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Johannes Abezier um 1375 in Thorn 11 Februar 1424 in Heilsberg war ein Theologe und Furstbischof von Ermland im 15 Jahrhundert Leben BearbeitenJohannes stammte aus Thorn Kulmerland in Preussen und studierte Theologie an der Prager Universitat 1398 wurde er zum Baccalaureat zugelassen und immatrikulierte sich dann an der Juristischen Fakultat mit dem Vermerk natio Polonorum polnischer Nation zu der ostdeutsche Studenten aus Schlesien und Preussen seit den Streitigkeiten und Teilung der Universitat Prag eingetragen wurden 1401 legte Abezier das Magisterexamen ab und wurde spater Doctor Decretorum und Auditor Rotae 1411 ist er als Dompropst zu Frauenburg im Ermland belegt In dieser Eigenschaft nahm er 1412 an einer Gesandtschaft des Deutschen Ordens nach Ofen teil die unter Vermittlung Konig Sigismunds einen Streit zwischen dem Deutschen Orden und dem Konigreich Polen beilegen sollte 1415 reiste Johannes als Abgesandter der preussischen Bischofe und Pralaten zusammen mit dem Rigaer Erzbischof Johannes von Wallenrode zum Konzil von Konstanz Noch im selben Jahr wurde Johannes zum Bischof von Ermland erhoben Am 13 Oktober 1418 nahm er an Verhandlungen zwischen dem Deutschen Orden und dem Konigreich Polen in Welunen Veliuona teil Als Bischof von Ermland ist er bis 1424 bezeugt Literatur BearbeitenHans Koeppen Johannes Abezier In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 484 Digitalisat Theodor Muther Johann Abezier In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 20 VorgangerAmtNachfolgerHeinrich Heilsberg von VogelsangBischof von Ermland 1415 1424Franz KuhschmalzNormdaten Person GND 136293417 lobid OGND AKS VIAF 80662944 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johannes AbezierKURZBESCHREIBUNG deutscher FurstbischofGEBURTSDATUM um 1375GEBURTSORT ThornSTERBEDATUM 11 Februar 1424STERBEORT Heilsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Abezier amp oldid 162105922