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James Wilson 16 August 1835 in Ayrshire Schottland 26 August 1920 in Traer Iowa war ein schottisch amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei der von 1897 bis 1913 als Landwirtschaftsminister der Vereinigten Staaten tatig war und damit langer als jeder andere Minister in der US Geschichte dem Kabinett angehorte James Wilson wahrend seiner Zeit als MinisterLeben BearbeitenDer in Schottland geborene Wilson wuchs als eines von 14 Kindern seiner Eltern auf einem Bauernhof auf 1852 siedelte die Familie in die Vereinigten Staaten uber und liess sich zunachst in Connecticut nieder ehe sie nach Iowa weiterzog wo James Wilsons Eltern schliesslich 1855 in Traer einem Ort im Tama County eine Farm aufbauten Er besuchte ein College in Grinnell betatigte sich in der Landwirtschaft und hatte eine Anstellung als Lehrer Wilsons politische Laufbahn begann 1866 mit der Wahl in das Reprasentantenhaus von Iowa dem er von 1867 bis 1871 angehorte von 1870 bis 1871 fungierte er dort als der Speaker Im Jahr 1870 ubernahm er auch einen Lehrstuhl fur Landwirtschaft am Iowa State Agricultural College der heutigen Iowa State University den er bis 1874 innehatte nbsp James Wilson wahrend seiner Zeit als KongressabgeordneterAb dem 4 Marz 1873 war Wilson als Vertreter des 5 Wahldistrikts von Iowa Mitglied des US Reprasentantenhauses in Washington D C Dort erhielt er den Spitznamen Tama Jim um ihn von James F Wilson einem Senator aus Iowa zu unterscheiden Er verbrachte zunachst zwei Legislaturperioden im Kongress ehe er am 3 Marz 1877 ausschied Von 1878 bis 1883 fungierte James Wilson als Mitglied der Eisenbahnkommission von Iowa Seinen Staat vertrat er danach bis zum 3 Marz 1885 fur zwei weitere Jahre im Reprasentantenhaus ehe er sich vorerst auf der Politik zuruckzog und von 1890 bis 1897 den Posten des Dekans fur Landwirtschaft an der Iowa State University bekleidete Im Marz 1897 erlangte Wilson schliesslich bundesweite Bekanntheit als ihn US Prasident William McKinley als Landwirtschaftsminister in sein Kabinett berief Dieses Amt behielt er auch unter dessen Nachfolgern Theodore Roosevelt und William Howard Taft ehe er am 5 Marz 1913 nach dem Wahlsieg des Demokraten Woodrow Wilson im Alter von 77 Jahren aus der Bundesregierung ausschied Wilsons Amtszeit wird als eine Periode der Modernisierung auf dem landwirtschaftlichen Sektor betrachtet Im Bereich der Nahrungsmittelinspektionen und des Strassenausbaus erwarb er sich grosse Verdienste James Wilson kehrte nach dem Ende seiner Amtszeit nach Iowa zuruck wo er zehn Tage nach seinem 85 Geburtstag am 26 August 1920 verstarb Zum Gedenken an ihn wurde einem Studentenwohnheim auf dem Campus der Iowa State University der Name Wilson Hall verliehen Sein Farmhaus das Knapp Wilson House in Ames wurde 1964 zu einem National Historic Landmark erklart Weblinks BearbeitenJames Wilson im Biographical Directory of the United States Congress englisch James Wilson in der Datenbank Find a Grave englisch James Wilson im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch James Wilson bei The Political Graveyard englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Iowa Delegierte aus dem Iowa Territorium 1838 1846 William W Chapman Augustus C DodgeAbgeordnete aus dem Bundesstaat Iowa seit 1846 1 Distrikt Hastings W Thompson Miller Henn A Hall S Curtis J F Wilson McCrary Stone McCoid B Hall Gear Seerley Gear S Clark Hedge Kennedy Kopp Eicher Martin Schwengel Schmidhauser Schwengel Mezvinsky Leach Nussle Braley Blum Finkenauer Hinson Miller Meeks 2 Distrikt Leffler L Clark J P Cook Thorington Davis Vandever Price Smyth W Wolf Cotton Tufts Price Farwell Murphy Hayes G Curtis Lane Rumple Wade Dawson Pepper Vollmer H Hull Letts B Jacobsen W Jacobsen Talle L Wolf Bromwell Culver Blouin Tauke Nussle Leach Loebsack Miller Meeks Hinson 3 Distrikt Allison Donnan Ainsworth Burdick Updegraff Henderson Birdsall Pickett Connolly Sweet Robinson Willford Gwynne Gross Grassley Evans Nagle Lightfoot Boswell Latham Young Axne Nunn 4 Distrikt Grinnell Loughridge Walden Pratt Deering Weller Fuller Sweney Butler Updegraff Haugen Biermann Talle Le Compte Carter Kyl Bandstra Kyl N Smith Ganske Latham King Feenstra 5 Distrikt Kasson G Dodge Palmer J Wilson R Clark W G Thompson J Wilson Frederick Kerr J Hamilton Cousins Good Cole Thurston Le Compte Cunningham N Smith Scherle Harkin Lightfoot Grandy Latham King 6 Distrikt A Hubbard Pomeroy Orr Loughridge Sampson Weaver Cutts J C Cook Cutts J C Cook Weaver Lacey White Lacey D Hamilton Kendall Kirkpatrick Ramseyer Dowell Utterback Dowell Goodwin Cunningham Gilchrist J I Dolliver Coad Hoeven Greigg Mayne Bedell Grandy 7 Distrikt Kasson Cummings E Gillette Kasson H Smith Conger Hays J Hull Prouty Dowell Wearin Jensen Hansen Scherle 8 Distrikt McDill Sapp Hepburn Anderson Flick Hepburn Jamieson Towner Evans Thurston Gilchrist Hoeven 9 Distrikt Orr Oliver Carpenter Pusey Lyman Reed Bowman Hager McPherson W Smith Green Vincent 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