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Johannes Friedrich Heinrich Leonhart 29 April 1865 in Satrup 24 Mai 1937 in Kiel war Arzt linksliberaler und pazifistischer Politiker und Mitglied des Deutschen Reichstags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenLeonhart besuchte das Gymnasium in Altona von 1873 bis 1882 und studierte Medizin an den Universitaten Tubingen Kiel und Freiburg bis 1887 Wahrend seines Studiums wurde er 1882 Mitglied der Burschenschaft Germania Tubingen und 1883 der Burschenschaft Teutonia zu Kiel Er war Arzt seit 1888 und Stabsarzt der Reserve sowie Stadtverordneter in Kiel von 1901 bis 1904 Von 1903 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Provinz Schleswig Holstein 4 Tondern Husum Eiderstedt und die Freisinnige Volkspartei 1 In den 1920er Jahren engagierte er sich bei der Deutschen Friedensgesellschaft deren Kieler Ortsgruppe er vorstand und fur die Zeitschrift Die Brucke Deutsche Zukunft Halbmonatsschrift der Norddeutschen Friedensbewegung und setzte sich fur die danisch deutsche Verstandigung ein 2 Als Pazifist war Leonhart 1930 ein Kritiker der Fusion zwischen der DDP und dem Jungdeutschen Orden zur Deutschen Staatspartei er verliess die Partei und schloss sich der Radikaldemokratischen Partei RDP an deren erweitertem Parteivorstandes er angehorte 3 daneben war er Mitglied im Reichsbanner Schwarz Rot Gold und 1931 in der Eisernen Front 4 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 3 I L Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0865 0 S 276 Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 110 http www akens org akens texte info 33 333408 html Friedrich Karl Scheer Die Deutsche Friedensgesellschaft 1892 1933 Organisation Ideologie Politische Ziele 2 verbesserte Auflage Frankfurt Main 1983 S 540 541 Fricke Lexikon zur Parteiengeschichte Bd 3 Leipzig 1983 S 611Weblinks BearbeitenJohannes Leonhart in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Johannes Leonhart In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 11691985X lobid OGND AKS VIAF 47526116 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leonhart JohannesALTERNATIVNAMEN Leonhart Johannes Friedrich Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und Politiker FVp MdRGEBURTSDATUM 29 April 1865GEBURTSORT SatrupSTERBEDATUM 24 Mai 1937STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Leonhart amp oldid 203201988