die Sprache wird in 207 Dorfern auf Kei Kecil Tayandu Heniar Kei Tenimbar dem Suden von Kei Besar und den Nachbarinseln gesprochen als Lingua Franca auch auf Kur 15 Es gibt kein einheimisches Schriftsystem fur Kei Die hollandischen katholischen Missionare schrieben diese Sprache indem sie eine Variante des romischen Alphabets verwendeten Die Sprache Kur wird auf Kur und den anderen westlichen Inseln von Fadol bis Kaimear gesprochen Kur ist nahe verwandt mit Teor das auf den Watubela Inseln gesprochen wird 16 Die alte bandanesische Sprache wird in den Dorfern von Banda Eli Wadan El und Banda Elat Wadan Elat im Westen und Nordosten von Kei Besar gesprochen Einwanderer brachten die Sprache die sich deutlich unterscheidet von den anderen Sprachen der Sudlichen Molukken von den Banda Inseln mit Sie waren vom Niederlander Jan Pieterszoon Coen zwischen 1619 und 1621 aus ihrer alten Heimat vertrieben worden Dort ist die Sprache ausgestorben 10 13 17 Religion Bearbeiten Die Mehrheit der Bevolkerung besteht aus Christen 45 Katholiken 15 Protestanten jedoch ist der Anteil von Muslimen mit 40 sehr hoch 5 10 13 Da meist ganze Dorfer geschlossen einen Glauben annahmen sind die Religionsgemeinschaften raumlich meist nicht gemischt Auch grundeten konvertierte Muslime oft eigene Siedlungen abseits ihrer alten Heimatorte um sie frei von Hunden und Schweinen zu halten Trotzdem gibt es uber die religiosen Grenzen hinweg familiare Bindungen und das traditionelle Recht hat eine hohere Bedeutung 13 Kur und Banda Sprecher sind vorwiegend Muslime bei den Kei Sprechern gibt es sowohl Muslime als auch Christen 18 Tual wird uberwiegend von muslimischen Zuwanderern bewohnt Langgur ist das Zentrum der Christen 19 Auf Tanimbar Kei bezeichnen sich die Bewohner als Hindus praktizieren aber mehr oder weniger den traditionellen Ahnenkult 20 Geschichte Bearbeiten nbsp Madchen reinigen Kapok unter der Aufsicht einer katholischen Nonne nbsp Katholische Lehrer mit ihren FamilienEtwa 2500 v Chr erreichten Melanesier vom asiatischen Kontinent kommend die Kei Inseln Von ihnen stammen Hohlenmalereien bei Ohoidertawun im Nordwesten von Kei Kecil Ihre Siedlungen lagen im Landesinneren der Inseln wo sie vor Sklavenjagern aus Neuguinea geschutzt waren 13 Im 17 und 18 Jahrhundert moglicherweise bereits seit dem 14 Jahrhundert wanderten malaiische Ethnien aus dem Westen und Norden des Malaiischen Archipels auf die Kei Inseln ein Sie kamen von Bali Java Luang Sumbawa Sulawesi Ambon Seram und Ternate und waren vermutlich Gruppen die in Machtkampfen in ihrer Heimat unterlegen waren Legenden berichten dass die ursprungliche Bevolkerung die Neuankommlinge bat die Macht zu ubernehmen Spuren von gewalttatigen Eroberungen fehlen Herrscher beider Bevolkerungsteile schlossen Blutsbruderschaft indem sie jeweils das Blut des anderen tranken Als Geschwister waren Ehen zwischen den Herrscherfamilien nicht mehr moglich so dass ein Kastensystem entstand Es gab drei Kasten die Mel Mel die von den Einwanderern abstammt die Ren Ren aus der Urbevolkerung und die Iri Iri die Sklavenkaste Letztere waren die Nachkommen von Kriegsgefangenen oder Straftatern denen die Todesstrafe erlassen wurde Die Iri Iri hatten eigene Garten und waren nur von der politischen Macht ausgeschlossen und durften nicht ausserhalb ihrer Kaste heiraten Die Siedlungen wurden in dieser Zeit wieder an die Kuste verlegt und wuchsen in ihrer Grosse an Kleine Reiche wurden gegrundet 13 1817 nahm die Niederlandische Ostindien Kompanie VOC die Inseln in Besitz die so Teil Niederlandisch Indiens wurden In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts nahm die Zahl der Muslime auf den Kei Inseln durch Konversionen zu Waren 1860 nur die Nachkommen der Fluchtlinge von den Banda Inseln und einige Handler aus Makassar in Tual und Elat Anhanger des Islams betrug die Zahl der Muslime 1887 bereits 5 893 ein Drittel der Bevolkerung Der deutsche Unternehmer Adolph Langen schlug daher in einem Brief an den apostolischen Vikar in Batavia