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Die Islamische Heilsfront franzosisch Front islamique du Salut Kurzel FIS arabisch الجبهة الإسلامية للإنقاذ DMG al Ǧabha al Islamiyya li l Inqaḏ war eine islamistische Partei in Algerien Nach deren Wahlsieg in den ersten freien Wahlen von 1991 stoppte das Militar die Liberalisierung des politischen Systems und verbot und zerschlug die Partei Dies fuhrte zum Algerischen Burgerkrieg bei dem die FIS mit ihrem militarischen Arm selbst beteiligt war Front islamique du Salut FIS الجبهة الإسلامية للإنقاذIslamische HeilsfrontGrundung 1989Verbot 1992Aus richtung Panislamismus Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Parteigeschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenIm Algerienkrieg setzte die als sozialistische Kaderpartei organisierte FLN die Unabhangigkeit Algeriens von der Kolonialmacht mit Waffengewalt durch Die FLN etablierte einen Einparteienstaat nach dem Muster des Ostblocks und richtete die Staatsideologie an Sakularismus Sozialismus und Blockfreiheit aus Die durch westliche Bildungssysteme gegangene FLN Elite sah die Religion des Islam als Mittel der Mobilisierung gegen die christliche Kolonialmacht Frankreich und verwendete religiose Legitimationen und religiose Sprache auch wenn sie selbst als sozialistische Partei keine religiose Bewegung darstellte Nach dem Sieg im Unabhangigkeitskrieg erfolgten Enteignungen des verbliebenen muslimischen Stiftungswesens Die Ablosung Ahmed Ben Bellas durch Houari Boumedienne brachte eine verstarkte Arabisierungspolitik bei denen auf agyptische Lehrkrafte zur Lehrerausbildung zuruckgegriffen wurde von denen viele verfolgte Anhanger der Muslimbruder waren Unter Boumedienne erhielten die Islamisten die Dominanz uber Kultur und Teile des Schulwesens eine organisierte islamistische Bewegung wurde jedoch von staatlicher Seite nicht toleriert 1 Die FLN erbte vom Kolonialstaat eine sprachlich geteilte Bevolkerung da Bildung und qualifizierte Beschaftigung an franzosische Sprachkenntnisse gebunden waren Neben dem einheimischen arabischen Dialekt fungierte Franzosisch als Lingua franca und Statussymbol der gehobenen Schichten Die algerische Regierung vollzog eine Arabisierungspolitik welche versuchte Franzosisch durch das bisher in Algerien kaum prasente Hocharabisch zu ersetzen Als Mitte der Siebzigerjahre die ersten vollkommen auf Arabisch ausgebildeten Studenten auf den Arbeitsmarkt kamen war fur sie kaum Bedarf vorhanden Ebenso stiess die Landreform welche Boumedienne durch die Hinzuziehung der kommunistischen PAGS forcierte auf Widerspruch aus den landlichen Eliten und dem islamischen Klerus Der algerische Staat reagierte 1976 auf den beginnenden Dissens mit der Erhebung des Islam zur Staatsreligion in der neuen Nationalcharta Ebenso wurde Glucksspiel verboten eine islamische Wochenendregelung eingefuhrt und die enge Kontrolle religioser Institutionen durch den Staat weiter institutionalisiert 2 1960 bildete sich mit Al Qiyam eine islamistische politische Gruppe um bekannte islamische Kleriker welche 1966 vom Staat verboten wurde Wahrend der Achtzigerjahre kam es zu einem Boom staatlich nichtregistrierter privater Moscheen welche eine Buhne fur salafistische und radikale Prediger bildeten An den Universitaten des Landes verzeichnete der Islamismus grossen Zulauf und islamische Wohlfahrtsbewegungen konzentrierten ihre innere Mission auf die Bildungseinrichtungen des Landes 3 Ab 1981 kam es auch zu Gewalttaten von zivilen islamistischen Aktivisten gegen als unislamisch wahrgenommene Praktiken wie Prostitution Alkoholausschank westlichen Medienkonsum und politische Gegner der Islamisten 4 1982 kam es nach der Ermordung