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Das judische Leben in Bochum lasst sich ab dem 17 Jahrhundert nachweisen Bochum ist heute Sitz der judischen Einheitsgemeinde Judische Gemeinde Bochum Herne Hattingen Nach dem Abriss einiger alter Hauser ist die Synagoge im Mai 1929 besser zu sehen Die Zeitung Bochumer Anzeiger lobt noch die Schonheit des Gebaudes Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Der Beginn judischen Lebens in Bochum 1 2 Grundung der Synagogengemeinde Bochum 1 3 Zeit des Nationalsozialismus 1 4 Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Beginn judischen Lebens in Bochum Bearbeiten 1616 wurden in einer Bochumer Stadtrechnung zwei judische Familien namentlich erwahnt Ob Bochum bereits fruher judische Einwohner oder sogar eine Synagoge hatte ist unsicher Sie werden in Uberlieferungen genannt sind aber nicht belegt 1 1736 wurden bereits neun Familien gezahlt Zu ihnen gehorte Dr Coppilia Pictor der erste studierte und promovierte Arzt in der Stadt Die anderen Familienvorstande waren Kramer Schlachter Kaufleute Geldverleiher Unter ihnen ist auch der erste namentlich bekannte judische Religionslehrer in Bochum Meyer Nathan der 1731 erwahnt wird Er war auch Vorbeter und Schachter 2 Ein Nachweis aus dem Jahr 1722 uber die Jahrespacht von 2 Taler fur eine Begrabnisstatte ist der erste schriftliche Beleg fur judisches Gemeindeleben Dieser Friedhof lag gemass der judischen Traditionen ausserhalb der bebauten Ortschaft vor dem Buddenbergtor heute ware es zwischen dem ehemaligen Stadtwerkehochhaus und dem Bochumer Fenster 2 Um 1745 erwirbt die Witwe Aaron Jacob eine im Hinterhof an der Schutzenbahn liegende Scheune Danach erfolgt der Umbau des Gebaudes oder Neubau der Synagoge auf diesem Grundstuck Die Synagoge ist der Ort der Versammlung des Lernens und des Gebets In der altesten Bochumer Stadtgeschichte aus dem Jahr 1790 berichtet Carl Arnold Kortum dass die hiesigen Juden ohngeachtet der geringen Anzahl dennoch eine guteingerichtete Synagoge oder Schule haben 2 1812 trat das Preussische Judenedikt in Kraft dass den 74 zu der Zeit in Bochum lebenden Juden unter anderem grossere Freiheit bei der Wahl des Wohnsitzes gewahrte 1828 wurde eine judische Volksschule gegrundet 1852 gab es bereits 201 Juden in Bochum Im 19 Jahrhundert wurden zwei Begrabnisplatze auf dem neuen Friedhof dem heutigen Kortumpark angelegt Einige der alten Graber wurden hierhin verlegt Von dem ersten judischen Friedhof sind nach einer weiteren Umbettung zwei Grabsteine auf dem Friedhof an der Wasserstrasse erhalten Sie erinnern an Isaac Issachar gest 1760 und Aaron Marcus gest 1766 Ein weiterer Friedhof befand sich in der ehemaligen Stadt Wattenscheid statt In Bochum Stiepel befand sich ein Begrabnisplatz an der Strasse Am Brunen bei dem die letzte Bestattung um das Jahr 1880 erfolgt sein soll 1 Grundung der Synagogengemeinde Bochum Bearbeiten 1854 entstand die Synagogengemeinden Bochum Ebenso entstanden Gemeinden in den Nachbarstadten Hattingen und Witten Sie waren als Korperschaft offentlichen Rechts organisiert was ihnen eine gewisse organisatorische Sicherheit verlieh Die Gemeinde wahlte aus ihrer Mitte sogenannte Reprasentanten die den Gemeindehaushalt festsetzten und kontrollierten nbsp Alte Synagoge in der Wilhelmstrasse1863 wurde die Alte Bochumer Synagoge an der damaligen Wilhelmstrasse heute Huestrasse eingeweiht Aus diesem Anlass fanden grosse Feierlichkeiten statt an denen die allgemeine Bevolkerung teilnahm nbsp Die Bochumer Synagoge nach dem Umbau 