eine gezielte Christianisierung der Bevolkerung vor 1888 wurde in Tual die erste katholische Mission gegrundet 1889 behandelten die Missionare Choleraerkrankte im Tual gegenuber auf Kei Kecil liegenden Ohoingur In Folge liessen sich die ersten Einwohner taufen und 1890 wurde die Mission nach Ohoingur verlegt das zu Ehren von Adolph Langen spater in Langgur umbenannt wurde Es ist noch heute ein wichtiges Zentrum des katholischen Glaubens in den Sudmolukken 13 Manchmal uberredeten die Dorfaltesten erstmal einen Einwohner zum Christentum uberzutreten und warteten erstmal ab was geschah War man mit dem Ergebnis zufrieden liess sich das ganze Dorf taufen 13 Innerhalb von zwei Generationen gaben die Einheimischen die bisher ublichen Gemeinschaftshauser zugunsten von Unterkunften fur einzelne Familien In Missionsschulen wurde eine einheimische Elite ausgebildet die in Missionen der Kolonialarmee und verwaltung oder als Lehrer Arbeit im ganzen ostlichen Teil Niederlandisch Indiens fand 21 1919 gab es bereits 78 Grundschulen 13 Westliche Kleidung wurde angenommen und dorferweise konvertierte man zum Islam Katholizismus oder Protestantentum Die Bewohner Tanimbar Keis bilden die Ausnahme unter den Kei Sprechern 13 21 1900 begann auch die protestantische Indische Kerk von Ambon auf den Kei Inseln zu missionieren 1905 hatten sie ihr Zentrum in Elat aufgebaut 13 In den 1950er Jahren waren die Kei Inseln Teil der Republik der Sudmolukken die versuchte sich von Indonesien unabhangig zu machen 1955 wurden die letzten Reste der Sezessionsbewegung durch die indonesische Armee besiegt Viele Familien flohen in die Niederlande Wahrend der Neue Ordnungs Politik von Suharto in den 1970er und 1980er wurden die Kei Inseln starker in die wirtschaftliche Struktur Indonesiens eingebunden Indonesisches Recht wurde auch in den traditionellen Dorfgemeinschaften durchgesetzt was zu Konflikten fuhrte Regierungsprojekte brachten Geld die Bevolkerung begann importierte Waren zu verwenden Trotzdem konnten die Kei sich Teile ihrer Kultur bewahren so das Larvul Ngabal das traditionellem Rechtssystem 21 Im Januar 1999 kam es auf Ambon zu Zusammenstossen zwischen Christen und Muslimen die zu uber 5 000 Toten und 500 000 Fluchtlingen fuhrte Der interreligiose Konflikt breitete sich auch auf andere Inseln der Zentralmolukken aus wie Seram Buru Tanimbar und auch den Kei Inseln wo man aufgrund des bisher harmonischen Zusammenlebens der Religionen nicht damit gerechnet hatte Am 29 Marz schrieb aber ein 16 jahriger Jugendlicher Schmahsatze auf die Wande einer Moschee in Tual Der Junge behauptete spater er hatte damit auf jesusfeindliche Graffiti reagiert Muslimische Demonstranten forderten eine Aufklarung und Bestrafung des Taters doch weil er unter 17 Jahre alt war liess ihn die Polizei nach einer Verwarnung laufen In der Nacht darauf wurden Barrikaden errichtet und Jugendbanden griffen sich in Tual und Faan ein christlicher Vorort auf Kei Kecil sudlich von Langgur gegenseitig mit Macheten Speeren Pfeil und Bogen Bambuskanonen und Molotowcocktails an Die Muslime mit weissen Stirnbandern die Christen mit roten Am zweiten Tag breiteten sich die Unruhen auf Elat auf Kei Besar aus Ein Streit zwischen einen protestantischen und einem muslimischen Politiker fuhrte vermutlich zum Angriff von Einwohnern aus dem christlichen Weduar Feer Kei Besar Selatan auf das muslimische Dorf Larat Mehrere Nachbardorfer wurden in die Kampfe mit hineingezogen die sich dann entlang der Kuste Kei Besars und dann weiter auf Kei Kecil ausbreiteten Erst im Juni endeten die Unruhen Insgesamt wurden 200 Menschen getotet 30 000 Menschen ein Viertel der Gesamtbevolkerung der Kei Inseln waren auf der Flucht und 4 000 Gebaude wurden zerstort In den Fluchtlingslagern forderten Malaria und andere Krankheiten weitere Opfer 13 Wirtschaft Bearbeiten nbsp Zeremonielles Boot 1900 01 Angebaut werden Reis Kochbananen Yams Mais und Tabak 10 Handelswaren sind Kopra Holz Seegurken Trepang und Schildkrotenpanzer Haupthafen