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Joseph Graf Piosasque de Non 25 September 1681 in Turin 3 Mai 1776 in Munchen war ein bayerischer Feldmarschall und Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Familie de Non war laut Johann Heinrich Zedler ein grafliches teils im Herzogtum Savoyen teils im Kurfurstentum Bayern bluhendes Geschlecht 1 Mit der Kurfurstin Henriette Adelaide von Savoyen kamen italienische Edelleute nach Bayern Die Minucci Livizzani Rambaldi Gabrielli Nogarola Arco und di None wurden durch Ankauf von Hofmarken und Edelsitzen ansassig Der junge Giuseppe Piossasco di None besuchte seit 1692 die zum Hofstaat gehorige kurbayerische Pagerie Er lernte bei einem Sprachen Professor Tanzmeister Fechtmeister und Ingenieur Mathematik und Fortifikations Instructor Seit 1695 diente er als Offizier im bayerischen Heer bei den Feldzugen in Flandern ab 1701 im Spanischen Erbfolgekrieg beim Zug nach Tirol 1703 und der Schlacht von Hochstadt 1704 Nach dem Turkenkrieg verkleidete sich im Karneval 1718 die Festgesellschaft im Kaisersaal der Residenz mit Kostumen verschiedener Volker Piosasque trat als Turke auf Anfang April heiratete er Violanta von Toerring Seefeld Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor Erst 1732 wurde das Palais in der Theatinerstrasse 16 fertiggestellt 2 Piosasque folgte dem Kurfursten Karl Albrecht in den Osterreichischen Erbfolgekrieg wurde bei Belgrad verwundet und 1739 zum Feldmarschallleutnant ernannt 3 Seit 10 Juli 1742 war Piosasque General der Kavallerie 4 Seit 1743 fungierte Piosasque als bayerischer Botschafter in Frankreich Unter Kurfurst Maximilian III Joseph versah er seine Dienste auch als Hauptmann der Hartschier Leibgarde Er war ausserdem bayerischer Kammerherr und bekleidete zum Schluss den militarischen Rang eines Generalfeldmarschalls 1774 stand er als seiner romischen kaiserlichen Majestat Karl VII wirklicher geheimer Rat Pfleger zu Dachau im Churbayerischen Hof und Staatskalender Ein Nachruf erschien 1776 im Churbaierischen Intelligenzblatt Der Feldmarschall wurde in der Domkapitelsgruft der Munchner Frauenkirche beigesetzt 5 Literatur BearbeitenAndreas Lazarus von Imhof Neu Eroffneter Historien Saal Bd 7 Basel 1756 S 49 Churbaierisches Intelligenzblatt Munchen 1776 S 190 Churpfalzbaierisches Intelligenzblatt Munchen 28 Juli 1786 S 262 Munchner Intelligenzblatt Munchen 1796 S 239 Genealogisches Reichs und Staatshandbuch Frankfurt am Main 1802 Bd 1 S 424 Maximilian Samson Friedrich Schoell Histoire du XVIII Siecle Bd 2 Paris 1833 S 72 Felix Joseph Lipowsky Lebens und Regierungs Geschichte des Churfursten von Bayern Karl Albert nachmaligen Kaisers Karl VII Munchen 1830 S 56 ders Des Ferdinand Maria Lebens und Regierungs Geschichte Munchen 1831 S 47 Briefe aus Braunau 8 11 16 Januar 1742 Weblinks Bearbeitenhttp www staatliche bibliothek passau de multiflip sach 58 Yoe34 oberhaus text txt http archive org stream sitzungsbericht156klasgoog page n114 mode 1upEinzelnachweise Bearbeiten Johann Heinrich Zedler Universallexikon Bd 24 Halle 1732 col 1228 Genealogie Oberbayern Erhalten sind im Jahre 1741 verfasste Briefe aus Bohmen sowie Berichte des Commandanten von Braunau des Capitain der Leibgarde aus dem Folgejahr Akademie der Wissenschaften zu Munchen Sitzung vom 9 Februar 1878 S 107 Anton Mayer Die Domkirche zu U L Frau in Munchen Munchen 1868 S 450 Digitalscan Normdaten Person GND 1045088528 lobid OGND AKS LCCN n2014006391 VIAF 305436208 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Piosasque de Non JosephALTERNATIVNAMEN Piosasque de Non Joseph GrafKURZBESCHREIBUNG bayrischer Offizier Diplomat und BotschafterGEBURTSDATUM 25 September 1681GEBURTSORT TurinSTERBEDATUM 3 Mai 1776STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Piosasque de Non amp oldid 224075210