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Jerusalemer Hohepriester standen dem JHWH Tempel in Jerusalem vor bis dieser im Jahr 70 n Chr bei der romischen Einnahme der Stadt zerstort wurde Auf dem Berg Garizim und kurzzeitig im Heiligtum von Leontopolis amtierten ebenfalls Hohepriester JHWHs Wahrend das Jerusalemer Hohepriesteramt nach dem Judischen Krieg endete besteht ein samaritanisches Hohepriesteramt bis in die Gegenwart Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtliche Entwicklung 2 Legitimation durch Abstammung 3 Hohepriesterliche Gewander 4 Aufgaben 5 Literatur 6 AnmerkungenGeschichtliche Entwicklung BearbeitenIm Konigreich Juda gab es im Ersten Jerusalemer Tempel ein Priesterkollegium dem ein oberster Priester hebraisch כהן הראש kohen haros vorstand Der Begriff Hohepriester hebraisch הכהן הגדל hakkohen haggadol wird erst in nachexilischen Texten verwendet 1 Diese zeigen dass das Amt in der persischen Provinz Jehud politische Bedeutung hatte was sich in hellenistischer Zeit fortsetzte Die erste historische Personlichkeit die in diesem Sinn Hohepriester war ist Jeschua der Sohn des Jozadak Gemeinsam mit dem Statthalter Serubbabel leitete er in Jerusalem die Gemeinde der aus dem Exil Heimgekehrten Hag 1 1 EU Nach Sach 6 11 EU wurde er sogar gekront Moglicherweise war an dieser Stelle ursprunglich von einer Kronung Serubbabels die Rede der aus der Dynastie der Davididen stammte Nachdem sich die in Serubbabel gesetzten Hoffnungen zerschlagen hatten habe man das Amt des Hohepriesters aufgewertet Ob ursprunglich oder nicht gibt der Text auf jeden Fall zu erkennen dass dem Hohenpriester eine Macht zugeschrieben wurde die er vorher nicht hatte 2 Legitimation durch Abstammung BearbeitenDas Jerusalemer Hohepriesteramt war in der Theorie erblich Innerhalb der Hebraischen Bibel gibt es verschiedene Traditionen ob der Hohepriester ein Nachkomme Aarons oder Zadoks sein muss Zadok ist ein haufiger Name ublicherweise ist dabei aber an jenen Zadok gedacht der am Hof Davids zunachst einvernehmlich und gleichwertig mit dem Priester Abjatar auftrat dann aber die Thronnachfolge Salomos unterstutzte wahrend Abjatar den alteren Prinzen Adonija unterstutzte Als Salomo dann Konig wurde verbannte er Abjatar und gab dessen Amt dem Zadok 1 Kon 2 35 EU Damit war Zadok der Grundungsvater der Jerusalemer Priesterschaft der Zadokiden 3 Heinz Josef Fabry Im Pentateuch wird dagegen Aaron der Bruder des Mose als Ahnherr des legitimen levitisch aaronidischen Priestertums 4 angesehen Innerhalb der Hebraischen Bibel gibt es verschiedene Modelle die Aaron und die Zadok Tradition miteinander auszugleichen indem beide zu einer dritten Grosse den Leviten in Beziehung gesetzt wurden 5 Die Grundschicht des Buchs Ezechiel fuhrte zwei Priesterklassen ein Zadokiden und Leviten Nur die Zadokiden waren zum Tempeldienst zugelassen mit der Konsequenz dass in den Listen der Bucher Esra und Nehemia Priester Zadokiden und Leviten getrennt aufgefuhrt wurden Der Stammbaum Esras wurde uber Zadok auf Aaron zuruckgefuhrt Im Buch der Chronik wurden die Leviten dagegen als der Stamm aufgewertet dem das Priestertum verliehen wurde Zadok und Aaron wurden auf verschiedene Weise in Levitengenealogien eingeordnet in 1 Chr 27 17 EU wurden Levi und Aaron als zwei Stamme Israels gezahlt und Zadok als Anfuhrer des Stammes Aaron bezeichnet Eleasar und Itamar als Sohne Aarons dienten ausserdem dazu unter den Aaroniden eine privilegierte Gruppe abzuheben Eleasars Sohn Pinhas war nach Num 25 11 13 EU ein ewiges Priestertum verheissen worden Zadok wurde zum Nachkommen Eleasars erklart und so zu Pinchas in Beziehung gesetzt der von Konig Salomo abgesetzte Abjatar wurde nun als Nachkomme Itamars identifiziert 1 Chr 24 3 6 EU Hier eine Ubersicht der verschiedenen Konstruktionen einer hohepriesterlichen Sukzession von Aaron bis zu Jozadak dem Vater des Jeschua mit dem die Reihe der Hohepriester des Zweiten Tempels beginnt 6 1 Chr 6 1 15 1 Chr 9 11 Neh 11 11 Esra 7 1 5 Flavius Josephus Judische