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Otto Wust 26 Mai 1926 in Sursee 19 August 2002 ebenda war ein Schweizer romisch katholischer Geistlicher und von 1982 bis 1993 Bischof von Basel Eugen Vogt wird am 14 Juli 1984 von Bischof Dr Otto Wuest in Einsiedeln Papst Johannes Paul II vorgestelltLeben BearbeitenWust wuchs in Sursee auf und besuchte die Schulen seiner Heimatstadt und das Gymnasium der Kantonsschule in Luzern wo er 1947 mit der eidgenossischen Matura abschloss Durch philosophische und theologische Studien an der Papstlichen Universitat Gregoriana in Rom bereitete er sich im Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum de Urbe auf sein priesterliches Berufsziel vor und empfing 1953 die Priesterweihe 1956 wurde er mit einer Arbeit uber die geschichtliche Entwicklung der Lehre von der potestas vicaria divina zum Doktor der Theologie promoviert Er war anschliessend vier Jahre Vikar an der Berner Marienkirche und wurde 1960 Generalsekretar des Schweizerischen Katholischen Volksvereins mit Sitz in Luzern 1966 trat Otto Wust in den Dienst der Bistumsleitung des Bistums Basel zunachst als Regens des Solothurner Priesterseminars zwei Jahre spater als diozesaner Personalchef Papst Paul VI bestellte Otto Wust 1975 zum Weihbischof in Basel und ernannte ihn zum Titularbischof von Tubia Der damalige Bischof Anton Hanggi spendete ihm am 1 Februar 1976 die Bischofsweihe Nach der Demission von Anton Hanggi im Jahr 1982 wahlte ihn das Domkapitel zum neuen Bischof des Bistums Basel Elf Jahre wirkte er an der Spitze des bevolkerungsreichsten der sechs Schweizer Bistumer Gepragt war seine Arbeit zunachst durch die Umsetzung der im II Vatikanischen Konzil und in der Schweizer Synode 72 grundgelegten Reformen Auf Landesebene war Wust Prasident des Fastenopfers der Schweizer Katholiken und vertrat auf der Romischen Bischofssynode von 1983 die Schweizer Bischofskonferenz Eine hartnackige Krankheit zwang Wust 1993 zu einer Arbeitsunterbrechung von mehreren Monaten Auf arztlichen Rat ersuchte der Bischof im Sommer 1993 Papst Johannes Paul II um Entbindung von seinen Amtspflichten Die Demission blieb vorerst geheim und wurde erst nach ihrer Annahme durch den Papst am 26 Oktober 1993 bekannt gegeben Am 14 Januar 1994 wurde vom Domkapitel Hansjorg Vogel als sein Nachfolger gewahlt Am 19 August 2002 starb der ehemalige Bischof im Spital Sursee nach einer langen schweren Krankheit er wurde am 26 August in der Gruft der St Ursenkathedrale in Solothurn beigesetzt Literatur BearbeitenMarkus Ries Ein neuer Bischof fur das Bistum Basel In Basler Stadtbuch 1994 S 94 97 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Wust im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Victor Conzemius Wust Otto In Historisches Lexikon der Schweiz Eintrag zu Otto Wust auf catholic hierarchy org abgerufen am 8 Juli 2016 VorgangerAmtNachfolgerAnton HanggiBischof von Basel 1982 1993Hansjorg VogelNormdaten Person GND 103627781X lobid OGND AKS VIAF 66492152 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wust OttoKURZBESCHREIBUNG Schweizer Geistlicher und Bischof von Basel 1982 1993 GEBURTSDATUM 26 Mai 1926GEBURTSORT SurseeSTERBEDATUM 19 August 2002STERBEORT Sursee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Wust amp oldid 223759495