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Freiherr Johann Leopold Barnklau zu Schonreith 1 1700 in Kreuzburg im Herzogtum Brieg 10 August 1746 gefallen bei Roddofreddo war Feldmarschall Lieutenant Er stammte aus einer alten bohmischen Familie Leben BearbeitenSein Vater war kaiserlicher Oberleutnant und starb 1712 daher schickte ihn seine Mutter zu Verwandten nach Prag Er kam zum Studium entschloss sich aber dann in der osterreichischen Armee zu dienen Er stieg rasch auf und wurde 1736 schon Oberst im Generalquartiermeisterstab Im 7 Turkenkrieg zeichnete er sich mehrfach aus und erhielt 1737 den Auftrag der Kaiserin von Russland den Operationsplan gegen die Turken zu uberbringen Anschliessend wurde er Chef des Generalstabs des Oberbefehlshabers der Armee Im Jahr 1738 verteidigte er den Hauptpass bei Mehadia 2 und zog nach ehrenvoller Kapitulation ab Er wurde Kommandant von Pancsowa und sturmte als solcher am 16 Oktober 1738 die Festung Ujpalanka Im Marz 1739 wurde er zum Generalmajor befordert und schlug am 21 Juli 1739 die Turken bei Slenza Im Osterreichischen Erbfolgekrieg schlug er am 17 Januar 1742 den General Torring bei Scharding Anschliessend eroberte er Braunau Passau und die Festung Oberhaus am 17 Februar 1742 besetzte er dann auch Munchen 1742 wurde er zum Feldmarschall Lieutenant befordert und erhielt das Kommando uber 13 000 Mann um Bayern zu besetzen wahrend Khevenhuller in Bohmen kampfte 1743 erhielt er die Brigade Andlau und besetzte am 9 Mai 1743 mit dem Generalmajor Nadasdy erneut Munchen Dort konnte er den franzosischen Parteiganger La Croix und sein Korps gefangen nehmen Im Juli 1743 wurde der Prinz Karl Alexander von Lothringen an den Rhein versetzt und Barnklau wurde Oberbefehlshaber in Bayern und ausserdem Inhaber des Infanterieregiments No 49 Er kam 1744 an den Rhein wo er Burghausen und die Rheininsel Kuhkopf besetzte und hielt bis ihn der General Batthyany abloste Im Jahr 1746 kampfte er in Italien Er besetzte am 4 Juni 1746 das Castel Rivalta an der Trebbia und kampfte am 16 Juni bei Piacenza und in Roddofreddo Als dort die spanisch franzosischen Truppen den Poubergang erzwungen hatten und sich nach Stradella in Marsch setzten wurde er von zwei Musketenkugeln todlich getroffen Er war nicht verheiratet soll aber einen Sohn namens Flaminio hinterlassen haben Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Barnklau Johann Leopold Freiherr zu Schonreith In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 1 Theil Universitats Buchdruckerei L C Zamarski vormals J P Sollinger Wien 1856 S 117 Digitalisat C A Schweigerd Oesterreichs Helden und Heerfuhrer Band 3 Teil 1 S 76f FN1 Sonderbar curieuses und sehr merckwurdiges Gesprach im Reiche der Todten Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DI9lfAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Genealogisch Historische Nachrichten von den Allerneuesten Begebenheiten Band 97 S 763ff Monatsblatt des Heraldisch genealogischen Vereines Adler Bande 1 5 S 292Einzelnachweise Bearbeiten auch Bernclau oder Pereklo von Schonreuth Friedrich Wilhelm Karl von Schmettau Geheime Nachrichten von dem Kriege in Ungarn in den Feldzugen 1737 1738 und 1739 S 134 PersonendatenNAME Barnklau Johann LeopoldALTERNATIVNAMEN Barnklau zu Schonreith Johann Leopold Bernclau von Schonreuth Johann Leopold Pereklo von SchonreuthKURZBESCHREIBUNG Feldmarschall LieutenantGEBURTSDATUM 1700GEBURTSORT KreuzburgSTERBEDATUM 10 August 1746STERBEORT gefallen bei Roddofreddo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Leopold Barnklau amp oldid 239535960