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Johann Focke 8 Juni 1848 in Bremen 10 Dezember 1922 ebenda war ein Syndicus der Freien Hansestadt Bremen und Grunder und Leiter des nach ihm benannten Focke Museums in Bremen Buste von Johann Focke im Focke Museum Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFocke war der Sohn des Richters Wilhelm Focke 1805 1865 und der Bruder des Arztes und Botanikers Wilhelm Olbers Focke Er besuchte das Alte Gymnasium in Bremen Er studierte Jura an der Universitat Heidelberg Universitat Berlin und der Universitat Gottingen Wahrend seines Studiums wurde er 1867 Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg Nach seiner Teilnahme als Soldat am Deutsch Franzosischen Krieg promovierte er im Jahre 1873 zum Dr jur Zunachst war er als Advokat tatig Er hat seit 1875 fur den Bremer Senat als Regierungssekretar im Bereich Hafen Eisenbahn und Armenpflege gearbeitet Er war auch Administrator des Arbeitshauses und als Stellvertreter des Standesbeamten tatig 1878 wurde er Senatssekretar und am 11 November 1898 Syndikus des Senats in Bremen Johann Focke ist der Vater des Malers und Flugzeugpioniers Wilhelm Focke sowie von Henrich Focke dem Flugzeugbauer und Mitbegrunder der Focke Wulf AG Seit 1881 plante Focke seine privat gesammelten Bremensien in einem Heimatmuseum der Offentlichkeit zuganglich zu machen Erst 1900 konnte er das Historische Museum im Kreuzgang und Refektorium des fruheren Katharinenklosters eroffnen Das Focke Museum musste mehrmals umziehen wobei die Bestande standig wuchsen Seit 1898 gehorte er dem Vorstand der Historischen Gesellschaft Bremen an und trug dazu bei dieser Gesellschaft durch fundierte Forschungsarbeiten einen streng wissenschaftlichen Charakter zu geben Ehrungen BearbeitenZum 70 Geburtstags Fockes wurde das Museum 1918 in Focke Museum fur bremische Altertumer umbenannt Im Ortsteil Sebaldsbruck wurde eine Strasse nach ihm benannt Werke BearbeitenBremische Werkmeister aus alterer Zeit Nachschlagebuch 1890 1 Ausfuhrliches Werkverzeichnis In Bremisches Jahrbuch hg v d Historischen Gesellschaft Bremen Band 40 Bremen 1941 S 42 ff Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 47 Fritz Peters Focke Johann In Historische Gesellschaft Bremen Staatsarchiv Bremen Hrsg Bremische Biographie 1912 1962 Hauschild Bremen 1969 S 154 Sp 1 bis S 156 Sp 1 Diedrich Steilen Johann Focke 1848 1922 In Otto Heinrich May Hg Niedersachsische Lebensbilder Bd 3 Hildesheim Lax 1957 S 71 80 Diedrich Steilen Focke Johann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 266 f Digitalisat Siehe auch BearbeitenFocke WindkanalWeblinks Bearbeitenhttp www focke museum de de museum geschichte index html Radio Bremen Vergessene Bremer Johann FockeEinzelnachweise Bearbeiten online an der SuUB BremenNormdaten Person GND 116661623 lobid OGND AKS VIAF 72151175 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Focke JohannKURZBESCHREIBUNG Syndicus des Bremer Senats und MuseumsgrunderGEBURTSDATUM 8 Juni 1848GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 10 Dezember 1922STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Focke amp oldid 234188782