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Josef Rauhofer 28 September 1875 in Mattersdorf 24 Februar 1939 in Baden war ein osterreichischer Politiker CS Rauhofer war von 1924 bis 1927 Landeshauptmann des Burgenlandes und von 1927 bis 1928 Abgeordneter zum Nationalrat Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Sonstiges 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenJosef Rauhofer besuchte die Volksschule Mattersdorf und absolvierte danach die Oberrealschule in Odenburg und das Obergymnasium in Gyor wobei er seine Schulbildung 1895 mit der Matura abschloss Nachdem er ursprunglich den Beruf eines katholischen Geistlichen ergreifen wollte studierte er an der koniglichen Rechtsakademie in Bratislava und schloss sein Studium 1899 mit dem akademischen Grad abs iur ab Er war danach Rechtspraktikant in Sopron Travnik und Bihac und legte die Richteramtsprufung am Obergericht Sarajevo ab Nach seiner Tatigkeit als Gerichtsadjunkt an den Bezirksgerichten Cazin und Sarajewo wechselte er 1906 in die bosnische Landesregierung und war danach ab 1907 Beamter der bosnisch herzegowinischen Staatsbahnen In der Folge wirkte er beruflich von 1912 bis 1917 in der Abteilung fur Allgemeine Verwaltungs und Personalsachen der Landesregierung in Sarajewo wobei er 1914 zum Regierungsrat ernannt worden war Nach einer kurzen Zeit als Beamter im Nationalitatenministerium in Budapest wechselte Rauhofer am 1 Oktober 1919 in den osterreichischen Staatsdienst und war im Ministerium fur Inneres als Vorstand des literarischen Buros im Burgenlanddienst eingesetzt Er war ab dem 7 November 1921 Vorstandsmitglied des Odenburger Heimatdienstes wurde am 11 August 1921 zum Hofrat ernannt und wirkte als Abstimmungskommisar in Sopron Danach war er ab dem 3 Janner 1922 Vertreter von Robert Davy und provisorischer Leiter in Bad Sauerbrunn Vorstand des Landesgrenzburos und wurde am 1 April 1923 zum Personalreferenten der Burgenlandischen Landesregierung ernannt In den Jahren 1923 bis 1929 war Rauhhofer der erste Obmann des neu gegrundeten Landesfeuerwehrverbandes 1 Politik BearbeitenRauhofer wirkte zwischen dem 14 April 1921 und November 1921 als erster Obmann Stellvertreter der Christlichsozialen Partei im Burgenland und 1922 Mitbegrunder der Burgenlandischen Volkspartei Er kandidierte bei der Landtagswahl im Burgenland 1922 fur den Burgenlandischen Bauernbund Landbund und war ursprunglich als Landesrat in der Burgenlandischen Landesregierung vorgesehen Nachdem er sich 1923 wieder der Christlichsozialen Partei angeschlossen hatte vertrat er diese vom 13 November 1923 bis zum 20 Mai 1927 im Burgenlandischen Landtag Danach war er vom 4 Janner 1924 bis zum 10 Janner 1928 Landeshauptmann des Burgenlandes wobei seine Amtszeit von mehreren Demissionen unterbrochen war Zudem war Rauhofer zwischen dem 18 Mai 1927 und dem 17 Janner 1928 Abgeordneter zum Nationalrat Sonstiges BearbeitenEr war Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung KHV Babenberg Wien im OCV 2 Literatur BearbeitenRauhofer Josef In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 438 f Direktlinks auf S 438 S 439 Johann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes Band 1 1921 1938 Rotzer Eisenstadt 1972 Josef Rauhofer im Biographischen Lexikon Biolex des Osterreichischen Cartellverbands OCV Einzelnachweise Bearbeiten Peter Krajasich Roland Widder Die Freiwilligen Feuerwehren des Burgenlandes 60 Jahre Burgenlandischer Landesfeuerwehrverband 1983 S 90 Josef Rauhofer im Biographischen Lexikon Biolex des Osterreichischen Cartellverbands OCV Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Rauhofer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Josef Rauhofer auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsLandeshauptleute des Burgenlandes Erste Republik Landesverwalter Robert Davy Alfred RausnitzLandeshauptleute Alfred Rausnitz Alfred Walheim Josef Rauhofer Anton Schreiner Johann Thullner Anton Schreiner Alfred Walheim Hans SylvesterGauleiter Tobias PortschyZweite Republik Ludwig Leser Lorenz Karall Johann Wagner Josef Lentsch Hans Bogl Theodor Kery Johann Sipotz Karl Stix Hans Niessl Hans Peter Doskozil Normdaten Person GND 127406522 lobid OGND AKS VIAF 5953245 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rauhofer JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker CS Abgeordneter zum Nationalrat Landeshauptmann des BurgenlandesGEBURTSDATUM 28 September 1875GEBURTSORT MattersdorfSTERBEDATUM 24 Februar 1939STERBEORT Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Rauhofer amp oldid 233143129