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Julie Helene Bider auch Leny Bider 8 November 1894 in Langenbruck 7 Juli 1919 in Zurich war eine Schweizer Stummfilm Schauspielerin Julie Helene Bider Bild 1916 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Leben in Zurich 1 3 Tod 1 4 Besonderes zu Lou Schneider aus Falkensee b Spandau 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Julie Helene Bider 1 wurde am 8 November 1894 im Kurort Langenbruck am Oberen Hauenstein im Kanton Basel Landschaft in eine mittelstandische Tuchhandler Geranten und Politikerfamilie hineingeboren 1890 und 1891 kamen ihre beiden Bruder Georges Alphons Schorsch 1890 1946 und Oskar Marcus Oski 1891 1919 der spatere Aviatikpionier und Cheffluglehrer in Dubendorf zur Welt Georges wurde Arzt Er litt wahrend seines ganzen Lebens an Lungenproblemen Nach dem fruhen Tod der Mutter Frieda Marie geb Glur 1869 1907 zog Vater Jakob 1855 1911 im Herbst 1908 mit seinen drei Kindern nach Basel Dort trat Leny die noch im Grundschulalter Primarschule war direkt in die hohere Tochterschule das Basler Madchengymnasium ein Sie begann sich uberdies fur die Basler Theater und Konzertwelt zu interessieren Als deutlich Pubertierende spielten fur sie die ublichen Schwarmereien fur Schauspieler und Musiker eine wichtige Rolle Unter ihnen befand sich der Schauspieler Robert Peter Von Peter s Darstellung des Hamlet den er in allen dunklen Fazetten schwarz verhullt mit Schadel auf der Hand 2 spielte war Leny begeistert Viele ihrer Erlebnisse hielt sie ab 1910 bis 1912 in einem Tagebuch 3 fest Sie machte sich darin wochentlich manchmal taglich recht tiefschurfende Gedanken uber sich selbst Sie scheint oft voller Sehnsuchte Selbstzweifel und vorwurfe Andererseits drosch sie viel Gorenstroh so wie das bei Madchen ihres Alters schon damals der Fall war Nach dem plotzlichen Tod des Vaters infolge Lungenentzundung fiel ihre ehemals eng gestrickte funfkopfige Familie vollstandig auseinander Bider wurde als Vollwaise vorubergehend zu ihrem Vormund und Onkel Max Albert Glur Forster 1881 1948 und Gattin Martha 1889 1982 in die basellandschaftliche Kantonshauptstadt Liestal geholt Einige Wochen besuchte sie dort die Madchensekundarschule wo ihr Vormund Rektor war Er befasste sich in seiner Freizeit mit der Aquarellmalerei Weiter war er von der griechischen Klassik den alten Komodien und Dramen sehr angetan Bider war begeistert von dieser besonderen Neigung ihres Onkels Dramen waren forthin ein wesentlicher Bestandteil ihres Tagtraumens und Interesses fur die griechische Klassik Im April 1911 wurde sie sodann der protestantischen Glaubensrichtung zugehorend in Liestal konfirmiert Im Mai 1911 wurde Bider noch auf vormalige Anordnung ihres Vaters in das Madchenpensionat Clos du Matin in Lausanne gesteckt Es stand unter der Fuhrung von Mme A Piguet Truan an der Rue du Valentin 42 Fur das ziemlich aufmupfige Madchen gestaltete sich der Schulalltag dort wie zuvor in Basel Der manchmal etwas chaotische Unterricht war gefolgt von heiss ersehnten Stadtbesuchen Sie schwarmte dort so wie bisher fur Schauspiel und klassische Konzerte Wieder begeisterte sie sich fur junge Reprasentanten der Lausanner Kunstlerszene denn sie wollte Kunstlerin werden Im April 1912 wurde sie auf Beschluss ihres Vormunds von Oskar vorzeitig aus dem Lausanner Pensionat heimgeholt Man befurchtete Schwierigkeiten Biders im Madchenpensionat wegen unziemlichem pubertarem Verhalten Die Pensionatsleiterin