18961895 96 musste die Synagoge erweitert werden Damals lebten etwa 800 Juden in Bochum uberwiegend als Kaufleute und Handwerker spater auch als Rechtsanwalte und Arzte Einige Mutige investierten in neue Erfindungen und zukunftstrachtige Branchen Jakob Goldstaub grundete 1910 Bochums grosstes und modernstes Kino Bendix Bloch war Inhaber der ersten Werbeagentur in Bochum Das burgerliche Leben in Bochum wurde zu der Zeit gleichermassen von Juden und Nichtjuden gestaltet und gepragt Judische Manner und Frauen waren Mitglieder und Vorsitzende vieler Bochumer Vereinigungen Die Aktivitaten der Vereine die innerhalb der judischen Gemeinde bestanden waren Bestandteil des Bochumer Lebens 1918 entstand der judische Friedhof an der Wasserstrasse welcher noch heute besteht Die Trauerhalle der judischen Gemeinde wurde hier 1928 gebaut Der Bauherr war das Stadtbauamt Bochum der Architekt Theodor Sohm Im Jahre 1954 wurden Graber hierhin umgebettet als zwei judische Friedhofe an der Friedhofstrasse Wittener Strasse im Kortumpark wegen des Neubaus des Bochumer Hauptbahnhofs aufgelassen wurden 3 1932 hatte die Bochumer judische Gemeinde 1 152 Mitglieder 4 und war damit die drittgrosste in Westfalen Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach der Machtergreifung wurden die Juden in Bochum verfolgt Judische Geschafte wurden anfangs boykottiert spater nahezu entschadigungslos zwangsenteignet dieses durch geldgierige Burger aus Bochum oder durch die von Nationalsozialisten beherrschte ortliche Behorden Juden die bei Nichtjuden angestellt waren wurden oder mussten von diesen entlassen werden Die judische Minderheit wurde so drangsaliert dass sie sich kaum mehr ernahren konnte Manche Juden schafften es bis 1938 auszuwandern Vorher verloren sie durch behordliche Massnahmen die Verfugungsgewalt uber ihr Vermogen Dann mussten sie vor der Auswanderung durch extra dafur erfundene Sondersteuern Teile ihres Vermogens an den deutschen Staat abliefern Das Warenhaus der Gebr Alsberg AG wurde 1933 aufgrund ihrer judischen Abstammung bzw Religionszugehorigkeit von den Nationalsozialisten im Zuge der Arisierung enteignet und das Kaufhaus nach dem Arzt Wissenschaftler und Dichter Carl Arnold Kortum in Kaufhaus Kortum umbenannt Am 6 Mai 1933 erschien eine letzte Anzeige im Bochumer Anzeiger in dem die Firma oft mehrfach die Woche Anzeigen schaltete mit der Bezeichnung Alsberg 5 Am 3 Juli 1933 wurde mit Kaufhaus Kortum A G Bochum vormals Gebruder Alsberg A G Bochum 6 und am 5 August mit 1933 mit Kaufhaus Kortum A G Bochum das deutsche Unternehmen 7 inseriert Zu den Profiteuren der Zerschlagung des Kolner Alsberg Konzerns zahlte der spatere Milliardar Helmut Horten Ende Oktober wurden im Rahmen der Polenaktion viele ehemalige aus Polen stammende Juden von einem auf den anderen Tag in einer Zwangsaktion nach Bentschen an der Grenze zu Polen deportiert Zigtausende Juden mussten daraufhin dort im Freien campieren weil Polen sich weigerte seine eigenen Staatsburger aufzunehmen Als daraufhin der aus Hannover stammende und schon vorher aus Deutschland gefluchtete Herschel Grynszpan einen deutschen Diplomaten in Paris erschoss veranstalteten die Deutschen den Novemberpogrom bei dem in ganz Deutschland hunderte Menschen ums Leben kamen und nahezu alle religiosen Gebaude der Juden abgebrannt wurden oder anderweitig zerstort Auch in Bochum wurde die Synagoge ein Opfer der Flammen 8 Die Manner der Bochumer judischen Familien wurden dabei ins KZ Oranienburg interniert und dort unter anderem von SS Leuten