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Juri Nikolajewitsch Molin russisch Yurij Nikolaevich Molin 3 Februar 1934 im Dorf Romodanowo in Mordwinien ist ein sowjetisch mordwinischer Chemiker 1 2 Leben BearbeitenMolin studierte am Moskauer Institut fur Physik und Technologie mit Abschluss 1957 als Physik Ingenieur fur Chemische Physik 3 Anschliessend arbeitete er im Moskauer Semjonow Institut fur Chemische Physik der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN SSSR 1959 wechselte er zum Institut fur Chemische Kinetik und Verbrennung NXKG der Sibirischen Abteilung der AN SSSR in Nowosibirsk Er wurde 1962 zum Kandidaten der Chemischen Wissenschaften und 1971 zum Doktor der Chemischen Wissenschaften promoviert 3 Er leitete das Institut als Direktor von 1971 bis 1993 Ab 1968 lehrte er neben seiner Forschertatigkeit an der Universitat Nowosibirsk NGU 1974 wurde er Professor und Korrespondierendes Mitglied der AN SSSR 1973 1995 leitete er den Lehrstuhl fur Chemische Physik der NGU 4 1981 wurde er Vollmitglied der AN SSSR 5 Er ist Mitherausgeber der russischen Fachzeitschrift fur Strukturchemie seit 1966 1978 1988 Hauptherausgeber der Chemical Physics Letters 1980 2000 der Taylor amp Francis Zeitschrift Molecular Physics 1988 1995 der Elsevier Zeitschriften Radiation Physics and Chemistry 1988 1998 und Mendeleev Communications seit 1991 und des Bulletin of the Korean Chemical Society seit 1998 3 Molins Hauptarbeitsgebiete waren die Chemische Physik die chemische Kinetik und die Spektroskopie zur Aufklarung der Struktur und der Reaktionsfreiheitsgrade reaktiver kurzlebiger Teilchen In den Jahren 1975 bis 1980 stellte er zusammen mit A L Butschatschenko R S Sagdejew E M Galimow und anderen die Effekte von Magnetfeldern auf den Ablauf chemischer Reaktionen fest und entdeckte 1975 den Magnet Isotopie Effekt Zusammen mit R S Sagdejew registrierte er erstmals hochaufgeloste Kernresonanzspektren stabiler Freier Radikale und klarte die Spin Ubergange in Radikalen und komplexen Ubergangsmetallen auf 1 Ehrungen BearbeitenOrden der Oktoberrevolution Orden des Roten Banners der Arbeit Leninpreis 1986 fur die Arbeiten uber Magnet Spin Effekte in chemischen Reaktionen Verdienstorden fur das Vaterland IV Klasse XLVIII Mendelejew Vorlesung der Russischen Akademie der Wissenschaften 1992 uber Magnet Effekte und Spin Koharenz in Radikal Reaktionen Verdienter Hochschullehrer der Russischen Foderation 2004 6 Semjonow Goldmedaille der Russischen Akademie der Wissenschaften 2006 fur die bedeutenden Beitrage zur Aufklarung der Elementarprozesse chemischer Reaktionen 7 Demidow Preis der Russischen Akademie der Wissenschaften 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b Zum 70 Geburtstag des Akademikers J N Molin russisch abgerufen am 9 August 2016 Sergei A Dzuba Kev M Salikhov On the Occasion of the 70th Anniversaries of Yuri D Tsvetkov and Yuri N Molin Magnetic Resonance of Radical Pairs and Biradicals In Applied Magnetic Resonance Band 26 2004 S 1 doi 10 1007 BF03166558 englisch a b c Molin Yuri Nikolaevich Memento des Originals vom 10 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kinetics nsc ru abgerufen am 9 August 2016 Geschichte des Lehrstuhls fur Chemische und Biologische Physik der NGU russisch abgerufen am 9 August 2016 Researchgate Yuri N Molin abgerufen am 9 August 2016 Ukas des Prasidenten der Russischen Foderation vom 15 Januar 2004 Nr 27 Semjonow Goldmedaille russisch abgerufen am 9 August 2016 Normdaten Person LCCN n82109912 VIAF 108943362 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Januar 2023 PersonendatenNAME Molin Juri NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Molin Yurij Nikolaevich russisch Molin Yuri NikolaevichKURZBESCHREIBUNG russisch mordwinischer ChemikerGEBURTSDATUM 3 Februar 1934GEBURTSORT Romodanowo Mordwinien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juri Nikolajewitsch Molin amp oldid 233623921