AltertumerLeviKehatAmramAaron Aaron AaronEleasar Eleasar EleazarPinhas Pinhas PhineesAbischua Abischua AbiezerBukki Bukki BuziUsi Usi OzisEliSerachja Serachja Joatham Sohn des Bokki 7 Merajot Merajot MaraiothAmarja ArophaeusAhitub AchitobZadok SadokAhimaaz AchimasAsarja AzariasJoramosIosAxoramosPhideasJohananAsarja AsarjaAmarja AmarjaAhitub Ahitub Ahitub AhitubMerajot MerajotZadok Zadok Zadok Zadok SudaiosJuelosJothamosUriasNeriasOdaiasSchallum Meschallum Meschullam Schallum SallumosHilkija Hilkija Hilkija Hilkija ElikiasAsarja Asarja AsarjaSeraja Seraja Seraja SareasJozadak JosadakDer erste Hohepriester des nachexilischen Zweiten Tempels Jeschua stellte durch seine zadokidische Abstammung die Kontinuitat mit dem vorexilischen Jerusalemer Kult her und war seinerseits der Ahnherr einer Hohenpriesterdynastie Oniaden bis die zadokidische Linie zur Zeit des Seleukidenkonigs Antiochos IV unterbrochen wurde Menelaos erkaufte sich das Amt und Antiochos setzte ihn ein Der Makkabaeraufstand fuhrte nicht zur Ruckkehr der Oniaden in das Hohepriesteramt vielmehr begann mit Jonatan der zugleich Ethnarch war die Hohepriesterdynastie der Hasmonaer 8 Unter den Schriftrollen vom Toten Meer spielt die Bezeichnung Sohne Zadoks in den jachadischen Schriften insbesondere der Gemeinderegel eine grosse Rolle Sie wird gleichbedeutend mit Sohne Aarons und Priester verwendet bezeichnet also alle Priester dieser Gruppe 9 Herodes konnte aufgrund seiner idumaischen und nichtpriesterlichen Abstammung das Hohepriesteramt nicht selbst ausuben Da er sich in einem Machtkampf gegen den letzten Hasmonaer Mattathias Antigonos durchgesetzt hatte prasentierte er anschliessend einen Kandidaten fur das Hohepriesteramt der dafur theoretisch besser qualifiziert war als die Hasmonaer Ananel Dieser konnte eine Abstammung von Aaron und Zadok beanspruchen 10 Doch die von Herodes erhoffte breite Zustimmung blieb aus Herodes fuhrte nun die Neuerung ein das Amt nicht mehr auf Lebenszeit zu vergeben er setzte nach seinem Belieben Hohepriester ein und wieder ab die er aus bestimmten priesterlichen Familien auswahlte Hauptartikel Liste der judischen Hohenpriester in herodianischer ZeitDadurch bildete sich in fruhromischer Zeit in der Jerusalemer Oberschicht eine Gruppe von Familien und Einzelpersonen die mit dem Hohepriestertum verbunden waren und als die Hohepriester bezeichnet werden konnten Josephus und Neues Testament Die dadurch geforderte Konkurrenz und der Autoritatsverlust des Amtes bewirkten dass sowohl im Neuen Testament als auch in der rabbinischen Literatur Hohepriester als niedertrachtige Menschen dargestellt wurden 11 Hohepriesterliche Gewander BearbeitenDie priesterliche Grundkleidung waren ein langes leinenes gegurtetes Hemdgewand und eine leinene Kopfbedeckung Die einfachen Jerusalemer Priester waren durch eine bunte Scharpe kenntlich Der Hohepriester trug ausser dem Hemdgewand den kostbaren Ornat bestehend aus dem Efodmantel dem Efod und der mit Schmucksteinen besetzten Brusttasche Choschen Seine Kopfbedeckung zeichnete ein goldenes Stirnblatt hebraisch ציץ ṣiṣ aus 12 Efodmantel Efod und Choschen wurden von einem Hohepriester an den nachsten weitergegeben Efod und Choschen konnten deshalb der Grosse des jeweiligen Amtstragers angepasst werden Der armellose Efodmantel aus hochst kostbarem purpurvioletten Material war wohl nur etwa knielang damit er bei einer kleinen Person nicht den Boden beruhrte An seinem Saum waren goldene Glockchen und Granatapfel angebracht Er ist als eine Art Schutzkleidung fur den Dienst im Heiligtum zu verstehen 13 Weder Priester noch Hohepriester trugen bei ihrem Dienst im Heiligtum Schuhe 14 In der Forschung wurden die Bestandteile des hohepriesterlichen Ornat oft als Ubernahme koniglicher Insignien durch den nachexilischen Hohepriester interpretiert nun da es in Jerusalem keinen Konig mehr gab Die Ahnlichkeiten zwischen hohepriesterlicher und koniglicher Kleidung lassen sich aber auch so erklaren dass die fruheren Konige von Israel und Juda religiose Aufgaben