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Jakob Jaggi auch Jacob Jaggi 25 Januar 1829 in Aarburg heimatberechtigt ebenda 21 Juni 1894 Zurich war ein Schweizer Botaniker Konservator und Titularprofessor fur Botanik am Eidgenossischen Polytechnikum Zurich Sein botanisches Autorenkurzel lautet Jaggi Jakob Jaggi um 1885 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJakob Jaggi war der Sohn des gleichnamigen Webereibesitzers und der Verena geborene Wehrli Er besuchte die Bezirksschule in Aarburg und die Kantonsschule Aarau Von 1849 bis 1850 studierte er Medizin an der Universitat Zurich von 1851 bis 1854 an der Universitat Wien Nach dem Abbruch des Studiums arbeitete Jaggi von 1856 bis 1866 als Sachwalter der Muhle und des landwirtschaftlichen Betriebs seiner Tante in Kuttigen Im Jahr 1866 kehrte er in seine Heimatstadt zuruck 1 nbsp Exkursion von Carl Schroeter Hans Schinz Mitte mit Papa Jaggi links Eglisau 1878Jaggi hatte sich seit seiner Mittelschulzeit fur Botanik interessiert und als Jugendlicher eine botanische Fussreise nach Zermatt unternommen Wahrend seines Studiums nahm er an Exkursionen der Botaniker Johannes Muller Argoviensis Oswald Heer Friedrich Bernhard Wartmann und Anton Kerner von Marilaun in Wien teil In Kuttigen war der Zofinger Hans Siegfried ein Gesprachspartner Im Jahr 1870 wurde Jaggi von Oswald Heer als Konservator fur die botanischen Sammlungen des Eidgenossischen Polytechnikums Zurich seit 1911 ETH berufen Zwei Jahre spater wurde er Privatdozent und heiratete Ida Meyer die aus Oftringen stammte Jaggi erhielt 1883 seine Ernennung zum Direktor der Sammlungen und 1889 die Berufung zum Titularprofessor Sein beruflicher Schwerpunkt war die Floristik 2 1 Zu Jaggis Schulern gehorte Ernest Wilczek Beide gehorten 1890 zu den Grundungsmitgliedern der Zurcherischen Botanischen Gesellschaft 3 Nach Carl Schroeter war Jaggi seinerzeit der Mittelpunkt der Floristiker der Nordostschweiz Er wurdigte die Begeisterung Hingabe und Zuverlassigkeit des Botanikers 2 Veroffentlichungen BearbeitenDie Wassernuss Trapa natans L und der Tribulus der Alten Naturforschende Gesellschaft in Zurich NGZH Zurich 1883 Neujahrsblatt 1886 ISSN 0379 1327 Die Blutbuche zu Buch am Irchel NGZH Zurich 1893 Neujahrsblatt 1894 Der Ranunculus belli di florus des Joh Gessner In Berichte der Schweizerischen Botanischen Gesellschaft Heft 3 1893 Eglisau in botanischer Beziehung Ohne Ort ohne Jahr Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jakob Jaggi Sammlung von Bildern Matthias Baltisberger Jakob Jaggi In Historisches Lexikon der Schweiz HLS Ernst Furrer Jakob Jaggi In 75 Jahre Zurcherische Botanische Gesellschaft In Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich 1965 S 440 PDF 3 3 MB Publikationen von und uber Jakob Jaggi im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekLiteratur BearbeitenCarl Schroeter Nachrufe In Neue Zurcher Zeitung 30 Juni und 2 Juli 1894 Einzelnachweise Bearbeiten a b Matthias Baltisberger Jakob Jaggi 2018 HLS a b Ernst Furrer Jakob Jaggi 1965 Ernst Furrer 75 Jahre Zurcherische Botanische Gesellschaft In Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich 1965 S 436 438 Normdaten Person GND 1090007590 lobid OGND AKS VIAF 696145857905323020912 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaggi JakobALTERNATIVNAMEN Jaggi JacobKURZBESCHREIBUNG Schweizer BotanikerGEBURTSDATUM 25 Januar 1829GEBURTSORT AarburgSTERBEDATUM 21 Juni 1894STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Jaggi amp oldid 237777565