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Johannes Baptist Torello es Juan Bautista Torello y Barenys it Gianbattista Torello 7 November 1920 in Barcelona 1 15 August 2011 in Wien war ein aus Spanien stammender osterreichischer 2 Geistlicher und romisch katholischer Theologe sowie Neurologe und Psychiater Johannes B Torello 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohannes B Torello stammte aus einer Familie mit funf Kindern die alteste Schwester heiratete und hatte neun Kinder seine beiden Bruder waren Jesuiten die jungste Schwester Priorin der unbeschuhten Karmelitinnen im Kloster von Pedralbes 3 Er studierte nach dem Ende des Spanischen Burgerkriegs Medizin in Barcelona und in Madrid wo er mit einer Arbeit in Psychologie zum Doktor der Medizin promoviert wurde Er wurde Facharzt fur Neurologie und Psychiatrie Nach Kennenlernen von Josemaria Escriva 1941 trat er der dem Opus Dei bei Wahrend seines Medizinstudiums engagiert er sich in der aus Dichtern Intellektuellen Malern Schauspielern und Kunstlern darunter Ramon Aramon i Serra 4 Salvador Espriu und Josep Lleonard i Maragall bestehenden Untergrund Gruppe L Estudi die die verbotene katalanische Kultur und Sprache pflegte 5 Escriva ermoglichte ihm ein Promotionsstudium an der Papstlichen Universitat Heiliger Thomas von Aquin Angelicum 6 in Rom wo er zum Doctor theologiae promoviert wurde Am 6 Juni 1948 empfing er die Priesterweihe und war ab 1949 als Priester fur das Opus Dei in Sizilien tatig 1956 wechselte er nach Zurich Josemaria Escriva betraute ihn 1958 mit der Leitung des Regionalvikariats Opus Dei in Italien und ab 1964 in Osterreich Neben der Tatigkeit des Regionalvikar von Opus Dei in Osterreich wurde er vom Wiener Erzbischof Franz Kardinal Konig zum Kirchenrektor der Wiener Peterskirche bestellt 1989 erfolgte die Ernennung zum Pralaten durch Papst Johannes Paul II 1995 ubergab er das Amt an Werner Litzka 7 Johannes Torello lehrte Psychologie als Gastvortragender unter anderem an den Universitaten von Palermo und Mailand war Professor in Convitto Ecclesiastico und in der Hochschule fur Sozialdienste in Palermo und lehrte auch an dem Istituto di Istruzione Superiore Cristoforo Marzoli in Palazzolo sull Oglio Brescia 8 Ab dem Jahr 2000 war er in den Sommersemestern ausserordentlicher Professor fur Spirituelle Theologie an der Papstlichen Universitat vom Heiligen Kreuz 9 Er publizierte zahlreiche Artikel und Bucher darunter bekannte Werke wie Psychologie und Beichte Zur Spiritualitat der Laien und Von Gott zuerst geliebt Seine katalanischen Gedichte wurden in die Anthologien zur katalanischen Kultur Les mil millors poesies de la llengua catalana ubernommen 5 7 Torello war eng befreundet mit Franz Kardinal Konig dem Wiener Burgermeister Helmut Zilk und dessen Ehefrau Dagmar Koller dem Psychiater Viktor Frankl 10 und dem Leiter der Wiener Caritas Leopold Ungar Er verstarb an seinem Wohnsitz dem alten Pfarrhaus der Rektoratskirche St Peter in der Wiener Innenstadt 11 und wurde am Ottakringer Friedhof bestattet Werke BearbeitenZolibat und Personlichkeit 1974 ISBN 978 3920007090 Die Welt erneuern 1974 ISBN 978 3920007151 Erziehung und Tugend 1979 ISBN 978 3920007526 Grundwerte der Erziehung Adamas 1980 ISBN 978 3920007557 zusammen mit Fernando Inciarte und Manfred Spieker Sexualitat und Person Adamas 1989 ISBN 978 3925746383 Personale Erziehung Adamas 1990 ISBN 978 3925746406 zusammen mit Bruno Hamann und Gerard J M van den Aardweg Sexualitat Liebe und Hingabe Verl Kultur in die Familie Linz 1992 ISBN 978 3900891121 Psychologie des Alltags Modelle fur das Leben 1993 ISBN 978 3900891190 Psychoanalyse und Beichte Fassbaender Verlag 2005 ISBN 978 3900538828 Von Gott zuerst geliebt Betrachtungen zur Einkehr Fassbaender Verlag 2006 ISBN 978 3900538910Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes B Torello im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Johannes B Torello im Katalog der Osterreichischen Nationalbibliothek Bibliografie von Johannes B Torello Johannes B Torello SOBRE EL SENTIDO ULTIMO DE LA VIDA EN LA FIDES ET RATIO Memento vom 26 Juni 2012 im Internet Archive englisch PDF 84 kB Einzelnachweise Bearbeiten Biographische Daten von Johannes Baptist Torello in Begrabnis Torello Johannes B 07 11 1920 15 00 Friedhof Ottakring Bestattungstermine Wien Net Osterreich Memento vom 9 Juli 2015 im Internet Archive Psychologie des Alltags 23 Einfachheit Memento des Originals vom 19 Dezember 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erziehungstrends de abgerufen am 22 August 2011 Johannes B Torello am 15 August 2011 gestorben Sant Josepmaria i els inicis de l Opus Dei a Catalunya in el butlleto Agrupacio d Antics Alumnes de Bell Lloc Girona 2003 a b Wien Pralat Torello 90 Memento vom 14 Januar 2013 im Webarchiv archive today Erzbistum Wien 13 November 2010 J B Torello Psicologia y vida espiritual ISBN 978 84 321 3690 0 Rialp Zweite Auflage Madrid 2010 a b Wien Pralat Torello gestorben 16 August 2011 Pralat Johannes Torello gestorben Erzbistum Wien 16 August 2011 PUSC Pontificia Universita della Santa Croce Memento vom 23 Februar 2019 im Internet Archive Viktor Frankl Vita e opere del fondatore della logoterapia Hrsg Paola Giovetti Edizioni Mediterranee Milano 2001 Seite 90 Johannes B Torello am 15 August 2011 gestorben Opus Dei Nachrichten 15 August 2011Normdaten Person GND 129980366 lobid OGND AKS LCCN n81093003 VIAF 51297865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Torello Johannes B ALTERNATIVNAMEN Torello Johannes Baptist vollstandiger Name Barenys Juan Bautista Torello y Torello GianbattistaKURZBESCHREIBUNG spanisch osterreichischer Geistlicher und romisch katholischer Theologe Facharzt fur Psychiatrie und NeurologieGEBURTSDATUM 7 November 1920GEBURTSORT Barcelona SpanienSTERBEDATUM 15 August 2011STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes B Torello amp oldid 220782837