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John Adam Kasson 11 Januar 1822 in Charlotte Vermont 18 Mai 1910 in Washington D C war ein US amerikanischer Politiker Zwischen 1863 und 1884 vertrat er mehrfach den Bundesstaat Iowa im US Reprasentantenhaus Er war ausserdem Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland und Osterreich Ungarn John A KassonWerdegang BearbeitenJohn Kasson besuchte die offentlichen Schulen seiner Heimat Danach studierte er bis 1842 an der University of Vermont in Burlington Nach einem anschliessenden Jurastudium und seiner Zulassung als Rechtsanwalt begann er in St Louis Missouri in seinem neuen Beruf zu praktizieren Im Jahr 1857 verlegte er seinen Wohnsitz und seine Anwaltskanzlei nach Des Moines in Iowa Politisch war Kasson Mitglied der 1854 gegrundeten Republikanischen Partei Im Jahr 1860 war er Delegierter zur Republican National Convention in Chicago auf der Abraham Lincoln als Prasidentschaftskandidat nominiert wurde Zwischen 1861 und 1862 war er stellvertretender Postminister First Assistant Postmaster General Im Jahr 1863 war er amerikanischer Vertreter auf einem internationalen Postkongress in Paris 1862 wurde Kasson im damals neugeschaffenen funften Wahlbezirk von Iowa in das US Reprasentantenhaus in Washington gewahlt Dort trat er am 4 Marz 1863 sein neues Mandat an Nach einer Wiederwahl im Jahr 1964 konnte er diesen Wahlkreis bis zum 3 Marz 1867 im Kongress vertreten Dort war er Vorsitzender des Committee on Coinage Weights and Measures Diese Zeit war von den Ereignissen des Burgerkrieges und der beginnenden Reconstruction bestimmt Damals wurde auch der 13 Verfassungszusatz ratifiziert durch den die Sklaverei abgeschafft wurde Im Jahr 1866 wurde Kasson von seiner Partei nicht zur Wiederwahl nominiert Im Jahr 1867 war John Kasson amerikanischer Unterhandler bei Postkonventionsverhandlungen mit den europaischen Staaten Zwischen 1868 und 1872 sass er als Abgeordneter im Reprasentantenhaus von Iowa Bei den Kongresswahlen des Jahres 1872 wurde er im ebenfalls neugeschaffenen siebten Distrikt wieder in den Kongress gewahlt Nach einer Wiederwahl im Jahr 1874 konnte er zwischen dem 4 Marz 1873 und dem 3 Marz 1877 zwei weitere Legislaturperioden im US Reprasentantenhaus verbringen Im Jahr 1876 verzichtete er auf eine weitere Kandidatur Zwischen 1877 und 1881 war Kasson als Nachfolger von Edward F Beale US Botschafter in Wien das damals Hauptstadt der Doppelmonarchie Osterreich Ungarn war Im Jahr 1880 wurde er zum dritten Mal in das US Reprasentantenhaus gewahlt Dort loste er am 4 Marz 1881 Edward H Gillette ab der seit 1879 den siebten Wahlbezirk von Iowa vertreten hatte Im Jahr 1882 wurde Kasson bestatigt Er trat aber am 13 Juli 1884 vorzeitig von seinem Mandat zuruck weil er zum Botschafter in Deutschland ernannt worden war Dieses Amt bekleidete er fur ein Jahr Im Jahr 1885 war er amerikanischer Sondergesandter bei einer internationalen Konferenz uber den Kongo in Berlin 1889 ubte er die gleiche Funktion auf der Berliner Samoa Konferenz aus Im Jahr 1897 war er amerikanischer Unterhandler bei einigen Staatsvertragen 1898 gehorte Kasson einer gemischten britisch amerikanischen Kommission an die uber Differenzen mit Kanada verhandelte John Kasson starb am 18 Mai 1910 in der Bundeshauptstadt Washington und wurde in Des Moines beigesetzt Weblinks BearbeitenJohn A Kasson im Biographical Directory of the United States Congress englisch John A Kasson in der Datenbank Find a Grave englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Iowa Delegierte aus dem Iowa Territorium 1838 1846 William W Chapman Augustus C DodgeAbgeordnete aus dem Bundesstaat Iowa seit 1846 1 Distrikt Hastings W Thompson Miller Henn A Hall S Curtis J F Wilson McCrary Stone McCoid B Hall Gear Seerley Gear S Clark Hedge Kennedy Kopp Eicher Martin Schwengel Schmidhauser Schwengel Mezvinsky Leach Nussle Braley Blum Finkenauer Hinson Miller Meeks 2 Distrikt Leffler L Clark J P Cook Thorington Davis Vandever Price Smyth W Wolf Cotton Tufts Price Farwell Murphy Hayes G Curtis Lane Rumple Wade Dawson Pepper Vollmer H Hull Letts B Jacobsen W Jacobsen Talle L Wolf Bromwell Culver Blouin Tauke Nussle Leach Loebsack Miller Meeks Hinson 3 Distrikt Allison Donnan Ainsworth Burdick Updegraff Henderson Birdsall Pickett Connolly Sweet Robinson Willford Gwynne Gross Grassley Evans Nagle Lightfoot Boswell Latham Young Axne Nunn 4 Distrikt Grinnell Loughridge Walden Pratt Deering Weller Fuller Sweney Butler Updegraff Haugen Biermann Talle Le Compte Carter Kyl Bandstra Kyl N Smith Ganske Latham King Feenstra 5 Distrikt Kasson G Dodge Palmer J Wilson R Clark W G Thompson J Wilson Frederick Kerr J Hamilton Cousins Good Cole Thurston Le Compte Cunningham N Smith Scherle Harkin Lightfoot Grandy Latham King 6 Distrikt A Hubbard Pomeroy Orr Loughridge Sampson Weaver Cutts J C Cook Cutts J C Cook Weaver Lacey White Lacey D Hamilton Kendall Kirkpatrick Ramseyer Dowell Utterback Dowell Goodwin Cunningham Gilchrist J I Dolliver Coad Hoeven Greigg Mayne Bedell Grandy 7 Distrikt Kasson Cummings E Gillette Kasson H Smith Conger Hays J Hull Prouty Dowell Wearin Jensen Hansen Scherle 8 Distrikt McDill Sapp Hepburn Anderson Flick Hepburn Jamieson Towner Evans Thurston Gilchrist Hoeven 9 Distrikt Orr Oliver Carpenter Pusey Lyman Reed Bowman Hager McPherson W Smith Green Vincent Swanson G Gillette Harrington Narey 10 Distrikt Holmes J P Dolliver Conner Woods Dickinson Gilchrist 11 Distrikt Struble Perkins Thomas E Hubbard Scott Steele Scott Boies Campbell Siehe auch Iowa Territorium Iowa und Liste der Mitglieder des US Reprasentantenhauses aus Iowa Normdaten Person GND 142542563 lobid OGND AKS LCCN n85155618 VIAF 115616647 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kasson John A ALTERNATIVNAMEN Kasson John Adam vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 11 Januar 1822GEBURTSORT Charlotte VermontSTERBEDATUM 18 Mai 1910STERBEORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John A Kasson amp oldid 226554248