hatte sie nicht mehr zuverlassig unter Kontrolle wie aus den Niederschriften im erwahnten Tagebuch hervorgeht In der Pensionatsklasse hatte sich Leny sofort mit den Mitschulerinnen Gisela Hamburger 1895 1941 aus Wurzburg und Jeanne Lecoultre 1895 1987 aus Le Sentier VD angefreundet Durch den Schriftverkehr der Klassenkameradinnen konnen einige Details aus Lenys spaterem Leben dokumentiert werden Hamburgers Eltern fuhrten in Wurzburg ein Herrenbekleidungsgeschaft 4 Gisela Hamburger zog 1928 nach Munchen und wurde im November 1941 nach Litauen deportiert wo sie noch am Tag ihrer Ankunft am 25 November 1941 im Konzentrationslager Kowno d h im Vernichtungslager Kaunas gemeinsam mit uber 2900 weiteren Deportierten erschossen wurde 5 Erhalten geblieben sind zwei schriftliche Dokumente der beiden Freundinnen Eine Ansichtskarte Biders vom Nationalen Flugspendetag in Basel versandt am 9 Marz 1913 nach Wurzburg Bider flog an jenem Tag als Passagierin erstmals auf einer Bleriot mit ihrem Bruder Oskar Hamburger sandte ein letztes Mal mit Datum vom 12 Juli 1919 eine eng beschriebene Karte an die frisch vermahlte Leny Jucker geb Bider nach Zurich Darin rugt sie deren knapp gehaltene Vermahlungsanzeige die so gar nichts Personliches enthalte 6 Laut Tagebuchtexten haben sich die beiden Madchen damals in Lausanne uber Alltagliches Gruppendynamisches im Pensionat aber auch uber klassische Themen ausgetauscht Dazu gehorte auch die griechische Tragodie Hamburger verfasste zu diesem Thema fur ihre Freundin eigens ein dreiteiliges griechisches Ehedrama Dieses endete in einer todlichen Tragodie die enttauschte Griechin nahm sich das Leben Der Text ganz nach Biders klassischen Neigungen wurde danach ihrem Tagebuch beigelegt Nur wenige Tage nach dem Austritt aus dem Lausanner Pensionat schickte man Bider in die streng gefuhrte Haushaltungsschule im Schloss Ralligen am Thunersee Biders Verwandten die drei Onkelfamilien Glur wunschten aus der impulsiven Jugendlichen eine zuverlassige Gattin und Mutter zu formen Im Mai 1913 reiste die junge Frau allein nach England Der von ihren Verwandten als Begleiter vorgesehene Bruder Oskar war gerade mit einem Flugspende Wochenende in Sitten im Kanton Wallis beschaftigt und demzufolge verhindert seine 19 jahrige Schwester nach London zu begleiten In England war Bider in Haushalten mit Kindern angestellt 7 Vorerst hutete sie an der Oatlands Chase in Weybridge Surrey bei der Familie des Friedensrichters William Alfred Bilney J P Justice of Peace drei Kinder im Schulalter Danach zog sie weiter nach Lincolnshire zur Familie des Farmers G A Riggall in Ulceby Grange bei Alford wo sie ein 14 jahriges Madchen zu betreuen hatte Zuletzt besuchte Bider unter anderem den mondanen Kurort Woodhall Spa ebenfalls in Lincolnshire Dort hielten sich hin und wieder auch Mitglieder der Konigsfamilie auf Im Juli 1914 kehrte Bider via London diesmal jedoch begleitet von ihrem Cousin Paul Robert Cardinaux Gerster 1876 1957 aus Bern in die Schweiz zuruck Hochstwahrscheinlich wohnte sie bis April 1915 in Bern bei der Familie dieses Cousins Leben in Zurich Bearbeiten Bider erreichte den Zenit ihres kurzen Lebens ab 1915 in Zurich Vorerst besuchte sie eine Kunstfachschule und dann eine Stummfilm Schauspielschule Wahrend einiger Monate ab November 1916 bis zum Fruhjahr 1917 betrieb sie an der Bahnhofstrasse 33 im Dachgeschoss ein kleines Moden Atelier Mehrfarbige Grossreproduktionen von 16 ihrer damaligen Damenhut Entwurfe in Aquarell