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Hundeerziehung ist menschliche Einwirkung auf einen Hund mit Ziel dem Hund ein moglichst konfliktarmes Leben in der menschlichen Gesellschaft zu ermoglichen und ihn zu befahigen die von ihm erwarteten spezifischen Aufgaben zu erfullen Als Grundlage fur eine gelungene Erziehung ist es erforderlich dass es klare Vorstellungen daruber gibt welches Verhalten vom Hund erwunscht ist Nur dann ist der Hund in der Lage dieses auch zu erkennen und spater ohne Fremdeinwirkung auszuuben Der Vorstehhund 1855Im Gegensatz dazu spricht man bei Dienst und sonstigen Gebrauchshunden eher von Ausbildung Es werden zur Erfullung standardisierter Aufgaben standardisierte Fahigkeiten und Fertigkeiten vermittelt So ist ein Ziel dass der Hund in bestimmten Situationen bzw auf Hor oder und Sichtzeichen immer das gleiche gewunschte Verhalten zeigt Beim Familienhund spricht man eher von Erziehung mit dem Ziel ein gewunschtes Verhalten zu erreichen Durch Erziehung und Ausbildung werden die naturlichen Eigenschaften und Anlagen des Hundes in bestimmte Richtungen gelenkt und absichtlich gefordert oder gehemmt Fur die Erziehung und Ausbildung von Hunden existieren kommerzielle Angebote in Hundeschulen und bei Hundetrainern In Deutschland mussen Personen die gewerbsmassig fur andere Hunde ausbilden oder Hundehalter anleiten eine Erlaubnis haben 1 Inhaltsverzeichnis 1 Nachweise einer gelungenen Hundeausbildung 2 Behavioristisches Lernmodell 2 1 Konditionierung 2 2 Klassische Konditionierung 2 3 Operante oder Instrumentelle Konditionierung 2 4 Eigenschaften und Veranlagungen des Hundes 2 4 1 Beuteverhalten 2 4 2 Wehrverhalten 2 4 3 Meideverhalten 3 Grundlagen der Hundeerziehung 3 1 Positive Verstarkung und Kommandos 3 1 1 Hundekommandos 3 2 Rangeinweisung 4 Altersabhangigkeit 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksNachweise einer gelungenen Hundeausbildung BearbeitenEs gibt zahlreiche Versuche den Abschluss einer gelungenen Hundeausbildung zu prufen und zu bescheinigen Dazu gehoren beispielsweise Hundefuhrerscheine Gebrauchshundprufung und Team Test Ein allgemein anerkanntes standardisiertes Zeugnis ist nicht darunter Erfolgreiche Hundeerziehung im Sinne gesellschaftlicher Akzeptanz und moglichst konfliktfreien Zusammenlebens setzt nicht nur entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten der jeweiligen Bezugspersonen des Hunds voraus sondern auch die Umsetzung durch den Hund Behavioristisches Lernmodell BearbeitenEin behavioristisches Lernmodell geht davon aus dass ein Hund bestimmte Veranlagungen hat die bestimmte Triebe bewirken die das Handeln des Hundes steuern Reize aus der Umwelt wirken auf den Hund ein Entsprechend der Konstitution und des Charakters erfolgt eine Reaktion Bei entsprechender Intensitat fuhrt der Umweltreiz zu einer Verhaltensanderung Der Hund hat gelernt auf einen von aussen kommenden Reiz zu reagieren Auf Grund der gesammelten Erfahrungen wird der Hund in gleichen Situationen gleiches oder ahnliches Verhalten zeigen Andern sich die Umweltbedingungen kann der Hund sein Verhalten wieder andern Konditionierung Bearbeiten Der Hund lernt auf einen bestimmten Reiz mit einer bestimmten Reaktion zu reagieren Reiz Reaktionsmuster Stimulus Response Auslosemechanismus Dieser Vorgang wird als Reizgeneralisierung bezeichnet Es werden zwei Formen der Konditionierung unterschieden Klassische Konditionierung Bearbeiten Iwan Petrowitsch Pawlow entwickelte das Modell der Klassischen Konditionierung Der unbedingte Reiz Futter loste beim Hund die unbedingte Reaktion Speichelfluss aus unbedingt deswegen weil der Organismus hieruber keine willentliche Kontrolle hat Pawlow bot das Futter gemeinsam mit einem Glockenton an Die Folge war dass der ursprunglich neutrale Reiz Glockenton die Reaktion Speichelfluss auslosen konnte Die unbedingte Reaktion Speichelfluss wurde zu einer konditionierten bedingten Reaktion Ganz bedeutend an der klassischen Konditionierung ist dass mit ihr dem Hund Gefuhle und Triebstimmungen gelehrt werden konnen Im Dienst und Hundesport wird dies dazu genutzt dass der Hund auch in belastenden moglicherweise unangenehmen Situationen aktiv bzw aktivierbar ist Als Beispiel kann ein Diensthundefuhrer dienen der mit seinem Diensthund Streife geht Der Diensthundfuhrer strafft die Leine und bremst den Hund ab Dann erscheint der Scheintater