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Johann Matthaus Wacker von Wackenfels gelegentlich Johannes von Wackerfels 1550 in Konstanz 7 September 1619 in Wien war Berater bei Hofe Rechtsanwalt Diplomat Intellektueller und Gelegenheitsdichter Johann Matthaus Wacker von WackenfelsWappen der Wacker von WackenfelsInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Quelle 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWacker von Wackenfels studierte an den Universitaten von Strassburg Genf und Padua Er wurde unterstutzt und gefordert von Johann Crato von Krafftheim der ihm auch den Weg in den Kreis der Breslauer Spathumanisten ebnete Auf Cratos und Hubert Languets Empfehlung hin wurde er Hofmeister in vornehmen Hausern 1574 reiste er von Wien nach Italien wo er Jakob Monau und Fabian I von Dohna kennenlernte 1575 promovierte er in Padua zum Dr jur Als Hofmeister begleitete Wacker von Wackenfels den Sohn von Niklas von Rhediger auf dessen Grand Tour peregrinatio academica 1576 kehrte er nach Breslau zuruck und wurde der Vertraute des Bischofs Andreas von Jerin 1591 war er Kanzler der schlesischen Oberlandeshauptmannschaft Um 1583 heiratete er in Dresden Sophie Poley 1563 92 eine Schwester des Breslauer Kaufmanns und Herr auf Thiergarten Christoph von Poley 1 1592 konvertierte er zum katholischen Glauben 1594 wurde er in den Adelsstand erhoben und 1597 in den Reichshofrat berufen dem er bis 1612 angehorte ab 1608 als Referendar Neujahr 1611 widmete ihm sein Freund Johannes Kepler die Schrift Strena Seu de Nive Sexangula Vom sechseckigen Schnee vgl Keplersche Vermutung In zweiter Ehe heiratete er 1595 Katharina von Troilo eine Schwagerin seiner ersten Frau und zweitalteste Tochter des Johann Franz Troilo und verband sich so mit einer der einflussreichsten Familien Breslaus Sein Schwager war der Breslauer Domherr Nikolaus von Troilo Werke Auswahl BearbeitenVota aulica super illustrissima ducum Saxoniae controversia de iure praecedentiae in dignitate et successione Frankfurt M 1619 zusammen mit Johann Ruprecht Hegenmuller online Internet Archive Quelle BearbeitenColmar Grunhagen Wackenfels Johann Matthaus Wacker von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 448 f Conrads Aufstieg S 282f 1571 WaffenbergWeblinks BearbeitenLiteratur im OPAC der Staatsbibliothek in Berlin Verbindung zu Rudolf II auf udu cas cz englisch PDF Datei 1 32 MB Einzelnachweise Bearbeiten Jorg Deventer Susanne Rau Anne Conrad Hrsg Zeitenwenden Herrschaft Selbstbehauptung und Integration zwischen Reformation und Liberalismus Festgabe fur Arno Herzig Lit Verlag Munster Hamburg Berlin Wien London Zurich 2006 ISBN 3 8258 6140 6 darin S 279 310 Norbert Conrads Der Aufstieg der Familie Troilo Zum kulturellen Profil des katholischen Adels in Schlesien zwischen Spathumanismus und Gegenreformation eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 121332276 lobid OGND AKS VIAF 35309433 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wacker von Wackenfels Johann MatthausALTERNATIVNAMEN Wackerfels Johannes vonKURZBESCHREIBUNG Berater und JuristGEBURTSDATUM 1550GEBURTSORT KonstanzSTERBEDATUM 7 September 1619STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Matthaus Wacker von Wackenfels amp oldid 205028353