und einige als Tuscheskizzen konnen seit April 2015 im Hotel Erica in Langenbruck in Dauerausstellung besichtigt werden Diese Originale waren 2014 bei fernen Verwandten Biders zufallig wiederentdeckt worden Einige ihrer Tusche Hutskizzen lehnen deutlich an den in Zurich damals gerade aufspriessenden Dadaismus an Cabaret Voltaire Eroffnung am 5 Februar 1916 Auch fur das Mascotte im Palais CORSO am Zurcher Bellevueplatz Eroffnung am 13 Januar 1916 hinterliess Bider kunstlerische Spuren sie tat dies in einem Inseratentwurf Collage mit Kopf und Hut 8 Im Fruhling 1917 belegte Bider unter ihrem vollen Namen eine erste Filmrolle Als eine von zwei Radelsfuhrerinnen eines Madchenpensionats diesbezuglich hatte sie Erfahrung aus ihrer Lausanner Zeit Es handelte sich um den armeekritischen Kinoschwank Fruhlingsmanover Dieser verschollene 15 minutige Stummfilm begeisterte das Zurcher und Basler Kinopublikum enorm Die Armeeleitung um General Ulrich Wille jedoch war nicht amusiert Zeitgenossische Filmkritiken der Tagespresse und im Zurcher Kinofilm Journal Kinema belegen dies Im Film wurden unter anderem Offiziersuniformen benutzt Dies war damals ein krasser Verstoss gegen Armeevorschriften 9 10 Im Sommer 1917 erhielt Bider nun unter dem Pseudonym Leny Harold die Hauptrolle im volkstumlichen Bergdrama Der Bergfuhrer 11 Im 65 minutigen Film spielte sie uberdies noch eine Neben und eine kurze Statistenrolle hochstwahrscheinlich aus Grunden der knappen Finanzen in jenem Filmunternehmen Express Film M Lips Basel Bider setzte darin ihr stummfilmbedingt ausdrucksvolles Korperspiel sehr gewandt in Szene Sie legte eine selbstbestimmte eigensinnig personliche Rollendarbietung vor bis hin zu einer damals skandalosen Kuss Szene Von zahlreichen ihrer Szenen wie zum Beispiel ihr bewegendes Mienenspiel einer Trauernden war das Kinopublikum sehr angetan Bider inszenierte in jenen schmerzvollen Szenen eine in Selbstvorwurfen und Schuldgefuhlen aufgeloste Frau vgl dazu ihre fruheren emotionalen Gedankengange im Tagebuch von 1910 1912 samt Textbeilage von Gisela Hamburgers griech Drama Zur Basler Film Premiere nur soviel Nur ein kleiner Teil der Besucher verliess das Basler Lichtspieltheater Cardinal ohne vorher eine Trane aus den Augen zu wischen 12 13 nbsp Geschwister Julie Helene und Oskar Bider Bild ca 1915Nach diesem Hohepunkt 1917 1918 in Biders kurzem Leben als Kunstlerin blieb ihr nur noch die Aussicht auf ein ihr grundsatzlich verhasstes einengendes Eheleben Zahlreiche ihrer ehemaligen Freundinnen und Kolleginnen waren offenbar verheiratet so wie das fur anstandige Tochter damals erforderlich war Nicht so fur die sich nach unbandiger Freiheit sehnenden Bider Sie verlobte sich zwar Anfang 1919 mit dem Zurcher Akademiker Ernst Jucker 1889 1921 der in eigener Regie Apotheker in der Stadt war Sein Geschaft litt jedoch wegen des Kriegs und den allgemeinen Krisen an schweren Finanzproblemen Wirtschaftsflaute der Kriegsjahre soziale Unruhen in Zurich Daruber hinaus war Jucker jedoch ein anerkannter strebsamer Kavallerieoffizier 14 und Fliegerbeobachter der Fliegerabteilung der Armee Ausgebildet dazu wurde er zufallig von Biders Bruder Oskar Dieser war seit Kriegsbeginn 1914 in Dubendorf Cheffluglehrer der Fliegerabteilung der Schweizer Armee zuletzt im Range eines Oberleutnants Leny Bider wahnte sich erneut vor einer verhassten Vormundschaft so einer wie sie dies vor Jahren schon in ihrem Tagebuch niedergeschrieben hatte Diesmal jedoch jene einer Ehe