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Johannes Hefti 5 Februar 1881 in Lubeck 7 Juli 1936 war ein Unternehmer und Mitglied der Lubecker Burgerschaft Johannes HeftiFamiliengrab HeftiGeschaftshaus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Das Wappen auf dem Denkmal des unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks des Familiengrabes auf dem Vorwerker Friedhof verweist auf die Herkunft der Familie Die Familie Hefti war das grosste und am weitesten verzweigte Geschlecht im Schweizer Kanton Glarus und ist dort mindestens seit dem 16 Jahrhundert nachweisbar 1 Zimmermannsmeister Jost Hefti fand in der Hansestadt seine Frau Aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor Am 5 Mai 1911 wurde er als Familienerster auf dem Friedhof beigesetzt Noch 2007 lebte eine Enkelin in der Hansestadt Das lubeckische Denkmal ist mit der portikusformigen Darstellung des apokalyptischen Engels besonders markant 2 Laufbahn Bearbeiten Hefti war Teilhaber der 1904 gegrundeten Grosshandelsfirma Gebruder Hefti Als Kandidat des Neuen Grundeigentumer Vereins wurde Hefti 1921 erstmals in die Lubeckische Burgerschaft gewahlt Wahrend dieser Amtszeit trat der Gewahlte wiederholt rednerisch hervor und gehorte mehrmals dem Burgerausschuss und anderen standigen und gemeinsamen Ausschussen der Burgerschaft an Seitdem das Wohnungsamt bestand war Hefti in ihm tatig Er gehorte zu den Mitbegrundern des Neuen Grundeigentumervereins und gehorte dessen Vorstand zunachst als Schriftfuhrer an Etwa zeitgleich mit Heftis Wahl zum zweiten Stellvertreter des Wortfuhrers der Burgerschaft wurde er auch zum zweiten Vorsitzenden des Vereins erwahlt Auf der Burgerschaftswahl am 10 Februar 1924 wurde Hefti wiedergewahlt Am 3 Marz 1924 wahlte die neuerwahlte Burgerschaft ihr neues Prasidium Gustav Ehlers SPD wurde mit allen Stimmen mit Ausnahme der Kommunisten zum Wortfuhrer der Burgerschaft gewahlt Carl Heinsohn DVP wurde anschliessend mit 65 von 77 Stimmen zu dessen Erstem Stellvertreter gewahlt Bei der Wahl zum Zweiten Stellvertreter des Wortfuhrers vereinigte Hefti mit 44 von 79 Stimmen die Mehrheit auf sich Nun ergriff Egon Nickel als Fraktionsfuhrer der Kommunisten das Wort Er bemangelte dass sich die Burgerschaft gegen sie verschworen hatte und nicht Erich Klann dieser erhielt nur die 10 Stimmen seiner Partei als Vertreter der drittstarksten Fraktion in der Burgerschaft auf den ihm zustehenden Platz des dritten Stellvertreters in das Prasidium gewahlt hatte Als Konsequenz musse Nickel fur seine Partei das Misstrauen gegen die Burgerschaft aussprechen 3 Literatur BearbeitenDas neue Prasidium der Burgerschaft In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1923 24 Nr 8 Ausgabe vom 23 Marz 1924 S 29 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Hefti Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Der Vorwerker Friedhof Hansestadt Lubeck abgerufen am 29 Mai 2017 Wilfried Fick Friedhofe Vorwerker Friedhof 100 Jahre von 1907 2007 Hansestadt Lubeck Fachbereich Planen und Bauen Lubeck 2006 Erste Sitzung der neuen Burgerschaft In Lubeckische Anzeigen 174 Jg Nr 54 Ausgabe vom 4 Marz 1924 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Mai 2022 PersonendatenNAME Hefti JohannesKURZBESCHREIBUNG Unternehmer und Mitglied der Lubecker BurgerschaftGEBURTSDATUM 5 Februar 1881GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 7 Juli 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Hefti amp oldid 227087733