www.wikidata.de-de.nina.az
James Albert Smith Jim Leach 15 Oktober 1942 in Davenport Iowa ist ein US amerikanischer Politiker Zwischen 1977 und 2007 vertrat er den Bundesstaat Iowa im US Reprasentantenhaus Jim Leach 2013 Werdegang BearbeitenJim Leach besuchte die offentlichen Schulen in Davenport Danach studierte er bis 1964 an der Princeton University sowie anschliessend an der Johns Hopkins University in Washington D C und von 1966 bis 1968 an der London School of Economics Leach wurde Mitglied der Republikanischen Partei Zwischen 1965 und 1966 gehorte er zum Stab von Donald Rumsfeld der damals Kongressabgeordneter fur Illinois war In den folgenden Jahren wurde Leach mit einigen diplomatischen Missionen betraut Von 1968 bis 1969 arbeitete er fur das Aussenministerium In den Jahren 1971 und 1972 war er Mitglied der amerikanischen Delegation auf einer Abrustungskonferenz der UNO in Genf und auf den UNO Vollversammlungen Im weiteren Verlauf der 1970er Jahre bekleidete Leach weitere politische Amter So war er Mitglied einer Kommission die sich mit internationalen Bildungs und Kulturfragen befasste In den Jahren 1974 und 1976 war er Delegierter zu den regionalen Parteitagen der Republikaner in Iowa Bei den Kongresswahlen des Jahres 1976 wurde Leach im ersten Wahlbezirk von Iowa in das US Reprasentantenhaus in Washington gewahlt wo er am 3 Januar 1977 die Nachfolge des Demokraten Edward Mezvinsky antrat Nach 14 Wiederwahlen konnte er bis zum 3 Januar 2007 15 zusammenhangende Legislaturperioden im Kongress absolvieren Seit 2003 vertrat er den zweiten Distrikt als Nachfolger von Jim Nussle Er galt in finanzieller Hinsicht als eher konservativ in sozialen und aussenpolitischen Angelegenheiten als liberal 1991 unterstutzte er den Zweiten Golfkrieg Im Jahr 2002 war er einer von nur sechs Republikanern im Reprasentantenhaus die gegen den Irakkrieg stimmten Nachdem dieser aber doch beschlossen worden war wollte er die Finanzierung des Krieges nicht gefahrden und stimmte 2003 gegen Steuersenkungen In einigen ethischen Fragen stand er den Demokraten naher als seiner eigenen Partei Zwischen 1995 und 2001 war Leach Vorsitzender des Finanzausschusses Bei den Wahlen des Jahres 2006 unterlag er David Loebsack Nach seiner Zeit im Reprasentantenhaus wurde Jim Leach Vorstandsmitglied einiger Non Profit Unternehmen und hielt Vortrage an der Princeton University Zwischen 2007 und 2008 leitete er kommissarisch die politische Abteilung der Harvard University das Institute of Politics an der John F Kennedy School of Government Im August 2008 wechselte Leach zur Demokratischen Partei und hielt eine Rede auf der Democratic National Convention Bei der Prasidentschaftswahl dieses Jahres unterstutzte er deren erfolgreichen Kandidaten Barack Obama Im Juni 2009 wurde Leach vom inzwischen gewahlten Prasidenten Obama zum Vorsitzenden der Bundesbehorde National Endowment for the Humanities ernannt Leach hat mit seiner Frau Elisabeth einen Sohn und eine Tochter Die Familie lebt in Iowa City und in Princeton Er ist Ehrendoktor der Finanzuniversitat der Regierung der Russischen Foderation sowie seit 2010 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jim Leach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jim Leach im Biographical Directory of the United States Congress englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Iowa Delegierte aus dem Iowa Territorium 1838 1846 William W Chapman Augustus C DodgeAbgeordnete aus dem Bundesstaat Iowa seit 1846 1 Distrikt Hastings W Thompson Miller Henn A Hall S Curtis J F Wilson McCrary Stone McCoid B Hall Gear Seerley Gear S Clark Hedge Kennedy Kopp Eicher Martin Schwengel Schmidhauser Schwengel Mezvinsky Leach Nussle Braley Blum Finkenauer Hinson Miller Meeks 2 Distrikt Leffler L Clark J P Cook Thorington Davis Vandever Price Smyth W Wolf Cotton Tufts Price Farwell Murphy Hayes G Curtis Lane Rumple Wade Dawson Pepper Vollmer H Hull Letts B Jacobsen W Jacobsen Talle L Wolf Bromwell Culver Blouin Tauke Nussle Leach Loebsack Miller Meeks Hinson 3 Distrikt Allison Donnan Ainsworth Burdick Updegraff Henderson Birdsall Pickett Connolly Sweet Robinson Willford Gwynne Gross Grassley Evans Nagle Lightfoot Boswell Latham Young Axne Nunn 4 Distrikt Grinnell Loughridge Walden Pratt Deering Weller Fuller Sweney Butler Updegraff Haugen Biermann Talle Le Compte Carter Kyl Bandstra Kyl N Smith Ganske Latham King Feenstra 5 Distrikt Kasson G Dodge Palmer J Wilson R Clark W G Thompson J Wilson Frederick Kerr J Hamilton Cousins Good Cole Thurston Le Compte Cunningham N Smith Scherle Harkin Lightfoot Grandy Latham King 6 Distrikt A Hubbard Pomeroy Orr Loughridge Sampson Weaver Cutts J C Cook Cutts J C Cook Weaver Lacey White Lacey D Hamilton Kendall Kirkpatrick Ramseyer Dowell Utterback Dowell Goodwin Cunningham Gilchrist J I Dolliver Coad Hoeven Greigg Mayne Bedell Grandy 7 Distrikt Kasson Cummings E Gillette Kasson H Smith Conger Hays J Hull Prouty Dowell Wearin Jensen Hansen Scherle 8 Distrikt McDill Sapp Hepburn Anderson Flick Hepburn Jamieson Towner Evans Thurston Gilchrist Hoeven 9 Distrikt Orr Oliver Carpenter Pusey Lyman Reed Bowman Hager McPherson W Smith Green Vincent Swanson G Gillette Harrington Narey 10 Distrikt Holmes J P Dolliver Conner Woods Dickinson Gilchrist 11 Distrikt Struble Perkins Thomas E Hubbard Scott Steele Scott Boies Campbell Siehe auch Iowa Territorium Iowa und Liste der Mitglieder des US Reprasentantenhauses aus Iowa Normdaten Person GND 171245539 lobid OGND AKS LCCN n88058676 VIAF 110194580 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leach JimALTERNATIVNAMEN Leach James Albert Smith vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1942GEBURTSORT Davenport Iowa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jim Leach amp oldid 226555199