misshandelt Die Juden wurden nach mehreren Monaten erst entlassen nachdem sie zugesichert hatten in Kurze aus dem Deutschen Reich auszureisen Bei den folgenden Ausreisen verloren die Betroffenen durch verscharfte Sonderangaben fast ihr ganzes noch existierendes Vermogen Vor allem durch diese Verfolgungsmassnahmen sank die Mitgliederzahl der judischen Gemeinde von 1 134 Personen im Jahr 1932 auf 839 im Jahr 1935 bis auf 644 im Oktober 1938 Die Zwangsabschiebung der sogenannten Ostjuden und der Novemberpogrom fuhrte zu einer weiteren Fluchtwelle Beim Beginn der Deportationen im Jahr 1941 lebten nur noch 255 judische Einwohner in der Stadt in der Regel zusammengepfercht in sogenannten Judenhausern 4 nbsp Judenhauser in Bochum zur NS ZeitMit Hilfe der Stadtverwaltung wurden judische Familien erfasst und zwangsweise in sogenannten Judenhauser einquartiert Dies waren in der Regel Hauser die sich in judischem Eigentum befanden In Bochum gab es Judenhauser in der Franzstrasse 11 Horst Wessel Strasse 56 heute Nordring Rottstrasse 9 und 11 Dibergstrasse 2 und 4 Goethestrasse 9 Widumestrasse 11 Rheinische Strasse 28 am Nordbahnhof und im Gebaude der fruheren judischen Schule in der Wilhelmstrasse 16 heute Huestrasse 9 Dieses diente auch zur Vorbereitung der Deportation Eine sehr grosse Zahl der Juden aus Bochum kam in der Shoa um Fur die Deportationen hatte der Nordbahnhof Bochum ab Januar 1942 eine zentrale Funktion 10 Die Bochumer Juden wurden zunachst nach Dortmund gebracht und von dort mit weiteren Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg weitertransportiert Ziele waren Riga 27 Januar 1942 Zamosc 27 April 1942 Theresienstadt 29 Juli 1942 und 5 Marz 1943 und Auschwitz 1 Marz 1943 Es wurden insgesamt 596 Bochumer Juden deportiert Die meisten von ihnen verstarben in den Ghettos oder Lagern der besetzten polnischen Gebiete oder wurden dort ermordet 11 Mittlerweile ist in dem erhaltenen Gebaude des Nordbahnhofs eine Gedenkstatte im Entstehen Die Lehrerin Else Hirsch half Kindertransporte ins Ausland organisieren Sie selbst verblieb als einzige judische Lehrperson bei den zuruckgebliebenen Schulern an der judischen Schule in Bochum bis sie im September 1941 aufgelost wurde Ende Januar 1942 wurde Else Hirsch zusammen mit einigen ihrer Schuler ins Rigaer Ghetto deportiert etwa 1943 kam sie dort um Der Rechtsanwalt und Notar Carl Rawitzki erhielt 1933 Berufsverbot ging nach Berlin und dann nach Grossbritannien Verarmt kehrte er 1949 nach Bochum zuruck und vertrat Opfer in Entschadigungsfragen Spater wurde er Ehrenburger der Stadt Bochum Siegmund Schoenewald Jurist und Notar sowie Vorsitzender der judischen Gemeinde erhielt 1933 Berufsverbot In der Nacht vom 9 auf den 10 November 1938 wurde er ins Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt Er wurde dort einen Monat lang festgehalten Er ging in die Niederlande wohin ihm seine Frau im Marz 1939 folgte Zusammen emigrierten sie am 28 August 1939 nach Grossbritannien Er verstarb dort einen Tag spater am 29 August 1939 12 Insgesamt sind aus Bochum 517 und aus Wattenscheid 83 und in Bochum als Zwangsarbeiter 93 judische Frauen und Manner Opfer der Shoa geworden 13 Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Das alte Amtshaus Ort des ersten Betsaals nach dem Krieg Dennoch gab es einige wenige die nach dem Ende des Terrorregimes wieder in ihre Heimatstadt Bochum zuruckkehrten Im Februar 1946 lebten 33 Juden in Bochum die sich darum bemuhten wieder eine lebendige Gemeinde zu schaffen und zu erhalten Im September 