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Josef Freiherr von Smola 12 Juni 1764 in Teplitz Bohmen 29 November 1820 in Wien war ein osterreichischer Offizier Josef von Smola Lithografie von Josef Kriehuber nach einer Zeichnung von Johann Peter Krafft s a Leben BearbeitenJosef von Smola war Sohn eines Guterdirektors im Haus Clary Aldringen Er begann beim Militar im Jahr 1780 als Kanonier bei der Artillerie 1786 kam er zum neuen Bombardierkorps und wurde im folgenden Jahr Leutnant Im Krieg gegen die Turken bewahrte er sich bei den Belagerungen von Sabac und Belgrad Im Jahr 1790 fuhrte er Organisationsverbesserungen beim Artillerie Fusilier Bataillon in Flandern Im Jahr 1792 nahm er am Feldzug gegen Frankreich teil unter anderen bei der Schlacht von Jemappes 1793 ubernahm er das Kommando einer reitenden Batterie unter Erzherzog Karl Bei der Schlacht von Neerwinden war er erfolgreich da er anordnete die Artillerie zusammenzufassen Fur diesen Sieg erhielt er das Ritterkreuz des Maria Theresienordens In der Schlacht bei Fleurus im Jahr 1794 wurde er jedoch schwer verletzt Aussertourlich wurde er 1796 zum Kapitanleutnant befordert Als dieser war er massgeblich an der Verteidigung der Festung Ehrenbreitstein beteiligt Als Hauptmann zerstorte seine Einheit 1799 die franzosische Schiffsbrucke vor Mannheim 1800 wurde er bei Messkirch ein zweites Mal schwer verwundet Als Major bei der bohmischen Legion stellte er das Bataillon des Leitmeritzer Kreises auf 1805 kampfte er in Italien Im Jahr 1809 kampfte er als Oberst und Chef des 3 Armeekorps unter anderem bei Regensburg Er wurde dafur mit dem Kommandeurkreuz des Maria Theresienordens dekoriert Weitere Schlachten gegen die Franzosen an denen er teilnahm waren jene bei Aspern Wagram und bei Znaim Als Generalmajor fuhrte er noch Feldzuge von 1813 bis 1815 in Innerosterreich Oberitalien und Sudfrankreich Im Jahr 1815 ubernahm trotz eines Schlaganfalles nach Friedensschluss das Kommando uber die Artilleriebrigaden in Wien Aber nicht nur als Feldherr sondern auch als Techniker war er fur zahlreiche Neuerungen in der Artillerie verantwortlich so konstruierte er 1807 eine Wall Lafette Verheiratet war Smola mit Marie Freiin von Haring 1771 1807 Seine beiden Sohne Josef Freiherr von Smola der Jungere und Karl Freiherr von Smola waren ebenfalls Offiziere in der Armee des Kaiserthums Osterreich Die letzten lebenden Nachkommen sind Miloslav von Smola 29 August 1949 in Prag und Miloslav von Smola 6 Januar 1986 in Prag beide leben derzeit in der Tschechischen Republik Wurdigung BearbeitenIm Jahr 1891 erhielt das Korps Artillerie Regiment 11 seinen Namen 1909 wurde in Wien im 22 Bezirk Donaustadt die Smolagasse nach ihm benannt 1966 erhielt die ehemalige Kaserne des Bundesheeres in Grossenzersdorf 2007 geschlossen ebenfalls seinen Namen Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Smola Joseph Freiherr von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 35 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 186 189 Digitalisat A Schmidt Brentano Smola Josef d A Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 372 f Direktlinks auf S 372 S 373 Normdaten Person GND 129276219 lobid OGND AKS LCCN no2011095199 VIAF 40451284 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Smola Josef vonALTERNATIVNAMEN Smola Josef Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OffizierGEBURTSDATUM 12 Juni 1764GEBURTSORT Teplitz BohmenSTERBEDATUM 29 November 1820STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef von Smola Offizier 1764 amp oldid 207318946