eines trotzkistischen Studenten durch Islamisten am Campus der Universitat Algier zu grossen Solidaritatsdemonstrationen von Islamisten Ziele der Demonstrationen waren die Wiederoffnung der nach dem Mord geschlossenen Gebetsraume die Abschaffung der Koedukation sowie die Forderung nach einer schariakonformen Gesellschaft Fuhrer der Bewegung waren die popularen Geistlichen Abdellatif Soltani Achmed Sahnoun und der Hochschullehrer Abbassi Madani Im selben Jahr grundete der Islamist Moustapha Bouyali mit dem Mouvement Islamique Armee eine islamistische Terrorgruppe welche versuchte einen Guerillakrieg gegen den sakularen Staat der FLN loszutreten Die islamistische Guerilla wurde durch offentliche Fatawa radikaler Prediger wie Ali Belhadj und Abdelbaki Sahraoui religios politisch gerechtfertigt 3 Die Regierung unter Chadli und Hamrouche liess dabei den Islamisten Raum und versuchte gleichzeitig die offentliche Ordnung aufrechtzuerhalten Nach dem Mord kam es zu Verhaftungen von Aktivisten und Anfuhrern wie Madani und Soltani Jedoch blieb die Strafverfolgung auf ein bescheidenes Mass beschrankt Ebenso verabschiedete die Regierung 1984 eine Novellierung des Familienrechts welche die Stellung der Frau gemass der Scharia unter der des Mannes stellte und somit eine Kernforderung der Islamisten erfullte 5 Der Afghanistankrieg starkte durch den Sieg uber die Sowjetunion welche als Verbundete der FLN gesehen wurde das Prestige der Islamisten Zwischen 300 und 2 800 Algerier kehrten als Kriegsveteranen nach Ende des Krieges nach Algerien zuruck Viele dieser Kampfer ubernahmen Schlusselstellen in der islamistischen Bewegung Ebenso verbreitete sich der Kleidungsstil der Afghanistankampfer unter der Jugend welche damit ihre Ablehnung des algerischen Staates ausdruckte 6 Parteigeschichte BearbeitenIm Zuge der politischen Liberalisierung unter Chadli Bendjedid grundeten islamistische Aktivisten die Islamische Heilsfront im Februar 1989 und machten die Parteigrundung am 10 Marz 1989 offentlich Als prominente Fuhrungsfiguren traten der Prasident der Partei ein Hochschullehrer an der Universitat Algier und der islamische Prediger Ali Belhadj hervor Im September 1989 wurde die Partei von Staatschef Bendjedid offiziell anerkannt Dies rief innerhalb der herrschenden FLN Kritik hervor welche eine Anwendung des Verbotes von Parteien auf religioser Basis forderten 7 Die Leitung der Partei lag formal in einem 43 kopfigen Beratungsgremium der Madschlis asch Schura 8 Die Partei trat bei ihrer Entstehung als straff organisierte Organisation mit Verbreitung in ganz Algerien in Erscheinung Die wochentliche Parteizeitung Al Munqidh erreichte im Oktober 1989 eine Auflage von 200 000 Als es 1989 nahe Tipaza zu einem Erdbeben kam leisteten FIS Aktivisten effektiv und offentlichkeitswirksam Katastrophenhilfe im Gegensatz zu den staatlichen Hilfsmassnahmen Keine der anderen durch das Mehrparteiensystem zugelassenen Konkurrenten der FLN konnten einen Apparat vorweisen welcher die Staatspartei hatte ersetzen konnen Die FIS brachte im ersten Halbjahr 1990 durch regelmassige Demonstrationen diese Fahigkeit in das Bewusstsein der Offentlichkeit 9 Die Partei speiste sich aus zwei ideologischen Stromungen Einerseits aus dem Salafismus dessen Vertreter die Errichtung eines islamischen Staates durch politische Methoden oder bewaffneten Kampf anstrebten Daneben gab es eine algeristische Stromung welche die Durchdringung der Gesellschaft durch islamische Prinzipien mittels innerer Mission und Information der Bevolkerung anstrebte und auf den algerischen Hochschullehrer Malek Bennabi zuruckgeht 7 Die Aktivisten der FIS speisten sich aus den inoffiziellen nicht vom Staat