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Johann Viktor Gruol der Jungere geboren als Johann Victor Gruol 6 September 1807 in Bissingen an der Teck 28 April 1871 in Rommelsbach war ein bekannter Orgelbauer des 19 Jahrhunderts aus der Orgelbauerfamilie Gruol Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Orgeln von Johann Viktor Gruol dem Jungeren 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJohann Viktor Gruol der Jungere wurde am 6 September 1807 1 als Sohn des Orgelbauers Johann Viktor Gruol der Altere 1766 1836 und der Anna Margaretha Golz 1766 1844 2 geboren die sein Vater 1789 geheiratet hatte Als eines von elf Geschwistern erlernte auch er wie sein Bruder Johann Georg Gruol 1798 1833 den Beruf des Orgelbauers Zusammen mit ihrem Vater betrieben die Bruder eine Orgelwerkstatt in der Hinteren Strasse in Bissingen an der Teck die spater die mittlerweile abgerissene Gaststatte Krone beherbergte Nachdem sein Bruder Johann Georg bereits 1833 und sein Vater 1836 verstorben waren fuhrte Johann Viktor Gruol der Jungere den Betrieb weiter Spater zog er mit seiner zweiten Ehefrau Christina Barbara geb Schafer 1806 1873 von Bissingen an der Teck nach Rommelsbach wo er am 28 April 1871 im Alter von 63 Jahren starb Ein Schuler Johann Viktor Gruols des Jungeren war der Orgelbauer Christoph Ludwig Goll der von 1850 bis 1854 an der Orgelwerkstatt beteiligt war Ein weiterer Schuler war Wilhelm Blessing 12 April 1832 26 Juni 1870 aus Esslingen Er arbeitete bis 1863 mit Gruol Gruol amp Blessing danach fuhrte er bis 1870 eine eigene Orgelwerkstatt in Bissingen an der Teck Orgeln von Johann Viktor Gruol dem Jungeren Bearbeiten nbsp Gechinger Gruol Orgel 1842 1835 Evangelische Kirche Klingenberg 1839 Nikolauskirche in Beuren bei Nurtingen 1840 ev Auferstehungskirche in Riederich 1841 Michaelskirche in Berkheim 1842 Martinskirche in Gechingen diese Orgel befindet sich heute in der Musikhistorischen Sammlung Jehle im Stauffenberg Schloss in Albstadt Lautlingen 1844 St Georgskirche in Donnstetten 1845 Mauritiuskirche in Rommelshausen 15 Register 1846 Kirche in Munsingen Rietheim 1851 Nikolauskirche in Gutenberg Lenningen Gruol amp Goll 1853 Johanneskirche in Seeburg Bad Urach Gruol amp Goll 1853 Evangelische Kirche in Klingenberg Heilbronn 1853 Dorfkirche in Dapfen 7 Register 1858 ev Kirche in Hepsisau Gruol amp Blessing 1862 Blasiuskirche in Kleinengstingen 13 Register Gruol amp Blessing 1868 Luzern Sulchenkirche in Rottenburg am NeckarJohann Viktor Gruol baute ebenfalls die nicht mehr bestehenden Orgeln in Boll Holzmaden und Unterlenningen Literatur BearbeitenM Keller 1952 A Hub 1972 Bissingen Heimat zwischen Teck und Breitenstein Buchdruckereien A Gottliebs amp J Osswald Hermann Fischer Theodor Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer Noetzelverlag Wilhelmshaven 1994 ISBN 3 7959 0598 2 Ernst Leuze Orgeln unter Teck Schriftenreihe Stadtarchiv Kirchheim unter Teck Band 36 Kirchheim unter Teck 2013 ISBN 978 3 925589 61 4 Andreas Schmutz Die Orgelbauer Gruol In Wurttembergische Blatter fur Kirchenmusik Nr V 2014 S 4 Einzelnachweise Bearbeiten Taufbuch Bissingen 1680 1808 Blatt 460 Sterberegister Bissingen Normdaten Person GND 121984648 lobid OGND AKS VIAF 55017615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruol Johann Viktor der JungereALTERNATIVNAMEN Gruol Johann Victor Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 6 September 1807GEBURTSORT Bissingen an der TeckSTERBEDATUM 28 April 1871STERBEORT Rommelsbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Viktor Gruol der Jungere amp oldid 230502819