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Irit Amiel geburtig Irena Librowicz hebraisch עירית עמיאל geboren 5 Mai 1931 in Czestochowa gestorben 16 Februar 2021 1 war eine polnisch israelische Dichterin Schriftstellerin und Ubersetzerin die sowohl auf Polnisch als auch auf Hebraisch schrieb und aus beiden in beide Sprachen ubersetzte Irit Amiel 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ubersetzungen 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAmiel wurde 1931 in einer judischen Familie in Czestochowa geboren wo sie ihre Kindheit verbrachte 1941 lebte sie im dortigen Ghetto aus dem sie im September 1942 entkam wahrend ihre Eltern Leon und Natalia Librowicz 1942 im Vernichtungslager Treblinka ums Leben kamen Amiel versteckte sich unter Decknamen in Czestochowa auf dem Land um Czestochowa und anschliessend bei der Familie ihres Onkels in Warschau Nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes 1944 verweilte sie im Dorf Pocieszna Gorka bei Czestochowa und kehrte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihre Geburtsstadt zuruck wo sie zunachst kurz das Gymnasium besuchte dann jedoch Ende 1945 mithilfe der Organisation Bricha aus Polen emigrierte Uber Fluchtlingslager in Deutschland Biberach an der Riss Italien Turin und Zypern gelangte sie im Dezember 1947 nach Palastina Sie lebte im Kibbuz Bet HaSchita und ab 1949 im Kibbuz Palmachim Dort lernte sie Chuzy Amiel kennen den sie 1953 heiratete In den folgenden Jahren arbeitete sie als Beamtin und Schmuckverkauferin Ende der 1970er Jahre studierte Amiel Philologie Geschichte und Literaturgeschichte an der Open University of Israel in Raʿanana Von 1981 bis 1985 studierte sie Translationswissenschaft am Beit Berl und begann literarische Texte aus dem Hebraischen ins Polnische und aus dem Polnischen ins Hebraische zu ubersetzen 1994 veroffentlichte Amiel ihren ersten eigenen Gedichtband auf Hebraisch Im selben Jahr erschien eine polnische Eigenubersetzung Werke Bearbeitenמבחן בשואה Mivhan be Sho ah 1994 Egzamin z Zaglady 1994 Eigenubersetzung ins Polnische Nie zdazylam 1998 Osmaleni 1999 nominiert fur den Nike Literaturpreis 2000 Tsevurim 2002 Eigenubersetzung ins Hebraische Gezeichnete Geschichten vom Uberleben Aus dem Hebraischen von Magali Zibaso Judischer Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 633 54272 7 Wdychac gleboko 2002 Podwojny krajobraz 2008 nominiert fur den Nike Literaturpreis 2009 Zycie tytul tymczasowy 2014 Spozniona Delayed 2016Ubersetzungen BearbeitenMieczyslaw Frenkel Ha recach ha nazi be Lwow 1987 Maria Hochberg Marianska M Peleg Marianski Mi huts le h omot ha get o be K rak ov ha kevushah 1987 L Rozentsvig Kinot 1992 B Mendel Be darkhe ha goral 1993 Lucja Gliksman Wczoraj i inne wiersze 1993 Abraham Koplowicz Utwory wlasne Mi shel atsmi shirim shel na ar mi get o Lodz 1994 Dan Pagis Ostatni 2004 Hanoch Levin Requiem 2015Auszeichnungen Bearbeiten2014 Ehrenpreis der Stadt CzestochowaWeblinks BearbeitenMaria Kotowska Kachel Irit Amiel In Polscy pisarze i badacze literatury przelomu XX i XXI wieku 6 Marz 2018 abgerufen am 20 April 2018 polnisch Irit Amiel In Zeszyty poetyckie Abgerufen am 20 April 2018 polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Dorota Steinhagen Nie zyje Irit Amiel urodzona w Czestochowie zydowska poetka prozaiczka i tlumaczka In Wyborcza pl 16 Februar 2021 abgerufen am 17 Februar 2021 polnisch Normdaten Person GND 138581215 lobid OGND AKS LCCN nr94018330 VIAF 90857446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amiel IritALTERNATIVNAMEN Amiel IrenaKURZBESCHREIBUNG polnisch israelische Dichterin Schriftstellerin und UbersetzerinGEBURTSDATUM 5 Mai 1931GEBURTSORT Czestochowa PolenSTERBEDATUM 16 Februar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irit Amiel amp oldid 232749011