kontrollierten Moscheen und islamischen Wohlfahrtsorganisationen welche in den 80er Jahren deutlichen Zulauf erhalten hatten Madani und Belhadj waren beide Beteiligte dieser Bewegung gewesen welche bereits vor der Parteigrundung rund 400 000 Demonstranten in Algier auf die Strasse brachten Die FIS reklamierte fur sich die wahren Werte des Unabhangigkeitskampfes welche von der FLN verraten worden seien Die FLN wurde als von Frankreich kontrollierte politische Kraft dargestellt Aufgabe der FIS sei es in Algerien ein islamistisches System zu errichten und die durch westliche und sozialistische Ideen bestimmten FLN Eliten abzulosen Die FIS selbst stellte politischem Pluralismus eine Absage nach Aussage von Madani von 1990 wurde es nach Machtubernahme der FIS keine erneuten Wahlen geben 10 Im Juni 1990 erreichte die FIS bei den Kommunalwahlen in zahlreichen Gemeinden vor allem in den Vororten der Hauptstadt Algier eine Mehrheit und konnte so Burgermeisterposten und Rate auf kommunaler Ebene besetzen Dadurch erhielt die Partei in den Vierteln Auftrieb und konnte die auf kommunaler Ebene verfugbaren staatlichen Finanzmittel nutzen Die FIS sorgte in den von ihr kontrollierten Gebieten fur eine Angleichung von Kleidung Verhalten und Medienkonsum an die von ihr propagierten islamistischen Verhaltensnormen Ebenso leistete die FIS karitative Arbeit und ging mit ad hoc mobilisierten Sicherheitskraften gegen Korruption und Kriminalitat vor Der Zentralstaat unter Kontrolle der FLN sperrte den von der FIS ubernommenen Gemeinderaten die Finanzmittel und zog seine Sicherheitsbehorden aus den betroffenen Gebieten zuruck Die lokalen Kader der FIS konnten die Unterstutzung von Handwerkern Kleinhandlern und teils grosseren Privatunternehmen mobilisieren um ihren Finanzbedarf zu decken 11 Wahrend des Zweiten Golfkriegs 1990 91 kam es in Algerien zu einer weit verbreiteten Stimmung der Solidaritat mit dem irakischen Staat unter Saddam Hussein Zu Beginn des Konflikts verurteilte die FIS die Besetzung Kuweits als rechtswidrig und stellte Saddam Hussein aufgrund seines Sakularismus negativ dar Mit der sich abzeichnenden US Militarintervention vollzog die FIS eine politisch Wende und sprang auf die pro irakische Stimmung in der Bevolkerung auf Die FIS beteiligte sich an Antikriegsdemonstration und Ali Belhadj versuchte Freiwillige fur den Kampf gegen die westlichen Truppen im Irak zu organisieren Der Parteichef Abbasi reiste hierzu nach Jordanien um dort eine militarische Infrastruktur einzurichten Hierdurch konnte die FIS gegenuber der FLN Regierung unter Prasident Chadli und Premierminister Mouloud Hamrouche weiter an Stimmen gewinnen Nach der Niederlage Saddam Husseins rechnete das FLN Establishment mit einem Popularitatsverfall der FIS in der Bevolkerung 12 Das Regierungsduo Chadli und Hamrouche versuchte vor den fur Juni und Juli 1991 geplanten freien nationalen Wahlen die FIS zu schwachen Die staatlichen Medien kritisierten die FIS als fanatische und puritanische Bewegung Im April 1991 wurde per Dekret politische Predigt im Moscheen strafbar Das Wahlsystem wurde von Premierminister Hamrouche dahingehend verandert dass jeder Stimmbezirk nur einen Abgeordneten senden durfte Ebenso verfugte die Regierung eine Reorganisation der Stimmbezirke welche durch Gerrymandering die landlichen Regionen in denen die FLN generell stark war zu Ungunsten der FIS starken wurde Die FIS reagierte auf diese Massnahmen mit dem Aufruf zum Generalstreik am 25 Mai 1991 und Massendemonstrationen welche am 27 Mai rund 100 000 Sympathisanten auf die Strassen von Algier brachten FIS Aktivisten errichteten im Folgenden Barrikaden und Lautsprecherstationen um ihre Prasenz auf der