hatten 15 Nur einmal im Jahr an Jom Kippur trat der Jerusalemer Hohepriester ins Allerheiligste ein Er legte vorher seinen Ornat ab und zog besondere Kleidung nur fur diesen Anlass an Er soll einen heiligen Leibrock aus Leinen anziehen und Kleider aus Leinen sollen seine Scham bedecken und er soll sich mit einer Scharpe aus Leinen gurten und einen Kopfbund aus Leinen umbinden Es sind heilige Gewander Und er soll seinen Leib mit Wasser waschen und sie dann anziehen Lev 16 4 Ubersetzung Zurcher Bibel Ben Sira beschrieb die Schonheit der hohenpriesterlichen Gewander eingehend Ihre Funktion war demnach eine doppelte Der Hohepriester in seinem Ornat machte ebenso wie das Tempelgebaude die Majestat Gottes fur die Kultgemeinde erfahrbar Als Reprasentant des Volkes habe der Hohepriester gekleidet in diese Gewander aber auch die Moglichkeit mit der Gottheit in Kontakt zu treten Dieser Ornat zog sozusagen Gottes Aufmerksamkeit auf sich 16 Da der Hohepriester seine liturgische Kleidung tragen musste um seine Aufgaben im Tempel wahrnehmen zu konnen wurde in hellenistischer Zeit die Frage wichtig wo diese Gewander verwahrt wurden und wer daruber die Kontrolle hatte Flavius Josephus macht dazu genaue Angaben Der Hohepriester Johannes Hyrkanos I habe nahe dem Tempel einen Turm Baris als Wohnsitz erbaut und dort den Ornat aufbewahrt wenn er in gewohnlicher Kleidung in die Stadt ging ebenso seine Nachfolger Herodes der an Stelle der Baris die Burg Antonia errichten liess liess den Ornat weiter dort aufbewahren und so fand der romische Statthalter von Syrien Vitellius folgende Zustande vor die er unangetastet liess Der Ornat lag in einem steinernen Behalter vor dem ein Licht brannte Sieben Tage vor einem Feste wurde wurde das Gewand vom Burghauptmann den Priestern ubergeben dann gereinigt und vom Hohepriester benutzt Am Tage nach dem Feste aber wurde es wieder in den Behalter eingeschlossen in dem es vorher gelegen hatte So hielt man es jahrlich an den drei Festen Pessach Schawuot Sukkot und am grossen Fasttage Jom Kippur Flavius Josephus Judische Altertumer 18 93ff Ubersetzung Heinrich Clementz Das kastenformige Steingefass stellte wahrscheinlich sicher dass der Inhalt nicht kultisch unrein wurde 17 Fur Herodes bot die Aufbewahrung der hohepriesterlichen Gewander in der Burg Antonia die Moglichkeit das Hohepriesteramt unter seiner Kontrolle zu halten 18 Aufgaben BearbeitenDie Investitur des Hohepriesters umfasste Waschung Einkleidung und Salbung Er hatte im Alltag besondere Regeln zu beachten so waren ihm Selbstminderungsriten als Zeichen der Trauer verboten Er durfte keinen Kontakt mit Leichen haben nicht einmal bei Todesfallen in der eigenen Familie Er durfte ausschliesslich eine Jungfrau aus levitischer Familie heiraten Lev 21 10 15 EU Da der Hohepriester in seiner Person Garant fur die Reinheit des Heiligtums und Symbol des Lebens war galten fur ihn diese Vorschriften Wie alle Priester die im Heiligtum Dienst taten und wie die Opfertiere musste er korperlich ohne Makel sein 19 Der Hohepriester brachte im Heiligtum taglich morgens und abends das Weihrauchopfer dar und richtete dort die Lampen her Ex 30 7 8 EU Lev 24 4 EU Jeden Sabbat legte er frische Brote auf dem Schaubrottisch auf Lev 24 5 9 EU Er vollzog das Opfer fur aus Versehen begangene Sunden Lev 4 1 21 EU Einmal jahrlich an Jom Kippur betrat er nach besonderer Vorbereitung mit einem Jungstier fur das Sundopfer und einem Widder fur das Brandopfer das Heiligtum und trug dabei die fur diesen Tag vorgesehenen besonderen Gewander Er schlachtete den Jungstier als Suhne fur seine personlichen Verfehlungen und die seiner Familie Dann betrat er das Allerheiligste opferte Raucherwerk und versprengte etwas von dem Blut des geopferten Stiers Anschliessend vollzog er das Sundenbock Ritual Lev 16 1 34 EU Literatur BearbeitenJoachim Schaper Daniel R Schwartz Hans Josef Klauck Ulrike Link Wieczorek Hohepriester In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 3 Mohr Siebeck Tubingen 2000 ISBN 978 3 16 149514 4 