in zivil und nicht als Helfer erkennbar es kommt zur Kampfhandlung Nach einigen Wiederholungen bringt die straffe Leine den Hund in eine mit der bevorstehenden Auseinandersetzung passende Gefuhlslage Der unbestimmte Reiz straffe Leine fuhrte ursprunglich zum starkeren Ziehen oder zum Anhalten des Hundes Nun erfolgt aber die Aktivierung des endokrinen Systems als erlernte Reaktion Dies kann recht problemlos generalisiert werden und braucht keine weiteren Verstarker Die straffe Leine als Reiz zur Auslosung der Reaktion kampfbereit wird nun genutzt beim Streife gehen bei der Absuche von Flachen und Raumlichkeiten nach Tatern und der Durchsuchung von Personen und Personengruppen Operante oder Instrumentelle Konditionierung Bearbeiten Hauptartikel Instrumentelle und operante Konditionierung Ein zufallig gezeigtes Verhalten des Hundes wird durch gezielte Belohnung oder Bestrafung des Hundes in Zukunft haufiger oder seltener bzw nicht mehr gezeigt werden Die auf das Verhalten folgende Konsequenz aktiviert oder hemmt das entsprechende Verhalten Es werden mit der operanten Konditionierung Fahigkeiten und Techniken vermittelt Beim operanten Konditionieren erfolgt Lernen uber Belohnung oder Bestrafung Die Belohnung bewirkt dass ein Verhalten in Zukunft haufiger gezeigt werden wird Positive Belohnung Verstarkung erfolgt mit dem Hinzufugen einer angenehmen Konsequenz Hinsetzen Ball bekommen Negative Belohnung Verstarkung erfolgt durch Abschalten eines unangenehmen Reizes Tippen auf die Kruppe Hinsetzen und Reiz hort auf Die Bestrafung bewirkt dass ein Verhalten in Zukunft seltener gezeigt werden wird Dabei bedarf es nicht immer einer Korrektur des Verhaltens Allein dass ein Verhalten keine lustvollen angenehmen Folgen hat bewirkt eine verminderte Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieses Verhaltens Positive Bestrafung eine bestimmte Handlung hat einen unangenehmen Reiz zur Folge Negative Bestrafung eine bestimmte Handlung hat das Entfernen eines positiven Reizes zur Folge nicht hinsetzen keinen Ball bekommen Eigenschaften und Veranlagungen des Hundes Bearbeiten Fur den Familien Sport und Diensthund sind folgende Eigenschaften und Veranlagungen des Hundes fruher auch Triebanlagen Triebbereiche oder Funktionsbereiche genannt bedeutsam siehe Triebtheorie Beuteverhalten Bearbeiten Das Beuteverhalten ist dem Funktionskreis der Nahrungsaufnahme zugeordnet Der Schlusselreiz welcher einen Hund zum Beuteverhalten animiert ist Bewegung Beute lauft immer panikartig vom Hund weg ist immer in Bewegung Instinktiv also automatisch und ohne daruber nachdenken zu mussen wird der Hund die Beute verfolgen sie anspringen zubeissen und die Beute niederreissen Beisst der Hund zu schwach kann die Beute fliehen beisst der Hund kraftig zu folgt der Totstellreflex beim Beutetier Lasst der Hund locker versucht die Beute wieder zu fliehen Der Hund fasst wieder zu und schuttelt tot Die Beute wird getragen der Beutetrieb ist befriedigt da das Triebziel erreicht ist Beuteverhalten kann durch Lernen gehemmt oder gefordert werden Es unterliegt aber einer aktionsspezifischen und reizspezifischen durch Gewohnung Ermudung Das kann z B fur den Diensthund von Nachteil sein Beuteverhalten lasst den Hund schnell lernen Beuteverhalten gibt dem Hund Sicherheit wer verfolgt hat die Initiative und dominiert und macht ihn schnell 2 Auslosender Reiz Bewegungen Instinktverhalten Fixieren verfolgen anspringen zubeissen und halten Triebziel Beute tragen besitzen Ruhe Wehrverhalten Bearbeiten Das Wehrverhalten gehort zum Funktionskreis des Aggressionsverhaltens Zeichen fur Wehrverhalten sind drohen fixieren die aggressive Abwehr und das Zubeissen Der Schlusselreiz fur Wehrverhalten ist eine psychische oder physische Bedrohung des Hundes oder offene Aggression Ziel des Verhaltens ist es beim Bedrohenden ein Meideverhalten zu erzeugen Ein Beschadigungskampf soll vermieden werden Das Wehrverhalten unterliegt keiner reizspezifischen oder aktionsspezifischen Ermudung das heisst es ist standig aktivierbar Die Motivation zu Wehrverhalten ist verschieden Im Funktionskreis der Nahrungsaufnahme kann Wehrverhalten als Beute bewachen und verteidigen auftreten In sozialen Bereichen dient Wehrverhalten der Festlegung von Rangordnungen dem Wahren von Privilegien territorialer Anspruche oder der Notwehr bei Ausweglosigkeit der Situation Antagonistisch