Strasse dauerhaft zu mobilisieren In der Nacht vom 3 bis 4 Juni 1991 versuchten Polizeieinheiten die Demonstrationen aufzulosen Da die Polizei den islamistischen Demonstranten nicht gewachsen war griff das Militar ein Die folgenden Strassenkampfe forderten nach Regierungsangaben 13 Tote und 60 Verletzte Einige tausend FIS Mitglieder und Sympathisanten wurden in Internierungslager in die Sahara verbracht Prasident Chadli reagierte auf die Intervention des Militars mit Ausrufung des Ausnahmezustands fur vier Monate und Ausgangssperren in Algier Blida Tipaza und Boumerdes Die Wahlen sollten erst nach Ende des Ausnahmezustands erfolgen Ebenso ersetzte Chadli am 7 Juni Premierminister Hamrouche welcher sich gegen den Einsatz von Gewalt ausgesprochen hatte durch den FLN Wirtschaftsfunktionar Sid Ahmed Ghozali Am 25 Juni ersetzte das Militar die Slogans der FIS an den Gemeindevertretungen durch FLN Slogans Die Gegenwehr der FIS Kader nahm das Militar zum Anlass die FIS Anfuhrer Madani und Hamrouche festzunehmen und wegen Aufruf zum bewaffneten Aufstand anzuklagen Die FIS reagierte auf die staatliche Repression mit einem Fuhrungswechsel Auf der Konferenz der Madschlis asch Schura in Batna setzte sich der eher regional algerische Flugel durch und bestimmte Abdelkader Hachani zum Nachfolger der beiden inhaftierten Parteifuhrer Gleichzeitig setzten sich erste bewaffnete Gruppen in die Berge ab und bereiteten sich auf eine bewaffnete Erhebung gegen das Regime vor Ali Belhadj unterstutzte aus dem Gefangnis mittels Kassiber die dschihadistische Linie Der Fuhrung unter Hachani gelang es weiterhin Demonstrationen zu organisieren welche das Stadtbild von Algier dominierten Der Fuhrung unter Hachani gelang es einen Teil der in den Maquis gegangenen Dschihadisten in Hoffnung auf den Wahlsieg noch im Zaum zu halten Am 29 November kam es zu einem ersten Angriff auf das algerische Militar durch die dschihadistische Gruppe Takfir wa l Hidschra in Guemmar nahe der tunesischen Grenze Die Wahlen wurden von der Regierung fur Dezember 1991 und Januar 1992 terminiert 13 Bei den ersten freien Parlamentswahlen des Landes am 26 Dezember 1991 zeichnete sich ein Erdrutschsieg der FIS ab Nach dem von Hamrouche festgelegten First Past the Post System Gewann die FIS 188 der 231 Parlamentssitze allein in der ersten Runde Die FLN selbst konnte nur 15 Sitze erreichen und wurde von der neugegrundeten Oppositionspartei FFS mit 25 Sitzen noch ubertroffen Mit den in der zweiten Wahlrunde im Januar noch zu vergebenden 199 Sitze war mit dem Ausgang des ersten Wahlgangs klar dass die FIS rechnerisch die Regierung stellen konnte Der FLN Generalsekretar Abdelhamed Mehri erklarte sich bereit mit einer FIS Regierung zusammenzuarbeiten Sakular ausgerichtete Oppositionsparteien und feministische und linksgerichtete gesellschaftliche Organisationen unter Fuhrung des FLN Gewerkschaftschefs Abdelhak Benhamouda grundeten am 30 Dezember ein Komitee zur Rettung Algeriens und forderten eine Aussetzung des zweiten Wahlgangs durch ein Eingreifen des Militars Premierminister Ghozali und auch andere Parteien sprachen sich fur eine Fortsetzung der Wahlen aus Am 13 Januar 1991 verkundete Prasident Chadli auf Druck des Militars seinen Rucktritt Das Militar installierte statt der Regierung einen Hohen Staatsrat der als Putschregierung fungierte Dieser bestand aus hohen politischen Funktionaren der FLN und Offizieren Als Vorsitzender des Staatsrats wurde der sehr populare Unabhangigkeitskampfer Muhammad Boudiaf bestimmt Der neue FIS Vorsitzende Hachani wurde am 22 Januar verhaftet Es kam erneut zu Strassenkampfen zwischen FIS Aktivisten und dem Militar Am 8 Februar liess der Hohe Staatsrat Panzer