1947 stellte die Stadt Bochum den Mitgliedern im Haus Bruckstrasse 33 b einen Raum als Betsaal zur Verfugung in dem schon im Oktober die erste judische Hochzeit nach dem Krieg stattfand Aufgrund der geringen Mitgliedzahlen schlossen sich 1953 die Gemeinden Bochum Herne und Recklinghausen zusammen und wurden als Korperschaft des offentlichen Rechts unter dem Namen Judische Kultusgemeinde Bochum Herne Recklinghausen anerkannt Der grosste Teil des Gemeindelebens fand nun in Recklinghausen statt wo bereits 1955 die neue Synagoge 14 eingeweiht wurde Aufgrund der Initiative des Vereins Erinnern fur die Zukunft und die Einladung der Stadt besuchen ehemalige Bochumer und Wattenscheider Juden in den Jahren 1995 und 1997 ihre ehemalige Heimatstadt 15 Begrundet durch das Abkommen zwischen der ehemaligen Sowjetunion und der Bundesrepublik Deutschland konnten ab 1990 Menschen judischen Glaubens in die Bundesrepublik Deutschland ubersiedeln Dadurch entwickelte sich die Mitgliederzahl derart positiv dass sich die Gemeinde Bochum Herne Recklinghausen Anfang 1999 teilte es entstanden die Gemeinden Judische Gemeinde Bochum Herne Hattingen und die Judische Gemeinde Recklinghausen Seit November 2004 werden im Rahmen des Gedenkens an die Opfer der Nationalsozialisten und daher auch an den Holocaust Stolpersteine in Bochum verlegt Der erste Stein wurde vor dem Schauspielhaus fur die Schauspielerin Terka Csillag verlegt 16 Ebenfalls im November wurde die neue Gedenkstele fur die zerstorte Synagoge an der Harmoniestrasse mit einer Kranzniederlegung eingeweiht 17 Die Dr Ruer Medaille wird von der judischen Gemeinde an Personlichkeiten der nichtjudischen Offentlichkeit verliehen die sich um die judische Gemeinschaft verdient gemacht haben Die erste Verleihung erfolgte im Oktober 2004 an den damaligen Oberburgermeister Ernst Otto Stuber fur seinen Einsatz fur den Bau einer neuen Synagoge 18 nbsp Neue Bochumer Synagoge eingeweiht 2007Am 14 November 2005 legte Paul Spiegel Prasident des Zentralrats der Juden in Deutschland in Anwesenheit von uber 500 Besuchern den Grundstein fur die Neue Synagoge Bochum Die Synagoge wurde am 16 Dezember 2007 eroffnet 19 Die Gemeinde Bochum Herne Hattingen hatte 2011 1122 Mitglieder 20 2014 waren es 1 065 Mitglieder Sie ist die zweitgrosste Gemeinde in Westfalen Vorsitzender der Gemeinde wurde Grigory Rabinovich Die Arbeit der Gemeinde umfasst die Durchfuhrung von religiosen Veranstaltungen Feiern und Religionsunterricht Daneben bietet sie den Mitgliedern soziale Betreuung Teilnahme an diversen Clubs und Weiterbildungen an und fuhrt sportliche und kulturelle Veranstaltungen fur alle Mitburger sowie Kinder und Jugendveranstaltungen durch Ein von der Evangelischen Stadtakademie Bochum entwickelter Stelenweg zeigt seit 2010 die uber 400 jahrige Geschichte der judischen Gemeinschaft in Bochum Auf inzwischen 11 von spater 12 Stelen 21 wird an den Orten in der Stadt an das judischen Leben und das Zusammenleben von Juden und Nichtjuden in Bochum erinnert 2017 wurde berichtet die Mitglieder der Gemeinde wurden in der Offentlichkeit keine Kippa mehr zu tragen da sie immer wieder Beschimpfungen erdulden mussten sobald sie auf der Strasse als Jude zu erkennen seien Ein Grossteil dieser Attacken kame von muslimischen Jugendlichen meinten Vertreter der Gemeinde 22 nbsp Chanukka Feier auf dem Rathausvorplatz 2022Am 15 Dezember 2020 fand in Bochum die erste offentliche Chanukka Feier auf dem Rathausvorplatz statt Dabei wurde der neunarmige Leuchter Chanukkia entzundet An der Feier