Tod Bearbeiten nbsp Grab in LangenbruckFruhmorgens am 7 Juli 1919 sturzte Leny Biders Bruder Oskar todlich ab Er stand nach dem kurz zuvor erfolgten Abschied aus der Fliegerabteilung der Armee gerade vor wichtigen Entscheidungen in die berufliche Selbstandigkeit Oskar Bider sah soziale und berufliche Probleme auf sich zukommen Als ehemaliger landesweit verehrter und bewunderter Aviatikpionier sowie Cheffluglehrer im Offiziersrang stand er plotzlich im Gegenwind des zivilen Erwerbsleben und einer beabsichtigten nachhaltigen Familiengrundung Leny Bider war ihrem Bruder Oskar nahegestanden mit Georges hingegen vertrug sie sich laut einem Brief ihres Onkels in Liestal uberhaupt nicht Sie setzte ihrem Leben noch am Tag des Todes von Oskar Bider in ihrem Mietzimmer im Hotel Bellevue au Lac durch einen Kopfschuss ein Ende das zu einer ihrer Tagebuch Geschichten uber eine griechische Ehe Tragodie passt Uber dieses Vorkommnis unterrichtet ein Abschiedsbrief von Ernst Jucker an seine soeben verstorbene Braut Leny datiert vom 7 Juli 1919 Fassung aus Druckerei NZZ Zurich den er an seine Verwandten und Bekannten verteilt hat 15 Besonderes zu Lou Schneider aus Falkensee b Spandau Bearbeiten Ab April 1919 hielten sich in Zurich zwei aus Falkensee Spandau angereiste Damen der Familie des 1914 in Deutschland eingeburgerten Schweizer Flugzeugbauers Ingenieur Franz Schneider Speyer 1871 1941 auf 16 Es handelte sich um die Ingenieurs Gemahlin Lucie Schneider 1877 1944 geb Speyer und ihre Tochter Louise Wilhelmine 1900 1945 genannt Lou Beide bezogen Anfang April 1919 ein Zimmer im ehemaligen Hotel Bellevue au Lac am Zurcher Bellevueplatz 17 In derselben Liegenschaft wohnte auch Bider Der Grund fur den Aufenthalt der beiden Damen in Zurich ist unbekannt Beide waren jedoch Passagierinnen am 5 April 1919 auf einem Biplan der schweizerischen Fliegerabteilung in Dubendorf bei Zurich Pilotiert wurde jener Haefeli Doppeldecker DH 3 auf diesen beiden privaten Flugen durch Oberleutnant und Cheffluglehrer Oskar Bider Solche Fluge waren amtlich erlaubt und zur Forderung des Ansehens der Fliegerei damals ublich Belegt sind die Fluge mit den beiden Schneider Damen durch zwei Fotos die durch Oskar Bider datierte und signierte worden sind 18 Kurz nach diesen beiden Flugen im April 1919 kehrte Lucie Schneider Speyer vorerst wieder nach Falkensee Spandau zuruck Ihre Tochter Lou hingegen blieb in Zurich Weiter blieb ein personlicher Brief erhalten 19 den Lou am 12 Juni 1919 aus dem Bellevue au Lac an Oberleutnant Bider richtete Das benutzte Briefpapier war mit dem Aufdruck des ehemaligen Hotels versehen Im Brief teilte Lou Oblt Bider mit dass sie nicht die Absicht habe ihm mehr als eine gute Freundin zu sein 20 Wenige Wochen spater wurde Lou so zu einer unmittelbaren Zeitzeugin der tragischen Ereignisse am 7 Juli 1919 um den Tod sowohl von Bider im Zurcher Bellevue au Lac als auch von deren Bruder Oskar Dass Lou daruber besturzt war versteht sich von selbst und wird zugleich belegt durch die Anreise schon am 23 Juli 1919 ihrer Mutter Lucie aus dem fernen Falkensee Auf der Her und Ruckreise wurde sie durch ihren erst 15 jahrigen Sohn Georg Franz 1904 1979 begleitet 21 Luise Wilhelmine Schneider verheiratete sich einige Jahre spater vermutl 1923 mit dem Berliner Bauunternehmer Otto Roling 1901 1975 Das Paar hatte einen Sohn Franz Wilhelm Egon 1924 1980 In ihrer Familie hat Lou jedoch keine weitergehenden Erinnerungen schriftlicher oder mundlicher Art uber