auffahren und das Militar energisch gegen die FIS vorgehen Die neue politische Fuhrung rief den Ausnahmezustand aus und verhangte das Kriegsrecht Rund 8 000 FIS Mitglieder und Sympathisanten wurden in der Sahara interniert Bis zum Verbot der FIS am 4 Marz 1992 forderten die Kampfe 103 Todesopfer und mehrere Hundert Verletzte 14 Hachani versuchte bis zum Verbot der FIS eine Allianz von FLN Funktionaren und der FFS zusammenzubringen die eine Wiederaufnahme des Wahlprozesses forderten 15 Hachani hatte aber bereits nach der Verhaftung seiner Vorganger eine eigene militante Gruppe den Front Islamique pour le Djihad en Algerie FIDA gegrundet 16 Das Verbot der FIS und die Annullierung der Wahl durch den Militarputsch wird als Beginn des Algerischen Burgerkriegs angesehen der in den 1990er Jahren uber 100 000 Menschenleben forderte Von der Heilsfront abgespaltene Gruppen GIA und AIS griffen zu Methoden des Terrorismus wahrend der Front selbst in einer gemeinsamen Erklarung mit anderen Oppositionsgruppen spatestens ab 1997 endgultig fur eine friedliche Losung eintrat Wahrend des Burgerkrieges trat die FIS nach ihrem Verbot und der Repression gegen ihre Mitglieder zunachst nicht mehr als Organisation in Erscheinung Die zahlreichen bewaffneten islamistischen Gruppen allen voran der Groupe Islamique Arme GIA und der Mouvement Islamique Arme MIA hatten ideologische und personelle Uberschneidungen mit der FIS aber waren nicht aus dieser direkt hervorgegangen 1994 konstituierte sich der bewaffnete Arm der FIS als AIS unter Fuhrung von Ahmed ben Aicha und Madani Mezraq Die AIS stand in direkter Konkurrenz zur GIA und vertrat den Anspruch den Dschihad gegen den FLN Staat ohne terroristische Mittel zu fuhren 17 Literatur BearbeitenBernhard Schmid Algerien Frontstaat im globalen Krieg Neoliberalismus soziale Bewegungen und islamische Ideologie in einem nordafrikanischen Land 2005 ISBN 3 89771 019 6Einzelnachweise Bearbeiten Gilles Kepel Jihad The Trail of Political Islam 4 Auflage London 2006 2016 S 162 f Hugh Roberts The Battlefield Algeria 1988 2002 Studies in a Broken Polity London 2003 S 157 S 8 18 a b M Ait Aoudia La naissance du Front islamique du salut une politisation conflictuelle 1988 1989 Critique internationale no 30 1 2006 129 144 doi 10 3917 crii 030 0129 Hugh Roberts The Battlefield Algeria 1988 2002 Studies in a Broken Polity London 2003 S 157 S 20 f Hugh Roberts The Battlefield Algeria 1988 2002 Studies in a Broken Polity London 2003 S 157 S 20 23 Martin Evans John Phillips Algeria Anger of the Dispossesed New Haven 2007 S 135 ff a b John Ruedy Modern Algeria The Origins an Development of a Nation Bloomington 2005 S 251 f M Ait Aoudia La naissance du Front islamique du salut une politisation conflictuelle 1988 1989 Critique internationale no 30 1 2006 129 144 doi 10 3917 crii 030 0129 Gilles Kepel Jihad The Trail of Political Islam 4 Auflage London 2006 2016 S 166 ff Martin Evans John Phillips Algeria Anger of the Dispossesed New Haven 2007 S 146 151 Luis Martinez The Algerian Civil War 1990 1998 London 2000 S 23 25 S 33 S 38 40 Martin Evans John Phillips Algeria Anger of the Dispossesed New Haven 2007 S 161 ff Martin Evans John Phillips Algeria Anger of the Dispossesed New Haven 2007 S 163 167 Martin Evans John Phillips Algeria Anger of the Dispossesed New Haven 2007 S 168 173 Hugh Roberts The Battlefield Algeria 1988 2002 Studies in a Broken Polity London 2003 S 132 Martin Evans John Phillips Algeria Anger of the Dispossesed New Haven 2007 S 167 John Ruedy Modern Algeria The Origins an Development of a Nation Bloomington 2005 S 264 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Islamische Heilsfront amp oldid 237825307