ist Tual 10 Der Flughafen von Langgur wird nur von Propellermaschinen angeflogen 5 Kultur BearbeitenHandwerk Bearbeiten Die Einwohner der Kei Inseln gelten als begabte Holzschnitzer und Korbflechter Auch im traditionellen Bootsbau sind sie erstklassig 10 Musik Bearbeiten nbsp Konische Rohrentrommel tiwa vor 1889Trotz der jahrhundertealten vielfaltigen Handelskontakte und der Ankunft von Siedlern aus der gesamten ostlichen malaiischen Inselwelt ist die traditionelle Musik in ihrer Struktur und ihrem tonalen System sehr homogen geblieben Es gibt zahlreiche siksikar genannte Lieder die bei Festveranstaltungen vorgetragen werden Nur von Mannern gesungene Lieder heissen siksikar marwehe belaan von Frauen gesungene siksikar sosoi oder ahnlich und von beiden gesungene siksikar ngel ngel Die meisten Lieder dienen der Tanzbegleitung Wie in der Musik Neuguineas gibt es Bambusschlitztrommeln Die letlot ist 40 Zentimeter lang und hat einen Schlitz Ebenfalls aus Bambus sind Stocke ontai dakdak oder singatar die gegeneinander geschlagen und fur spezielle Springtanze gebraucht werden Aus Java uber Makassar wurde ein mittelgrosser Buckelgong dada mit 30 bis 38 Zentimetern Durchmesser importiert Diese Bronzegongs sind oder waren ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Mitgift Die Trommel tiva ist einseitig mit einer Kalbshautmembran bespannt Es gab fruher eine dreisaitige idiochorde Bambuszither deren Form einer einfachen sasando ahnelt Heute eher noch bekannt sind verschiedene Bambusfloten die savarngil oder sawergnil genannt werden Floten sind zwischen 10 und 35 Zentimeter lang ein 30 Zentimeter langes Instrument hat sechs Grifflocher oben und ein Daumenloch unten Das Schneckenhorn Charonia tritonis heisst atwur oder tewur 22 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kei Inseln Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kei Livelihoods englisch Dedi Supriadi Adhuri Selling the Sea Fishing for Power Australian National 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David A Christie Hrsg Handbook of the Birds of the World Volume 13 Penduline tits to Shrikes Lynx Edicions Barcelona 2008 ISBN 978 84 96553 45 3 S 454 455 a b c d e f g h i j k l Musibah Entitlements Violence and Reinventing Tradition in the Kei Islands Southeast Maluku Paper submitted for the International Association for the Study of Common Property 9th Biennial Conference Victoria Falls Zimbabwe Sprachenkarte der Molukken und Westpapua Ethnologue Kei Ethnologue Kur Ethnologue Banda siehe Ethnologue Eintrage der einzelnen Sprachen East Indonesia info Tual amp Langgur The Twin Capitals of Kei East Indonesia info Tanimbar Kei a b c Kei Livelihoods englisch Jaap Kunst Music and dance on the Kai Islands 1945 In Tropenmuseum University of Amsterdam Hrsg Jaap Kunst Indonesian music and dances Traditional music and ist interaction with the West A compilation of articles 1934 1952 originally published in Dutch Amsterdam 1994 S 205 230Kei Inseln Ostliche Gruppe Amut Ana Aran Kot Aran Laai Baeer Beor Daar Dranan Adranan Dufin Duroa Er Fair Far Haeh Hoa Kalvik Karod Kei Besar Kei Dullah Kei Kecil Kran Krus Labulin Lea Liek Maas Manir Masular Moanumayanat Nai Nasu Lar Ngaf Ngodan Nota Nuhu Taa Nuhutuwak Nuhuyanan Nuhuyanko Nura Ohoiwa Rumadan Rumadan Laer Sua Tangwain Tanimbar Kei Taroa Ubur Ur Ut Utir Vatilmas Verkuku Waha Warbal Wat Watlus Watlora Watokmas Wear HuTayandoinseln Furalnur Heniar Nuwait Nuniai Nusreen Ree Reeyanat Tam Tayando WalirWestliche Gruppe Bui Fadol Kaimear Kur Mangur Tengah WoninInseln und Inselgruppen der Molukken Nordgruppe Bacaninseln Goraici Inseln Halmahera Morotai Nordliche Loloda Inseln Obi Inseln Sudliche Loloda Inseln Sula Inseln Ternate TidoreSudgruppe Ambelau Ambon Aru Inseln Babarinseln Banda Inseln Barat Daya Inseln mit Wetar Buru Gorominseln Kei Inseln Kisar Lease Inseln Leti Inseln Seram Sermata Inseln Tanimbarinseln Watubela Inseln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kei Inseln amp oldid 236022183