nahmen Vertreter der Stadt und aller grossen Religionsgemeinschaften teil Auf der Flache des bisherigen judischen Friedhofs ist in absehbarer Zeit keine Raum fur weitere Bestattungen Ein neuer judischer Friedhof entsteht auf dem ostlichen Teil des Hauptfriedhofs Bochum an der Feldmark 23 Die neue Trauerhalle wurde 2020 fertig gestellt 24 Seit 2022 ist Andres Bruckner Rabbiner der Gemeinde Bochum Der in Kolumbien geborene Bruckner erhielt im Oktober 2022 seine Semicha in Potsdam 25 Siehe auch BearbeitenJudisches Leben in Wattenscheid Der Stelenweg Judisches Leben in Bochum und Wattenscheid NS Zwangsarbeit in Bochum und Wattenscheid Judisches Leben in Nordrhein WestfalenLiteratur BearbeitenIngrid Wolk Vom Boykott bis zur Vernichtung Leben Verfolgung Vertreibung und Vernichtung der Juden in Bochum und Wattenscheidt 1933 1945 Ein Quellen und Arbeitsbuch Hg Stadtarchiv Bochum Essen 2002 ISBN 978 3 89861 047 6 Ingrid Wolk Ortsartikel Bochum in Historisches Handbuch der judischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg hg von Frank Gottmann Munster 2016 S 197 226 Online Fassung der Historischen Kommission fur Westfalen Hubert Schneider Leben nach dem Uberleben Juden in Bochum nach 1945 Schriften des Bochumer Zentrums fur Stadtgeschichte Klartext Essen 2014 Ingrid Wolk Leo Baer 100 Jahre deutsch judische Geschichte Schriften des Bochumer Zentrums fur Stadtgeschichte Klartext Essen 2016 26 Manfred Keller Im judischen Bochum Spurensuche auf dem Stelenweg Gimmerthal Bochum 2019 ISBN 978 3 00 063500 7 Deutsche Nationalbibliothek Henry Wahlig Bochums vergessene Fussballmeister Die judische Sportgruppe Bochum 1925 1938 In Bochumer Zeitpunkte Heft 19 2007 S 36 44 online Henry Wahlig Wunden aller Art Die judische Gemeinde Bochum 1945 46 im Spiegel der ersten Gemeindegrundungen nach dem Holocaust In Bochumer Zeitpunkte Heft 20 2007 S 39 47 online Ernst Albrecht Plieg Moritz Lindau ein judischer Radsportler aus Bochum 1877 1942 In Bochumer Zeitpunkte Heft 22 2008 S 3 10 online Hubert Schneider Judische Familien in Bochum ihre Bedeutung fur die Entwicklung der Stadt In Bochumer Zeitpunkte Heft 23 2009 S 3 24 online Hubert Schneider Schicksale der Arzte judischer Herkunft aus Bochum In Bochumer Zeitpunkte Heft 27 2011 S 3 27 online Hubert Schneider Dr Carl Rawitzki 1879 1963 der vergessene Ehrenburger der Stadt Bochum In Bochumer Zeitpunkte Heft 30 2013 S 34 57 online Hubert Schneider Es begann 1933 Die Verfolgung der Bochumer Juden Das Beispiel des Rechtsanwalts Dr Siegmund Schoenewald und seiner Ehefrau Ottilie geb Mendel In Bochumer Zeitpunkte Heft 34 2015 S 3 18 online Hubert Schneider November 1938 Judische Manner werden in Konzentrationslager und Polizeigefangnisse verschleppt Das Beispiel Bochum In Bochumer Zeitpunkte Heft 36 2016 S 26 41 online Hubert Schneider Deportation Bochumer Juden das Schicksal judischer Familien dargestellt an Beispiel des Transportes X 1 Dortmund Theresienstadt In Bochumer Zeitpunkte Heft 41 2020 S 76 88 online Hubert Schneider Die Entjudung des Wohnraums Judenhauser in Bochum Die Geschichte der Gebaude und ihren Bewohner In Verein Erinnerung fur die Zukunft e V Hrsg Schriften des Bochumer Zentrums fur Stadtgeschichte Nr 4 Lit Verlag Dr W Hopf Berlin 2010 ISBN 978 3 643 10828 9 Gisela Wilbertz Judische Friedhofe im heutigen Bochumer Stadtgebiet Bochum Wattenscheid Stiepel Hrsg Veroffentlichung des Stadtarchivs Bochum Studienverlag Dr N Brockmeyer Bochum 1988 Manfred Keller Gisela Wilbertz Evangelische Stadtakademie Bochum Hrsg Spuren im Stein