ihren Zurcher Aufenthalt von April bis Juli 1919 hinterlassen In der Familie Roling war einzig bekannt dass Lou eine personliche Beziehung zum Oberleutnant der Fliegerabteilung der Schweizer Armee Oskar Bider gehabt habe Welches Ausmass diese angenommen hatte blieb in Lou s Familie in Unkenntnis des genannten Briefs vom Juni 1919 aus dem Bellevue au Lac jedoch ungewiss 22 Georg Franz Schneider Lou s Bruder verliess am 1 Juni 1945 mit Gattin Helene Rosa Margarete geb Schulz 1904 1995 und Sohn Frank Axel Michael 1937 die vorubergehende Wohnung in Berlin Hellersdorf Quedlinburger Strasse In einem Fluchtlings Treck gelangte die Familie via Brussel nach Neuenburg in der Schweiz 23 Ende 1945 bezogen die Schneiders in Luzern eine Wohnung die der schweiz Eidgenossenschaft gehorte so gen Bundeswohnung fur ihre Angestellten Ing Georg Franz Schneider erhielt namlich bei den Flugzeugwerken der schweizerischen Eidgenossenschaft in Emmen nahe Luzern eine Anstellung als Techniker 1 Klasse 24 Diese Anstellung bestand bis zu seiner ordentlichen Pensionierung im Jahre 1969 25 Uber die gemeinsame Reise in jenen Wochen im Juli 1919 mit seiner Mutter Lucie aus Falkensee nach Zurich und zuruck hat Georg spater weder schriftliche noch mundliche Erinnerungen hinterlassen Somit liegt was ihn anbelangt ebenfalls nichts Weiterfuhrendes vor uber die damalige gefuhlte Befindlichkeit seiner Schwester Lou in Zurich dies nach ihrem aussergewohnlichen Erlebnis in den ersten Tagen im Juli 1919 im Bellevue au Lac 26 Das Ingenieur Ehepaar Schneider Speyer in Falkensee die Eltern von Lou und Georg Franz emigrierten im Dezember 1936 auf einem Dampfer via Kapstadt nach Tokio In Japan blieb das Paar bis zum Lebensende Ing Franz Schneiders Urne ruht auf dem Friedhof von Yokohama Jene seiner Gemahlin Lucie wurde nach dem Bombenabwurf auf Nagasaki ins Familiengrab der Roling auf dem Friedhof von Charlottenburg verbracht 27 Literatur BearbeitenJohannes Dettwiler Riesen Biografie uber Julie Helene Leny Bider 1894 1919 einschliesslich Anfugungen u a uber Lenys Bruder Aviatikpionier Oskar Marcus Oski Bider 1891 1919 2 Auflage Selbstverlag Johannes Dettwiler Riesen Thun 2019 Johannes Dettwiler Riesen Eine fruhe Langenbrucker Kinofilm Schauspielerin Betrachtungen zur Biografie von Julie Helene Leny Bider 1894 1919 In 2 Teilen Baselbieter Heimatblatter BHbl Nr 3 Sept 2009 Digitalisat sowie Nr 1 April 2010 Harmonisierte Fassung der Gesamt Biografie uber Leny Bider zusammengefuhrt und erweitert aus den beiden BHbl Artikeln von 2009 2010 Digitalisat Frauenverein Langenbruck Leny Bider im Schatten des Flugpioniers 2011 Margrit Schriber Das zweitbeste Gluck Nagel amp Kimche 2011 ISBN 978 3 312 00481 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julie Helene Bider Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Julie Helene Bider In Personenlexikon des Kanton Basel Landschaft Julie Helene Bider In Oskar Bider Archiv Julie Helene Bider Artikel und Videos In SRF Julie Helene Bider in der Internet Movie Database englisch Website zum Leben von Leny und Oskar Bider Biografie Website der Aktion Anna Lux und Evelyne Frauennamen ins Strassennetz Wer war Leny Bider Und warum starb sie mit 25 Jahren suedostschweiz ch Bruder Himmelssturmer Schwester Leinwandgottin Tagesanzeiger 26 September 2011 Oskars kleine Schwester TagesWoche 23 Juni 2013 Ausstellung zu Leny Biders ModeskizzenEinzelnachweise Bearbeiten Stammbaum der Familien Bider aus Langenbruck vgl zeitgenossisches