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Ingolstadt in Unterfranken offizieller Name Ingolstadt i UFr ist ein Ortsteil des Marktes Giebelstadt im unterfrankischen Landkreis Wurzburg Ingolstadt in UnterfrankenMarkt GiebelstadtKoordinaten 49 40 N 9 56 O 49 6612 9 9258 296 Koordinaten 49 39 40 N 9 55 33 OHohe 296 mEinwohner 249 1 Jul 2015 1 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 97232Vorwahl 09334Ingolstadt in Unterfranken Bayern Lage von Ingolstadt in Unterfranken in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Dorf liegt etwa zwei Kilometer nordwestlich von Giebelstadt und 15 Kilometer sudlich von Wurzburg auf weitgehend ebener Flur Der Katzenbach ein Quellbach des Wittigbaches entspringt am nordwestlichen Ortsrand und durchfliesst teilweise verrohrt den Ort Die Kreisstrassen WU 13 und WU 33 kreuzen sich in Ingolstadt Geschichte BearbeitenDer Ortsname leitet sich von dem frankischen Personennamen Ingold ab Erstmals schriftlich erwahnt wurde Ingolstadt im 10 Jahrhundert anlasslich der Babenberger Fehde als deren Ergebnis der Erzbischof von Mainz vom ostfrankischen Konig Ludwig IV das Dorf als Geschenk bekam 2 Wahrend des Bauernkrieges spielte Ingolstadt im Sommer 1525 in der Regionalgeschichte Frankens eine Rolle Nachdem die frankischen Bauern die Festung Marienberg in Wurzburg im Fruhsommer 1525 vergeblich belagerten und ein Teil der Bauern am 2 Juni 1525 die Schlacht bei Konigshofen gegen das Heer des Schwabischen Bundes verlor fand auf den Feldern zwischen Ingolstadt und Sulzdorf am 4 Juni die letzte Schlacht des Bauernkrieges in Franken statt Mit der Niederlage der Bauern in dieser Schlacht endete der Aufstand des gemeinen Mannes der fast den gesamten Suden und die Mitte Deutschlands erfasst hatte Mit dem Gemeindeedikt gehorte Ingolstadt ab 1804 als selbstandige Gemeinde mit seinem Ortsteil Kauzenmuhle zum Landgericht Wurzburg jenseits des Mains 1862 wurde es dem Bezirksamt und spateren Landkreis Ochsenfurt zugeteilt und kam 1972 nach dessen Auflosung wieder zum Landkreis Wurzburg Am 1 Mai 1978 wurde die Gemeinde nach Giebelstadt eingegliedert Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Unbefleckte Empfangnis MariaIn der Liste der Baudenkmaler in Giebelstadt sind fur Ingolstadt neun Baudenkmaler aufgefuhrt darunter die 1751 bis 1753 von Balthasar Neumann errichtete romisch katholische Pfarrkirche Unbefleckte Empfangnis MariaPersonlichkeiten BearbeitenIn Ingolstadt wurde der Padagoge und Schriftsteller Ludwig Bauer 1832 1910 geboren Siehe auch BearbeitenTurmhugel IngolstadtLiteratur BearbeitenPeter Blickle Der Bauernkrieg Die Revolution des Gemeinen Mannes Nordlingen 2012 Johann Kaspar Bundschuh Ingolstadt in Unterfranken In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 21 Digitalisat Gunther Franz Der Deutsche Bauernkrieg 11 Auflage Darmstadt 1977 Markt Giebelstadt Hrsg Giebelstadt und Ortsteile Ein kulturhistorischer Streifzug Giebelstadt 2005 Gottfried Stieber Ingelstatt In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 512 515 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ingolstadt Giebelstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ingolstadt auf der Website von GiebelstadtEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen der Gemeinde Geschichte von Ingolstadt auf der Website von GiebelstadtOrtsteile von Giebelstadt Allersheim Essfeld Euerhausen Giebelstadt Herchsheim Ingolstadt Kauzenmuhle Klingholz Sulzdorf Weidenmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingolstadt in Unterfranken amp oldid 234753595