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Izydor Gasienica Luszczek 29 Marz 1912 in Zakopane Galizien Osterreich Ungarn 5 Oktober 1992 ebenda war ein polnischer nordischer Skisportler und KZ Uberlebender Izydor Gasienica LuszczekNation Polen PolenGeburtstag 29 Marz 1912Geburtsort Zakopane Osterreich UngarnSterbedatum 5 Oktober 1992Sterbeort Zakopane PolenKarriereDisziplin Nordische KombinationSkispringenSkilanglaufVerein TS Wisla ZakopaneKarriereende 1938MedaillenspiegelNationale Medaillen 1 4 3 Teilnehmer in der Nordischen Kombination Polnische MeisterschaftenSilber 1932 Zakopane EinzelGold 1933 Zakopane EinzelBronze 1934 Zakopane EinzelBronze 1935 Zakopane EinzelTeilnehmer im Skispringen Polnische MeisterschaftenSilber 1932 Zakopane EinzelTeilnehmer im Skilanglauf Polnische MeisterschaftenSilber 1931 Zakopane 5 10 km StaffelSilber 1932 Zakopane 5 10 km StaffelBronze 1933 Zakopane 18 km Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Sportkarriere 1 2 Haftling im Zweiten Weltkrieg 1 3 Beisetzung 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSportkarriere Bearbeiten nbsp Gasienica Luszczek erster von rechts mit S Marusarz erster v l und B Czech zweiter v r 1935Nachdem Gasienica Luszczek aufgrund seiner schmachtigen Statur von den Skivereinen Sokol Zakopane und SN PTT Zakopane abgelehnt wurde willigte der Leiter der Zakopaner Zweigstelle des Vereins TS Wisla Franciszek Wagner die Schulung bei TS Wisla Zakopane ein Seine ersten Erfolge stellten sich Anfang der 1930er Jahre ein Als nordischer Skisportler mit Fokus auf die Nordische Kombination lagen seine Starken eher im Skispringen als im Laufen Dennoch gewann er seine erste nationale Medaille im Dezember 1931 mit der 5 10 km Staffel 1932 wurde er sowohl polnischer Vizemeister im Skispringen als auch in der Kombination Daruber hinaus platzierte er sich in zahlreichen nationalen und regionalen Wettkampfen unter den besten Funf Obwohl er sich mit diesen Leistungen Hoffnungen auf eine Nominierungen zu den Olympischen Winterspielen 1932 gemacht hatte wurde er nicht berucksichtigt Im Februar 1933 gewann Gasienica Luszczek in der Nordischen Kombination seinen einzigen Meistertitel vor den favorisierten Bronislaw Czech und Andrzej Marusarz Auf nationaler Ebene nahm er auch an Ski Alpin Wettbewerben teil gewann allerdings keine Medaillen Nachdem er 1930 bereits am Militarpatrouillenlauf der Nordischen Skiweltmeisterschaften teilnahm und einen achten Rang erzielte belegte er drei Jahre spater bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1933 in Innsbruck im Skisprungwettbewerb von der Bergiselschanze ebenso den achten Platz In der Kombination kam er auf dem 35 Rang ins Ziel wohingegen es im 18 km Skilanglauf nur zum 109 Platz reichte Ein Jahr spater konnte er sich im Skilanglauf uber 18 Kilometer nur geringfugig verbessern und belegte bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1934 in Solleftea den 101 Platz Den Kombinationswettbewerb schloss er auf dem neunzehnten Platz ab im Skispringen platzierte er sich auf Rang 24 Bei den Reichsskimeisterschaften in Garmisch Partenkirchen 1935 kamen erneut seine Starken und Schwachen zum Vorschein Wahrend er den Kombinationslanglauf auf dem 113 Platz beendete schloss er den Kombinationssprunglauf als Zwolfter ab sodass es in der Gesamtabrechnung fur den 28 Rang reichte Wenige Wochen spater startete Gasienica Luszczek bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1935 in Vysoke Tatry wo er im Skispringen nach Sprungen auf 53 und 50 Metern mit Sturz den 48 Platz belegte Seinen letzten Wettkampf absolvierte er 1938 im Rahmen der polnischen Skimeisterschaften bei denen er im Skisprungwettbewerb Sechzehnter wurde Haftling im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach seiner Karriere blieb er dem Skisport verbunden und leitete eine Skireparaturwerkstatt in Zakopane Diese wurde wahrend der Besetzung zur Anlaufstelle fur Polen die nach Ungarn flohen 1 Am 23 Februar 1940 wurde Gasienica Luszczka von der Gestapo verhaftet und im Hotel Palace in Zakopane gefoltert 1 Anschliessend wurde er im Nowotarska Gefangnis und im Gefangnis Montelupich in Krakau inhaftiert bevor er im Juni 1940 in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht wurde wo er die Nummer 783 erhielt 1 Dort begegnete er unter anderem seinem fruheren Sportkollegen Bronislaw Czech 1 Nach der Evakuierung des Lagers wurde er in die Lager Sachsenhausen und Oranienburg geschickt Am 2 Mai 1945 retteten die US Amerikaner den Transport mit Gasienica Luszczek und anderen Gefangenen Beisetzung Bearbeiten Nach seinem Tod 1992 wurde er auf dem Neuen Friedhof Nowy Cmentarz w Zakopanem in Zakopane beerdigt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Izydor Gasienica Luszczek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Izydor Gasienica Luszczek in der Datenbank von wyniki skoki hostingasp pl Izydor Luszczek auf historiawisly pl polnisch Poczet skoczkow polskich Izydor Gasienica Luszczek Narciarze nie lamcie nog lamcie narty auf skijumping pl polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Iza Skoczkowie Ktorzy walczyli o wolna polske In skokiokiemkobiet pl Abgerufen am 12 August 2019 polnisch PersonendatenNAME Gasienica Luszczek IzydorALTERNATIVNAMEN Luszczek IzydorKURZBESCHREIBUNG polnischer SkisportlerGEBURTSDATUM 29 Marz 1912GEBURTSORT Zakopane Galizien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 5 Oktober 1992STERBEORT Zakopane Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Izydor Gasienica Luszczek amp oldid 214383476