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Josef Rudin SJ 4 Dezember 1907 in Zurich 3 September 1983 ebenda war ein Schweizer Jesuit Tiefenpsychologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Rudin war der Sohn des Tapezierers Adolf Rudin Er besuchte das Gymnasium im Kloster Einsiedeln und trat 1927 in die Gesellschaft Jesu ein Er erhielt seine philosophische und theologischen Studien an den Ordenshochschulen und wurde 1938 zum Priester geweiht 1942 promovierte er in Psychologie an der Universitat Freiburg Schweiz und war danach standiger Mitarbeiter des Apologetischen Instituts des Schweizerischen Katholischen Volksvereins Er war Redakteur der Apologetischen Blatter bzw mit Beginn des 11 Jahrgangs 1947 Orientierung dessen Chefredakteur er von 1947 bis 1952 war Er wandelte die Zeitschrift von einem antikommunistischen Informationsdienst zu einem Forum fur Fragen der Okumene der Dritten Welt und der Befreiungstheologie um so dass es ein Medium fur einen kritisch aufgeschlossenen Katholizismus wurde 1 1950 eroffnete er eine therapeutische Praxis und wurde 1964 Dozent am Institut fur angewandte Psychologie in Freiburg sowie 1965 am C G Jung Institut Von 1966 bis 1969 war er Honorarprofessor fur Pastoralpsychologie an der Universitat Innsbruck Wirken Bearbeiten Josef Rudin nahm eine wichtige Pionier und Mittlerfunktion zwischen Tiefenpsychologie und Pastoraltheologie wahr Schriften Auswahl BearbeitenThe Rembrandtdeutscher Dublin Rathfarnham 1933 Der Erlebnisdrang seine psychologischen Grundlagen und padagogische Auswertung Arbeiten aus dem Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universitat Freiburg Schweiz 1942 Roman Boos Josef Rudin Heinrich Barth Fritz Eymann Helvetische Disputation Das Menschenbild im katholischen protestantischen anthroposophischen Erziehungsideal Vortrage anlasslich der IV Helvetischen Disputation vom 24 11 1944 zu der Roman Boos eingeladen hat Bern Haupt 1946 Josef Rudin Heinrich Barth Friedrich Eymann Das Menschenbild im katholischen protestantischen anthroposophischen Erziehungsideal Bern Haupt 1946 Psychotherapie et direction de conscience Louvain Nova amp Vetera 1954 Umgang mit neurotischen Jugendlichen Freiburg im Breisgau Herder 1956 Das Gewissen in katholischer Sicht Zurich Rascher 1958 Psychotherapie und religiose Problematik Stuttgart Klett 1961 Religion und Erlebnis Ein Weg zur Uberwindung der religiosen Krise Freiburg im Breisgau Walter Verlag 1963 Tiefenpsychologie und religiose Problematik Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 1964 Josef Rudin Laura Carola Mazirel Fanatismus eine psychologische Analyse Olten Walter 1965 Ein Beitrag von C G Jung zur Religionspsychologie Freiburg im Breisgau Walter Verlag 1975 Fanatismus die Magie der Gewalt Olten Walter 1975 Weblinks BearbeitenJosef Bruhin Rudin Josef In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Lukas Vischer Rudolf Dellsperger Okumenische Kirchengeschichte der Schweiz Saint Paul Freiburg 1998 ISBN 3 7228 0417 5 S 291 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 116670452 lobid OGND AKS LCCN no96053577 VIAF 47519486 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudin JosefALTERNATIVNAMEN Rudin Josef S J KURZBESCHREIBUNG Schweizer Jesuit Tiefenpsychologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1907GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 3 September 1983STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Rudin amp oldid 217211027