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Julius Buckler 28 Marz 1893 in Mombach heute zu Mainz 23 Mai 1960 in Bonn war Angehoriger der Deutschen Fliegertruppe und Jagdflieger im Ersten Weltkrieg Ihm wurden 36 Abschusse zugeschrieben darunter 29 feindliche Flugzeuge und 7 Ballons Er absolvierte einen Flug unter der Mainzer Kaiserbrucke Eisenbahnbrucke zwischen der Neustadt und Amoneburg Julius Buckler Inhaltsverzeichnis 1 Lebensgeschichte und Erster Weltkrieg 2 Zweiter Weltkrieg 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 4 Orden und Ehrenzeichen 5 Siehe auch 6 Werke 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLebensgeschichte und Erster Weltkrieg BearbeitenDer Sohn eines Gastwirts erlernte den Beruf des Dachdeckers Im Alter von 15 Jahren arbeitete er fur den Flugzeugingenieur Jacob Goedecker auf dem Grossen Sand in Gonsenheim Er verliess Goedecker 1913 um dem Infanterie Leib Regiment Grossherzogin 3 Grossherzoglich Hessisches Nr 117 dem Leibregiment der Grossherzogin Alice von Hessen und Mainzer Hausregiment beizutreten 1 Nachdem er eine schwere Verwundung an der Westfront erlitten hatte wechselte er zur Fliegertruppe und flog in der Jagdstaffel 17 Buckler erhielt am 12 November 1917 das Goldene Militar Verdienst Kreuz und wurde schliesslich zum Leutnant befordert Bis Ende 1917 wurde er insgesamt vier Mal verwundet das letzte Mal am 30 November Zuerst erlitt er im Kampf Verletzungen an Armen und Brust dann sturzte Buckler ab und brach sich beide Arme Nach seiner Gesundung ging er wieder zur Jasta 17 wo er die Flugzeuge Mops und Lilly flog Er erzielte drei weitere Abschusse bevor er am 6 Mai 1918 nochmals schwer verwundet wurde Zweiter Weltkrieg BearbeitenIm Zweiten Weltkrieg war Julius Buckler von 1942 bis April 1945 Fliegerhorstkommandant in Strausberg Nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenDer Deutsche Aero Club DAeC veranstaltete im Juni 1956 erstmals seit Kriegsende wieder einen Deutschlandflug Am 22 Juni gab Bundesverkehrsminister Hans Christoph Seebohm den Start frei zur ersten Etappe Hangelar Braunschweig Neben den bekannten Fliegern Elly Beinhorn Albert Falderbaum und Johannes Steinhoff nahm auch Julius Buckler daran teil Orden und Ehrenzeichen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Pour le Merite 4 Dezember 1917 Krieger Ehrenzeichen in Eisen Hessen Verdienstkreuz I Klasse Verwundetenabzeichen 1918 in Gold Goldenes Militar Verdienst KreuzDie Orden und Ehrenzeichen werden im Mainzer Garnisonsmuseum aufbewahrt Siehe auch BearbeitenListe deutscher Jagdflieger im Ersten WeltkriegWerke BearbeitenMalaula der Kampfruf meiner Staffel Malaula Berlin Steininger 1939 Malaula der Schlachtruf meiner Staffel 1942 Norman Franks Hrsg Malaula The Battle Cry of Jasta 17 Ubersetzt von Adam M Wait Grub Street 2007 ISBN 1 904943 80 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Julius Buckler im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Joe Ludwig Fliegerei liess ihn nie los In Allgemeine Zeitung Mainz 5 November 2009 archiviert vom Original am 8 September 2011 abgerufen am 18 August 2011 Normdaten Person GND 126340781 lobid OGND AKS LCCN n2008010055 VIAF 64996144 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buckler JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Soldat der FliegertruppeGEBURTSDATUM 28 Marz 1893GEBURTSORT Mainz MombachSTERBEDATUM 23 Mai 1960STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Buckler amp oldid 234463944