Ein Bochumer Friedhof als Spiegel judischer Geschichte Klartext Essen 1997 ISBN 3 88474 522 0 S 376 Manfred Keller Hubert Schneider Johannes Volker Wagner Hrsg Gedenkbuch Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid Kamp Bochum 2000 ISBN 3 89709 201 8 S 64 Weblinks BearbeitenGeschichte der Judischen Gemeinde in Bochum BOCHUMSCHAU TV Stelenweg Judisches Leben in Bochum und Wattenscheid Evangelische Stadtakademie Bochum e V 2020Einzelnachweise Bearbeiten a b Gisela Wilbertz Judische Friedhofe im heutigen Bochumer Stadtgebiet Brockmeyer Bochum 1988 S 35 a b c Evangelische Stadtakademie Bochum Anfange judischen Lebens in Bochum Der Stelenweg Judisches Leben in Bochum und Wattenscheid Abgerufen am 19 Januar 2023 Gisela Wilbertz Stadtgeschichte uber Grabern Historische Friedhofe in Bochum Hrsg Stadt Bochum Presse und Informationsamt 3000 Auflage Broschure im Eigenverlag Bochum Dezember 1991 S 20 22 Scan der Broschure abgerufen am 19 Januar 2023 a b Manfred Keller Hubert Schneider Johannes Volker Wagner Hrsg Gedenkbuch Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid Kamp Bochum 2000 ISBN 3 89709 201 8 S 8 Anzeige von Kaufhaus Alsberg In Bochumer Anzeiger 6 Mai 1933 S 16 online Anzeige von Kaufhaus Kortum In Bochumer Anzeiger 3 Juli 1933 S 12 online Anzeige von Kaufhaus Kortum In Bochumer Anzeiger 5 August 1933 S 16 online Bild der zerstorten Synagoge in der bebilderten Chronik der Stadt Bochum online Hubert Schneider Die Entjudung des Wohnraums Judenhauser in Bochum Die Geschichte der Gebaude und ihren Bewohner In Verein Erinnerung fur die Zukunft e V Hrsg Schriften des Bochumer Zentrums fur Stadtgeschichte Nr 4 Lit Verlag Dr W Hopf Berlin 2010 ISBN 978 3 643 10828 9 Zitat Hanke nach Coolibri 2015 Stele 8 des Stelenwegs zu judischen Leben Der Nordbahnhof als Ort von Deportation und die Vernichtung der judischen Gemeinde Bochum Online Hubert Schneider Es begann 1933 Die Verfolgung der Bochumer Juden Am Beispiel des Rechtsanwalts Dr Siegmund Schoenewald und seiner Ehefrau Ottilie geb Mendel In Bochumer Zeitpunkte Nr 34 August 2015 S 3 18 Manfred Keller Hubert Schneider Johannes Volker Wagner Hrsg Gedenkbuch Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid Kamp Bochum 2000 ISBN 3 89709 201 8 S 43 Eintrag in der Chronik der judischen Gemeinde Recklinghausen Manfred Keller Hubert Schneider Johannes Volker Wagner Hrsg Gedenkbuch Opfer der Shoa aus Bochum und Wattenscheid Kamp Bochum 2000 ISBN 3 89709 201 8 S 9 Bochumer Themen 2004 Jahresschau der Stadt Bochum 6 15 min Bochumer Themen 2004 Jahresschau der Stadt Bochum 7 00 min Bochumer Themen 2004 Jahresschau der Stadt Bochum 7 41 min http www juedische allgemeine de gemeinden bochum http www zentralratdjuden de de topic 59 html gemeinde 50 Liste des Stelenwg Judisches Leben in Bochum und Wattenscheid Die Mitglieder der Judischen Gemeinde in Bochum tragen offentlich keine Kipa mehr Radio Bochum 16 November 2017 archiviert vom Original am 19 November 2017 abgerufen am 25 November 2017 Karte des geplanten Judischen Friedhofs im Ratsinformationssystem der Stadt Bochum Bilder der Trauerhalle auf der Homepage des Architekten Schmitz Christine Schmitt Bochum Barcelona und Toulouse 20 Oktober 2022 abgerufen am 24 Oktober 2022 Leo Baer geb 22 Mai 1889 in Bochum gest 18 Marz 1984 in Toronto 1938 KZ Sachsenhausen 1939 Emigration mit der Familie nach Frankreich Fremdenlegion in Algerien Resistance in Frankreich dann nach Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judisches Leben in Bochum amp oldid 236627538