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Jan Waclaw Machajski Pseudonym A Wolski 15 Dezember 1866 in Busko Zdroj 19 Februar 1926 in Moskau war ein polnischer Revolutionar Gesellschaftstheoretiker und Anarchist Waclaw MachajskiWaclaw Machajski im Jahr 1917 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Trotzki 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWaclaw verlor als Vierjahriger den Vater Die Familie verarmte Bereits als Schuljunge unterrichtete Waclaw notgedrungen Mitschuler Auf dem Gymnasium in Kielce wurde Stefan Zeromski sein Schulfreund 1886 nach dem Abitur studierte Waclaw an der Universitat Warschau Naturwissenschaften und Medizin erreichte aber in keinem Fach einen Abschluss sondern arbeitete vielmehr an seiner politischen Bildung 1887 trat Waclaw dem polnischen nationalistischen Jugendverband Zet 1 bei und schrieb fur die Warschauer Arbeiterbewegung 1891 zog er nach Krakau und bewegte sich als Marxist in revolutionaren Kreisen Im Mai 1892 schmuggelte Waclaw Machajski Propagandamaterial aus der Schweiz nach Lodz sass dafur bis 1895 im Gefangnis Krakau und wurde darauf ins sibirische Wiljuisk verbannt Ihm gelang 1903 die Flucht 1907 1911 arbeitete Waclaw Machajski in Krakau und Zakopane unter dem Namen Jan Kizlo im Untergrund Es folgten Aufenthalte in Galizien und Paris Nach der Oktoberrevolution lebte Waclaw Machajski in Moskau Werke BearbeitenWaclaw Machajskis Schriften liegen zumeist in Russisch aber auch in Polnisch und Franzosisch vor Waclaw Machajskis Werke polnisch Trotzki BearbeitenLeo Trotzki 2 erzahlt in seinen Erinnerungen von seiner Verbannung in das Gouvernement Irkutsk Seinerzeit kursierten am Ufer des Lena Stromes drei hektographierte Hefte von Machajski unter den verbannten Politischen und sorgten fur monatelange Kontroversen 1 Die Entlarvung des Opportunismus in der deutschen Sozialdemokratie 2 Die Kritik des okonomischen Systems von Marx Der Sozialismus sei eine Gesellschaftsordnung die auf der Ausbeutung der Arbeiter durch die professionellen Intellektuellen beruhe 3 Der Anarchosyndikalismus lehnt den politischen Kampf ab Literatur BearbeitenParis 1 Februar 1911 Stefan Zeromski Offener Brief Der Fall Machajski polnisch Leo Trotzki Mein Leben Versuch einer Autobiographie Aus dem Russischen ubertragen von Alexandra Ramm 543 Seiten Dietz Verlag Berlin 1990 Lizenzgeber S Fischer Frankfurt am Main ISBN 3 320 01574 5 Verweis auf Jan Waclaw Machajski Sozialismus und Intelligenz im Archiv fur die Geschichte des Widerstandes und der ArbeitWeblinks BearbeitenEintrage im WorldCat BSZ EintragEinzelnachweise Bearbeiten eng Association of the Polish Youth Zet Trotzki Seite 123 18 Z v u siehe auch Kapitel Die erste Verbannung im MIA Normdaten Person GND 118938231 lobid OGND AKS LCCN n81041926 VIAF 97158060 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Machajski Jan WaclawALTERNATIVNAMEN A Wolski Pseudonym Makhaiski Jan Waclav Machajski Jan W Wolski A Pseudonym Volʹskij A Pseudonym KURZBESCHREIBUNG polnischer AnarchistGEBURTSDATUM 15 Dezember 1866GEBURTSORT Busko Zdroj Woiwodschaft Heiligkreuz STERBEDATUM 19 Februar 1926STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Waclaw Machajski amp oldid 235328541