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Jelena Alexandrowna Maximowa russisch Elena Aleksandrovna Maksimova 23 November 1905 in Moskau 23 September 1986 ebenda war eine sowjetische Film Schauspielerin Jelena Maximowa 1935 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Laufbahn 2 Privates und Personlichkeit 3 Filmografie Auswahl 3 1 Darstellerin 3 2 Synchronsprecherin 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Laufbahn BearbeitenJelena Maximowa war die Tochter eines Lebensmittelhandlers 1920 und einer Hausfrau 1922 Sie hatte zwei Schwestern 1916 zog die Familie nach Sokilnyky wo der Vater als Buchhalter im ortlichen Waggonwerk arbeitete Nach seinem Tod mussten die Tochter in eine Erziehungseinrichtung ubersiedeln da die chronisch kranke 1 Mutter sie nicht ernahren konnte Wahrend des neunten Schuljahres nahm Maximowa im Januar 1925 erfolgreich an einem Talentwettbewerb des Mosproforbstudios teil und begann dort im Sommer desselben Jahres ein Studium Nebenbei arbeitete sie bis September 1926 in einer Knopffabrik 2 Im Jahr 1927 gab die 21 Jahrige in Die Frauen von Riasan ihr Filmdebut Bis Ende der 1930er Jahre folgten noch vier weitere Filme unter der Regie von Olga Iwanowna Preobraschenskaja und Iwan Konstantinowitsch Prawow darunter Tihij Don Tichi Don 1930 In der Adaption des gleichnamigen Romans von Michail Scholochow gab Maximowa die einzige Hauptrolle ihrer gesamten Laufbahn 27 Jahre spater war sie auch an Sergei Gerassimows Neuverfilmung beteiligt Anfangs stand die dunkelhaarige Mimin vorwiegend in Produktionen von Sowkino vor der Kamera 1928 spielte sie in Hromoj barin Chromoi barin nach Der hinkende Furst von Alexei Tolstoi erstmals in einem Film von Meschrabpom Regisseur des Dramas war Konstantin Eggert In Erde 1930 gab Maximowa die erste Nacktszene einer Frau in der sowjetischen Filmgeschichte 1936 sprach sie in der russischen Version von Kampfer die Hauptrolle einzelne Engagements als Synchronsprecherin in sowjetischen Filmen sollten bis zu ihrem Tod folgen Zu den bekanntesten Projekten Maximowas in dieser Zeit zahlen auch Aerograd 1935 und Nachtigall kleine Nachtigall 1936 ein fruher sowjetischer Farbfilm Wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges befand sie sich kurzzeitig in der Nahe von Ufa und danach in Stalinabad im Exil Hier entstand unter ihrer Mitwirkung u a Princ i nishij Prinz i nischtschi 1943 eine Verfilmung von Der Prinz und der Bettelknabe 1945 trat Maximowa in die KPdSU ein 3 Nach dem Krieg spielte sie zwar keine wichtigen Rollen mehr war aber bis an ihr Lebensende fur verschiedene Produktionsstatten wie das Gorki Studio Belarusfilm und die DEFA aktiv Ihre Filmografie umfasst uber 140 Werke 4 am 30 September 1958 wurde sie mit dem Titel Verdiente Kunstlerin der RSFSR ausgezeichnet 5 Maximowa starb 80 jahrig in einem Pflegeheim ihre Asche wurde auf Wunsch der Darstellerin auf dem Fluss Tschernaja verstreut Privates und Personlichkeit BearbeitenMaximowa lernte Ende 1927 den Ingenieur Georgi Nikolajewitsch Lukjanow 1983 kennen beide heirateten am 6 Januar 1928 Sie hatten einen gemeinsamen Sohn namens Gleb 1934 1999 der spater Kameramann beim Studio Mosnautschfilm wurde Maximowas Enkel Andrei Glebowitsch Lukjanow 1958 6 studierte Jura arbeitete als Journalist und Dichter und ist seit 2005 regelmassig als Schauspieler zu sehen Sie galt in ihrer Umgebung als gesellige und willensstarke zeitweise aber auch strenge Person die sich auf jede Rolle akribisch vorbereitete 2 Filmografie Auswahl BearbeitenDarstellerin 1927 Die Frauen von Riasan Baby rjasanskije 1929 Irrwege der Leidenschaft Chromoi barin 1930 Erde Semlja 1930 Tihij Don Tichi Don 1935 Aerograd 1936 Nachtigall kleine Nachtigall Grunja Kornakowa 1940 Timur und sein Trupp Timur i jego komanda 1944 Soja 1948 Die junge Garde Molodaja gwardija 1948 Ihr grosser Tag Perwoklassnitsa 1948 Es begann im blauen Express Pojesd idjot na wostok 1951 Goldener Sommer Schtschedroje leto 1952 Aus dem Tagebuch einer Arztin Selski wratsch 1953 Segel im Sturm Admiral Uschakow 1954 Im Eismeer verschollen Morje studjonoje 1954 Feuertaufe Schkola muschestwa 1955 Die Grille Poprygunja 1957 Die Hohe Wysota 1957 Der stille Don Teil 1 Tichi Don 1958 Der stille Don Teil 2 1958 Die Freiwilligen Dobrowolzy 1959 Das Vaterhaus Ottschi dom 1961 Flammende Jahre Powest pomennych let 1963 Ohne Furcht und Tadel Bes stracha i uprjoka 1964 Vater eines Soldaten Otez soldata 1967 So ein grosser Junge Takoi bolschoi maltschik 1968 Damals im Jahr 41 Iwan Makarowitsch 1969 Zeit zu leben 1971 Liebeserklarung an G T 1972 Der verschwundene Zeuge Propascha swidetelja 1974 Alte Wande Staryje steny 1974 Erfullte Wunsche Ispolnenije schelani 1975 Dieser unruhige Winter Eta trewoschnaja sima 1976 Sturm auf dem Festland Storm na susche 1978 Und bei uns war es still A u nas byla tischina 1981 Geheimnis des Notizbuches Taina sapisnoi knischki Synchronsprecherin 1936 Kampfer fur Lotte Loebinger 1964 Eine wahre Geschichte Nepridumannaja istorija 1965 Unser Zuhause Nasch dom fur Olga Gawrilowna SchachowaWeblinks BearbeitenJelena Maximowa in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Biografie Maximowas auf stuki druki com russisch abgerufen am 28 Januar 2022 a b Biografie Maximowas auf a tremasov ru russisch abgerufen am 28 Januar 2022 Eintrag Maximowas auf istoiya kino ru russisch abgerufen am 28 Januar 2022 Filmografie Maximowas auf kino teatr ru russisch abgerufen am 28 Januar 2022 Kurzbiografie Maximowas auf kino teatr ru russisch abgerufen am 28 Januar 2022 Filmografie Andrei Lukjanows auf kino teatr ru russisch abgerufen am 28 Januar 2022 Normdaten Person GND 1089785569 lobid OGND AKS LCCN no2004086052 VIAF 4651993 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maximowa Jelena AlexandrownaALTERNATIVNAMEN Maksimova Elena Aleksandrovna russisch Maximowa JelenaKURZBESCHREIBUNG sowjetische SchauspielerinGEBURTSDATUM 23 November 1905GEBURTSORT Moskau Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 23 September 1986STERBEORT Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jelena Alexandrowna 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