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Jazz Portraits Mingus In Wonderland ist ein Jazzalbum von Charles Mingus Es enthalt Mitschnitte eines Konzertes vom 16 Januar 1959 in der Nonagon Art Gallery in New York Es wurde zuerst von United Artists Records veroffentlicht Jazz Portraits Mingus In WonderlandLivealbum von Charles MingusVeroffent lichung en 1959Label s United Artists Blue Note RecordsFormat e LP CDGenre s JazzTitel Anzahl 4Lange 44 13Besetzung Kontrabass Charles MingusTenorsaxophon Booker ErvinAltsaxophon John HandyKlavier Richard WyandsSchlagzeug Dannie RichmondProduktion Nat HentoffChronologie A Modern Jazz Symposium of Music and Poetry 1957 Jazz Portraits Mingus In Wonderland Blues and Roots 1959 Inhaltsverzeichnis 1 Editionsgeschichte 2 Die Platte 3 Die Musik 3 1 Die Stucke 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEditionsgeschichte BearbeitenDie Platte erschien zunachst unter dem Titel Jazz Portraits UAL 4036 Mono UAS 5063 Stereo dann als Neuveroffentlichungen ebenfalls bei United Artists als Wonderland 1962 UAJ 14005 und 1972 UAS 5637 1994 brachte Blue Note Records das Album unter dem Namen Jazz Portraits Mingus In Wonderland auf Schallplatte und auf CD heraus Die Platte BearbeitenDas Konzert in der Nonagon Art Gallery fand innerhalb der Veranstaltungsreihe Jazz Portraits statt die erst kurz vorher in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art gegrundet worden war 1 Anmerkung 1 Die Platte wurde von Mingus langjahrigem Forderer Nat Hentoff fur United Artists produziert Die auf dem Konzert ebenfalls gespielten Stucke Take the A Train Jelly Roll Jellies Billie s Bounce und Wednesday Night Prayer Meeting wurden bislang nicht veroffentlicht Auf dem Konzert im Januar 1959 stellte Charles Mingus nach mehr als einem Jahr ohne eigenstandige Schallplattenaufnahmen Anmerkung 2 sein neues Quintett mit dem Tenorsaxophonisten Booker Ervin und dem Altsaxophonisten John Handy vor Der regulare Pianist der Band Horace Parlan war an dem Abend wegen eines Notfalls ausserhalb der Stadt Fur ihn sprang der Pianist Richard Wyands ein der schon oft an Mingus Projekten mitgewirkt hatte Anmerkung 3 Die Platte die kurz vor dem Album Blues amp Roots eingespielt wurde enthalt vier langere Stucke Die Musik BearbeitenNostalgia In Times Square mit dem der Konzertmitschnitt beginnt schrieb Mingus als Teil des Soundtracks von Shadows des ersten Films des Regisseurs John Cassavetes Der Komponist verstand das Stuck als Skizze des Nachtlebens am New Yorker Times Square Zu Vernon Dukes Komposition I Can t Get Started Anmerkung 4 meinte Mingus Ich mag den Song und kann ihn immer spielen weil er zu mir gehort Ich spiele ihn immer auf andere Weise und dieses Mal denke ich ist es das Beste was ich daraus machen kann 2 In No Private Income Blues kommt es zu virtuosen Improvisationen der beide Saxophonisten Booker Ervin und John Handy Alice s Wonderland Untertitel Diane stammt auch aus dem Shadows Filmmusik Projekt wurde aber nicht fur den Soundtrack des Films verwendet Mingus schrieb es fur eine Liebesszene in dem Film er meint es sei das Netteste was ich je geschrieben habe 2 Es ist das Portrat eines jungen Madchens das ihr Gluck in der grossen rauen Welt machen will Die Stucke Bearbeiten Nostalgia in Times Square 12 18 I Can t Get Started Duke Gershwin 10 08 No Private Income Blues 12 51 Alice s Wonderland 8 54 Alle Stucke ausser 2 wurden komponiert von Charles Mingus Literatur BearbeitenHorst Weber Gerd Filtgen Charles Mingus Sein Leben seine Musik seine Schallplatten Oreos Gauting Buchendorf o J ISBN 3 923657 05 6Anmerkungen Bearbeiten Unter den Jazzmusiker die noch in der Veranstaltungsreihe Jazz Portraits auftraten waren das Modern Jazz Quartet Dizzy Gillespie und Thelonious Monk Mingus hatte 1958 an dem Soundtrack zu John Cassavetes Film Shadows und einem Literatur amp Poesie Projekt mit dem Dichter Langston Hughes mitgewirkt war aber auch mit Billie Holiday und Mal Waldron auf Tour Eine Beschreibung des Konzerts ist in dem Buch The Sound of Surprise 46 Pieces on Jazz des Jazzautors Whitney Balliett das Kritiken aus den Jahren 1954 59 enthalt zu finden Mingus Among the Unicorns Seite 201 Der Text des Songs den Mingus immer instrumental interpretierte stammte von Ira Gershwin Weblinks BearbeitenBesprechung von Jim Santella AllAboutJazz englisch Einzelnachweise Bearbeiten Veroffentlichung des Museum of Modern Art vom 10 Januar 1961 a b Nat Hentoff Liner Notes zu Jazz Portraits Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jazz Portraits Mingus In Wonderland amp oldid 215782553