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Der Schweizerische Katholische Volksverein SKVV wurde 1904 gegrundet um das katholische Organisationswesen zu modernisieren 1 Er veranstaltete zwischen 1903 und 1954 zehn Katholikentage 1991 wandelte sich der SKVV in einen Forderverein um 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Sekretariat und Generalsekretare 1 2 Generalversammlung und Prasidenten 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 QuellenGeschichte BearbeitenSekretariat und Generalsekretare Bearbeiten Das Sekretariat mit Sitz in Luzern wurde im Jahre 1906 gegrundet Es befand sich an der Friedenstrasse 8 3 Erster Generalsekretar war Alphons Hattenschwiller 1875 1944 der vorher das Sekretariat des Verbandes Katholischer Manner und Arbeitervereine gefuhrt hatte Im Jahre 1942 wurde das Sekretariat aus Kostengrunden mit demjenigen des Schweizerischen Katholischen Jungmannschaftsverbandes SKJV zusammengelegt Es wurde an dessen Adresse an den St Karliquai 12 verlegt und den SKJV Sekretaren Pralat Josef Meier 1904 1960 und Eugen Vogt ubergeben Seit der Mitte der 1950er Jahre hatte der Volksverein als zusatzliche Geschaftsadresse das eigene Haus an der Habsburgerstr 44 In den Jahren von 1940 bis 1972 wurde das Amt des Generalsekretars von Priestern ausgeubt Der Laie Eugen Vogt der 1942 Geschaftsfuhrer wurde und bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1970 den Verein entscheidend mitpragte ubte dieses Amt nie aus Die Generalsekretare des SKVV 1906 1940 Alphons Hattenschwiller 1940 1942 Hans Metzger 1942 1960 Josef Meier Generalsekretar starb im Amt 1960 1966 Otto Wust 1967 1972 Peter von Felten 1974 1985 Anton Roosli Schumacher 1986 0000 Urs Victor BergerGeneralversammlung und Prasidenten Bearbeiten Dem SKVV steht ein Prasident vor der unter Mitwirkung verschiedener Gremien den Verein fuhrt Der SKVV hielt jahrlich eine Delegiertenversammlung ab die seit 1972 als Generalversammlung bezeichnet wird Fruher fanden Generalversammlungen meist gemeinsam mit den Katholikentagen in Abstanden von mehreren Jahren statt Zweimal pro Jahr traf sich das Zentralkomitee bzw der Zentralvorstand seit 1936 und viermal pro Jahr oder nach Bedarf der Leitende Ausschuss 1904 1936 der spater Direktorium 1936 1972 bzw Geschaftsausschuss seit 1972 hiess Statutenrevisionen wurden 1928 1936 und 1972 durchgefuhrt Die Prasidenten des SKVV 1904 1922 Emil Pestalozzi Pfyffer Zurich 1922 1927 Hans von Matt Stans 1927 1934 Emil Buomberger Zurich 1934 1940 Peter Conrad Baden 1940 1944 Paul Widmer Luzern starb im Amt 1945 1971 Otto Studer Escholzmatt 1971 1979 Ernst Reinau Hofmann Basel starb im Amt ad interim Karl Rust 1980 1986 Robert Rothlin Wohlen 1986 1988 Josef Brun Luzern ad interim 1988 1999 Lothar Gerig Unter Erlinsbach 1999 2011 Kurt Irniger Emmenbrucke 2011 0000 Jorg Trottmann LuzernSiehe auch BearbeitenPiusverein Schweiz Literatur BearbeitenRolf Weibel Schweizer Katholizismus heute Strukturen Aufgaben Organisationen der Romisch katholischen Kirche NZN Buchverlag Zurich 1989 ISBN 3 85827 084 9 Rolf Weibel Was halt den Schweizer Katholizismus zusammen In Herder Korrespondenz Jg 48 1994 S 517 522 Urs Altermatt Der Weg der Schweizer Katholiken ins Ghetto 3 Auflage Universitatsverlag Freiburg 1995 ISBN 3 7278 0968 X Weblinks BearbeitenWebsite des Schweizerischen Katholischen Pressevereins SKPV Website des Schweizerischen Katholischen Volksvereins SKVV Quellen Bearbeiten Wilhelm Liese Wohlfahrtspflege und Caritas im Deutschen Reich in Deutsch Osterreich der Schweiz und Luxemburg Volksvereins Verlag Monchengladbach 1914 S 123 124 Alois Steiner Schweizerischer Katholischer Volksverein SKVV In Historisches Lexikon der Schweiz 18 Marz 2015 Schweizerischer Katholischer Volksverein SKVV Provenienz Archivkatalog Staatsarchiv Luzern abgerufen am 16 Marz 2019 Normdaten Korperschaft GND 30307 0 lobid OGND AKS LCCN n88083985 VIAF 131943055 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizerischer katholischer Volksverein amp oldid 239237855