Sp 1835 1838 Joseph Angel Ari P Cohen Martin Karrer Jonathan Klawans David M Moffitt Jeffrey Staley Susanne Talabardon Melissa Weininger Karl William Weyde Art High Priest In Dale C Allison Hrsg Encyclopedia of the Bible and Its Reception Band 11 De Gruyter Berlin Boston 2015 Sp 1045 1061 Vasile Babota The Institution of the Hasmonean High Priesthood Brill Leiden 2014 ISBN 978 90 04 25177 9 Richard A Horsley High Priests and the Politics of Roman Palestine A Contextual Analysis of the Evidence in Josephus In Journal for the Study of Judaism in the Persian Hellenistic and Roman Period 17 1 1986 S 23 55 Reinhard Gregor Kratz Statthalter Hohepriester und Schreiber im perserzeitlichen Juda In Ders Das Judentum im Zeitalter des Zweiten Tempels Kleine Schriften Band 1 Mohr Siebeck 2 durchgesehene und uberarbeitete Auflage Tubingen 2013 S 93 119 ISBN 978 3 16 152501 8 Wolfgang Oswald Der Hohepriester als Ethnarch Zur politische Organisation Judaas im 4 Jahrhundert v Chr In Zeitschrift fur altorientalische und biblische Rechtsgeschichte 21 2015 S 309 320 Stefan Pfeiffer Der Hohepriester und die Vorstellung von der autonomia Judaas In Latomus 7374 2014 S 968 987 Deborah W Rooke Zadok s Heirs The Role and Development of the High Priesthood in Ancient Israel Oxford University Press Oxford New York 2000 ISBN 0 19 826998 6 James C VanderKam From Joshua to Caiaphas High Priests after the Exile Fortress Press Minneapolis 2004 ISBN 0 8006 2617 6 Anmerkungen Bearbeiten Joachim Schaper Hohepriester I Altes Testament In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 3 Mohr Siebeck Tubingen 2000 Sp 1835 1836 Christoph Rosel Jeschua In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff Heinz Josef Fabry Zadok Zadokiden In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 36 de Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 3 11 017842 7 S 440 447 hier S 441 Joachim Schaper Aaron In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 1 Mohr Siebeck Tubingen 1998 Sp 2 3 vgl Exodus Kap 28 29 Levitikus Kap 8 10 Numeri Kap 3 4 8 und 16 18 Heinz Josef Fabry Zadok Zadokiden In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 36 de Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 3 11 017842 7 S 440 447 hier S 442 Steven James Schweitzer The High Priest in Chronicles An Anomaly in a Detailed Description of the Temple Cult In Biblica 84 3 2003 S 388 402 hier S 390 Die Vorfahren Sadoks kursiv waren laut Josephus keine Hohepriester Angelika Berlejung Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel In Jan Christian Gertz Hrsg Grundinformation Altes Testament 6 uberarbeitete und erweiterte Auflage Gottingen 2019 S 59 192 hier S 182 Lester L Grabbe Were the pre Maccabean High Priests Zadokites In J Cheryl Exum H G M Williamson Reading from Right to Left Essays on the Hebrew Bible in Honour of David J A Clines Sheffield Academic Press London New York 2004 S 205 215 hier S 211f Ernst Baltrusch Herodes Konig im Heiligen Land 2 Auflage Beck Munchen 2020 S 121f und 186 Daniel R Schwartz Hohepriester II Antikes Judentum In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 3 Mohr Siebeck Tubingen 2000 Sp 1836 Claudia Bender Die Sprache der Textilien Untersuchung zu Kleidung und Textilien im Alten Testament Kohlhammer Stuttgart 2008 S 259 Claudia Bender Die Sprache der Textilien Untersuchung zu Kleidung und Textilien im Alten Testament Kohlhammer Stuttgart 2008 S 230 235 Thomas Staubli Die Bucher Levitikus Numeri Neuer Stuttgarter Kommentar Altes Testament Band 3 Verlag Katholisches Bibelwerk Stuttgart 1996 S 81 mit Verweis auf Ex 3 5 EU Deborah W Rooke Zadok s Heirs The Role and Development of the High Priesthood in Ancient Israel Oxford New York 2000 S 18f Andrew Jordan Schmitt Wisdom Cosmos and Cultus in the Book of Sirach Deuterocanonical and Cognate Literature Studies Band 42 De Gruyter Berlin Boston 2019 S 390f August Strobel Zum Problem der Aufbewahrung der heiligen Gewander In Zeitschrift fur 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