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Johann Friedrich Christoph Buff 22 Oktober 1756 in Queckborn bei Grunberg 13 Marz 1826 in Giessen war ein deutscher evangelischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Johann Friedrich Christoph Buff war der Sohn des Queckborner Pfarrers Johann Georg Buff 10 Januar 1716 in Steinbach 9 August 1773 in Gladenbach 1 seit 1768 Pfarrer und Metropolitan in Gladenbach und dessen Ehefrau Elisabeth Agneta Marie 22 November 1724 in Grunberg Juni 1793 in Gladenbach 2 die Tochter des Forst und Regierungssekretars Georg Conrad Haberkorn 1692 1774 er hatte noch eine Schwester Er war seit dem 6 Januar 1785 mit der Tochter des Superintendenten und Hochschullehrers Johann Georg Bechtold verheiratet gemeinsam hatten sie mehrere Kinder Werdegang Bearbeiten Johann Friedrich Christoph Buff erhielt seinen ersten Schulunterricht bei seinem Vater und bei seinem spateren Schwager dem Pfarrer Johann Christian Jeremias Strack 1730 1811 in Queckborn der diese Pfarrstelle seit 1769 innehatte und die Ausbildung spater in Fulda weiterfuhrte Ein Jahr nach dem Tod seines Vaters immatrikulierte er sich an der Universitat Giessen zu einem Studium der theologischen und philosophischen Wissenschaften und horte die theologischen Vorlesungen bei Johann Hermann Benner 1699 1782 Johann Georg Bechtold Ludwig Benjamin Ouvrier und Johann Michael Lobstein sowie die philosophischen Vorlesungen unter anderem bei Andreas Bohm Johann Christoph Friedrich Schulz und Christian Heinrich Schmid dazu studierte er im Nebenfach Mathematik Nach Beendigung des Studiums verzichtete er auf eine angebotene Hofmeisterstelle in Petersburg und folgte dem Rat seiner Verwandten eine Hauslehrerstelle in Lengfeld beim Freiherrn von Muller anzunehmen Weil er eine bleibende Anstellung suchte bewarb er sich um die Stelle eines Freipredigers in Darmstadt und hatte hierbei die Aussicht Privatunterricht geben zu konnen Er erhielt die Anstellung am 17 September 1783 allerdings mit dem Hinweis dass er kein Vorrecht zur Beforderung vor anderen Kandidaten hatte Aufgrund seiner Predigten erhielt er jedoch innerhalb eines Jahres das Angebot die Nachfolge des verstorbenen Stadtpfarrers als zweiter Stadt und Burgprediger siehe Burgkirche in Giessen antreten zu konnen 1806 wurde er erster Prediger 1805 wurde er Inspektor des Stadt und Landamts Giessen und 1807 erfolgte die Ernennung zum Kirchen und Schulrat funf Monate spater wurde er zum Wirklichen Kirchenrat bestellt und 1809 erhielt er das Amt des Superintendenten der Marburger Diozese Er wurde am 9 Februar 1826 in den Ruhestand versetzt 3 Johann Friedrich Christoph Buff war Herausgeber des Magazins fur Fest und Casualpredigten sowie Mitherausgeber des Marburger Magazins fur Wochen und Leichenpredigten Literatur BearbeitenJohann Friedrich Christoph Buff In Neuer Nekrolog der Deutschen 4 Jahrgang 1826 2 Teil Ilmenau 1828 S 824 826 Digitalisat Friedrich August Nitzsch Buff Joh Friedrich Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 503 Einzelnachweise Bearbeiten Beitrage zur hessischen Kirchengeschichte Im Selbstverlag des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1911 google com abgerufen am 20 Mai 2023 Elisabeth Agneta Marie HABERKORN In GEDBAS Abgerufen am 21 Mai 2023 Hessen Darmstadt Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt auf das Jahr 1826 Grossherzogl Staatsverl 1826 google com abgerufen am 21 Mai 2023 Normdaten Person GND 139265724 lobid OGND AKS VIAF 100553814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buff Johann Friedrich ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 22 Oktober 1756GEBURTSORT Queckborn bei GrunbergSTERBEDATUM 13 Marz 1826STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Christoph Buff amp oldid 234111517