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Jobst Moritz Droste zu Senden Februar 1666 13 August 1754 1 war 1716 bis zu seinem Tod Landkomtur der Kammerballei Koblenz des Deutschen Ordens 2 Leben BearbeitenJobst Moritz auch Mauritz wurde im Februar 1666 auf Schloss Senden im Munsterland als Sohn von Jobst Mauritz Droste zu Senden und Anna Petronella Raitz von Frentz geboren Er hatte vier altere Bruder Jobst Adolf 1655 1711 3 Johann Bernhard der eine Domherrenprabende in Speyer innehatte Arnold Wilhelm der als Pramonstratenser in das Stift Varlar bei Coesfeld eintrat und Friedrich Adrian welcher Stiftskanoniker in Fritzlar war Daruber hinaus hatte er noch drei Schwestern Das elterliche Erbe wurde 1681 4 geregelt zu einem Zeitpunkt da Jobst Moritz noch minderjahrig und unversorgt war 1683 wurde auch Jobst Moritz selbst mit einer Domherrenprabende in Speyer versorgt Jobst Moritz entschloss sich jedoch dem Deutschen Orden beizutreten in den er am 1 Marz 1695 aufgenommen wurde 4 Kurz darauf prozessierte er mit seinem altesten Bruder Jobst Adolf auf Senden um seine Erbquote Der Streit dauerte bis in die 1730er Jahre 4 Nach seinem Noviziat leistete er zunachst verschiedene Kriegsdienste u a als kurkolnischer Rittmeister als Capitain im Obrist Raesfeldtschen Regiment 1698 und als Major im kurpfalzischen Leibregiment 1702 4 1699 wurde ihm die Kommende Waldbreitbach ubertragen Spater im Wechsel die Kommende Rheinberg und schliesslich die Kommende St Katharina in Koln welche er bis zu seinem Tod innehatte 4 Ab 1716 war er Landkomtur der Kammerballei Koblenz die er bis zu seinem Tod 1754 leitete Sein Grab befindet sich in Elsen 4 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen uber der Vogtstur in St Stephanus ElsenWahrend seiner Amtszeit als Komtur liess Jobst Moritz an zahlreichen Besitzungen des Deutschen Ordens in seiner Ballei sein Wappen anbringen So ist dieses zum Beispiel an der Johannes von Nepomuk Kapelle in Fettehenne oder uber der ehemaligen Vogtstur in der Pfarrkirche St Stephanus Elsen noch heute vorhanden In Elsen wird das Wappen heute falschlicherweise als Elsener Wappen bezeichnet Das Wappen zeigt zwei Lowen mit vielen Schnorkeln die einen ovalen Wappenschild tragen Der Wappenschild ist in vier Felder geteilt Feld 1 oben links und Feld 4 unten rechts zeigen das Deutsch Ordens Kreuz wahrend die Felder 2 und 3 ein kleines Wappenschild in Weiss auf rotem Grund zeigen 2 Einzelnachweise Bearbeiten www leverkusen com 1 gesehen 13 Februar 2014 a b Franz Hoppe Chronik der Pfarre St Stephanus Elsen 1983 S 22 23 Die Geschichte des Schlosses Senden Memento vom 25 Juni 2010 im Internet Archive abgerufen am 13 Februar 2014 a b c d e f U Arnold C G de Dijn M van der Eycken J Mertens L de Ren Ritter und Priester Acht Jahrhunderte Deutscher Orden in Nordwesteuropa Ausstellungskatalog Alden Biesen 1992 S 155 156 Normdaten Person GND 174157444 lobid OGND AKS VIAF 194214351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Droste zu Senden Jobst MoritzALTERNATIVNAMEN Droste zu Senden Jobst MauritzKURZBESCHREIBUNG Landkomtur des Deutschen RitterordensGEBURTSDATUM Februar 1666GEBURTSORT Schloss SendenSTERBEDATUM 13 August 1754 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jobst Moritz Droste zu Senden amp oldid 229590761