morbides Foto auf Ansichtskarte zu Schauspieler Robert Peter Kopie in Leny Biografie 2017 Tagebuch Original im Privatarchiv Julie Helene Bider des Staatsarchivs Kanton Basel Landschaft in Liestal BL Reg Nr PA 6005 StA BL Schweiz Vgl BDJU Biografische Datenbank Judisches Unterfranken IdNr 23941 Gisela Hamburger Stadtevent Broschure KAUNAS in your pocket s Artikel Ninth Fort Monument S 32 May 2018 Dettwiler Riesen Joh 2017 Biografie uber Julie Helene Leny Bider 1894 1919 ca 260 Seiten auf Website oskar bider archiv ch Familie Die Schwester Leny Bider 1894 1919 laut E Mail aus den Distriktarchiven von Surrey Dyncan Myrilees und von Lincolnshire Paul Morgan Juni Juli 2014 Van Reekum H Dettwiler Riesen Joh 2015 vgl S 6 im Ausstellungskatalog MODESKIZZEN 1916 1917 von Julie Helene Bider 1894 1919 16 S Dauerausstellung im Hotel Erica Langenbruck BL Schweiz vgl KINEMA statutarisch anerkanntes Organ des Verbands der Interessierten im kinematographischen Gewerbe der Schweiz Verlagsanstalt E Schafer amp Cie A G Zurich zur zeitgenossischen Kinofilm Szene der Schweiz Ausgaben zum Thema Leny Bider Harold in den beiden Jahrgangen 1917 1918 Zurich Schweiz Neue Zurcher Zeitung NZZ 138 Jahrg Nr 1618 Ausgabe 2 September 1917 Filmrolle aufbewahrt im Schweizer Filmarchiv in Penthaz VD Schweiz vgl KINEMA 7 Jahrg Nr 43 S 7 3 November 1917 Zurich vgl KINEMA 7 Jahrg Nr 51 S 3 11 29 Dezember 1917 Zurich Artikel Drag Obeleutnant Ernst Jucker Zurich in Der Schweizer Kavallerist 11 Jahrg No 12 25 06 1921 Druck Fluck amp Cie Zurich vgl amtliche Todesbescheinigung vom 8 Juli 1919 aus dem Zivilstandskreis Zurich Schulz M 2015 Falkenseer Wirtschaftsgeschichte 8 Die Franz Schneider Flugmaschinenwerke mbH Seegefeld in Heimatjahrbuch 2015 fur Falkensee und Umgebung S 68 79 Falkensee Hinweis Schneider behielt sein Schweizer Burgerrecht bei er war somit Doppelburger vgl Bundesarchiv BAR Bern Schweiz Dossier E2001D 1968 154 784 Einzelfall Dossiers betr Plunderungsschaden in Deutschland 1937 1945 Mitteil aus dem Personenmeldeamt der Stadt Zurich Kopien in der Bibliothek des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern Nachlass von Georges Alphons Schorsch Bider 1890 1946 Langenbruck BL Dettwiler Riesen Joh 2017 Biografie uber Julie Helene Leny Bider 1894 1919 ca 260 Seiten Website oskar bider archiv ch Familie Die Schwester Leny Bider 1894 1919 vgl Anh 1 S 192 197 mundl Mitteil vom 09 09 2011 aus dem Personenmeldeamt der Stadt Zurich mundl Mitteil vom 17 04 2017 von Lou s Enkel Michael Roling Jager 1958 in Berlin vgl Brief vom 04 01 2012 aus dem Landesarchiv Berlin sowie mundl Mitteil vom 20 05 2017 von Frank Schneider Schmid 1937 Bundesarchiv BAR Bern Schweiz Dossier E2001D 1968 154 784 Einzelfall Dossiers betr Plunderungsschaden in Deutschland 1937 1945 mundl Mitteil vom 07 04 2017 von Frank Schneider Schmid 1937 wohnhaft in Courcoury Frankreich Sohn von Ing Georg Schneider Schulz 1904 1979 Anschrift zVg durch F u M Minder Luzern mundl Mitteil vom 20 05 2017 von Frank Schneider Schmid 1937 mundl Mitteil vom 17 04 2017 von Enkel Michael Roling Jager 1958 in Berlin Normdaten Person GND 1015963153 lobid OGND AKS LCCN no2011178360 VIAF 187497307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bider Julie HeleneALTERNATIVNAMEN Bider LenyKURZBESCHREIBUNG Schweizer StummfilmschauspielerinGEBURTSDATUM 8 November 1894GEBURTSORT LangenbruckSTERBEDATUM 7 Juli 1919STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julie Helene Bider amp oldid 232988407