steht dem Wehrverhalten das Meideverhalten gegenuber Beide Verhaltensweisen haben den gleichen Schlusselreiz und sind u a abhangig vom Selbstbewusstsein des Tieres dem Auftreten des Bedrohenden dem Alter von Erfahrungen Umweltreizen und kritischer sowie Fluchtdistanz 3 Meideverhalten Bearbeiten Meideverhalten steht im Gegensatz zum Wehrverhalten Es wird ebenfalls durch eine psychische oder physische Bedrohung und oder offene Aggression als Schlusselreiz ausgelost Das Ziel dieses Verhaltens ist die Sicherung der eigenen korperlichen Unversehrtheit Der Hund will sich in Sicherheit bringen vor bedrohlichen Ereignissen oder Feinden Als Verhalten zeigt der Hund Flucht Deckung suchen verkriechen das Unterlassen einer begonnenen Handlung sowie Demuts und Unterwerfungshandlungen Das Meideverhalten unterliegt ebenfalls keiner reiz und aktionsspezifischen Ermudung Es ist jederzeit aktivierbar Meideverhalten spielt e daher eine wichtige Rolle in der Unterordnung 4 Grundlagen der Hundeerziehung BearbeitenPositive Verstarkung und Kommandos Bearbeiten Eine erfolgreiche Erziehung baut auf der Anwendung einiger Regeln auf Hunde lernen am schnellsten und sichersten durch positive Verstarkung also Belohnung durch Leckerbissen Loben Spielen oder Streicheln sofort nach Ausfuhren einer vom Besitzer gewunschten Handlung So ist zum Beispiel eine sogenannte Beisswurst ein stimulierendes Motivationsobjekt und wird bei der Ausbildung gerne eingesetzt Sehr wichtig ist dass Belohnung und auch Strafe unmittelbar nach der Tat geschehen schon zwei Sekunden Verzogerung sind fur den Hund zu lang um Tat und Wirkung zuordnen zu konnen und einen Zusammenhang mit seiner Handlung zu erkennen Gelobt wird mit hoher freundlicher Stimme Spielen oder Leckerli Auch Bestrafung erfolgt mit der Stimme in einem Tonfall an dem der Hund unseren Unmut erkennt aber nicht durch Anschreien des Tieres Eine geeignete Strafe besser Zurechtweisung ist ein energisches scharfes Ansprechen und beispielsweise die Worte Pfui Aus oder Nein Der Hund versteht die menschliche Sprache nicht als Sprache sondern als Tonfolge Er lernt die entsprechenden Tonfolgen mit einem entsprechenden Verhalten zu verknupfen Deshalb ist es fur den Hund in der Trainingsphase sehr wichtig dass die Kommandos immer in derselben Form gegeben werden fur eine bestimmte gewunschte Handlung also immer dasselbe Kommandowort im gleichen Tonfall Dies sollte von jedem der den Hund fuhrt geubt werden Hunde brauchen viele Wiederholungen um den gelernten Inhalt zu festigen Gangige Meinungen sprechen hier von 50 bis 200 Ubungen pro Kommando wahrend der gesamten Trainingszeit bevor das neu Erlernte sicher sitzt Die Dauer der einzelnen Trainingsabschnitte variiert von Hund zu Hund und ist abhangig von Alter Wesen etc des jeweiligen Hundes Um eine Uberforderung zu vermeiden sollte man die Ausbildung mit mehreren kurzen Einheiten taglich beginnen und sich langsam steigern Ebenfalls zu beachten gilt dass der Hund motiviert bleibt also Freude am Lernen behalt Daher ist ausgedehntes Loben und Belohnen Leckerli nach gut ausgefuhrten Ubungen sehr wichtig Fuhrt man ein neues Kommando ein das noch nicht einwandfrei funktioniert oder verlieren Halter oder Hund die Lust an der Ubung so beendet man die Ubung mit einem Kommando das der Hund beherrscht und lockert ihn anschliessend durch z B Spielen auf damit die Erziehungseinheiten dem Hund als gutes Erlebnis in Erinnerung bleiben Hundekommandos Bearbeiten Es gibt verschiedene Formen dem Hund Kommandos zu geben Die wichtigsten beiden Gruppen dieser Kommandos sind Sichtzeichen Signale die der Hund sieht und auf sie reagiert Horzeichen fur den Hund horbare SignaleDie folgende Aufzahlung gibt die ublichsten jedoch langst nicht alle gesprochenen Hundekommandos wieder Sitz der Hund soll sich hinsetzen Down oder Halt auch Platz Beim Platz soll der Hund sich legen und bleiben das Down bzw Halt bezeichnet das in der Jagdhundeausbildung gebrauchliche Bannen des Hundes auf ein akustisches Signal Trillerpfeife hin Dabei soll der z B Wild hetzende Hund sich bei Wahrnehmung des Signals gerade mit dem Kopf zwischen den Vorderpfoten niederwerfen Der Down Befehl ist in der Jagdgebrauchshundeausbildung der wichtigste Befehl fur die Unterordnung des Hundes Bleib Am jetzigen Ort verweilen Steh Dieses Kommando wird verwendet um den Hund aus weiter Entfernung zum Stehen zu bringen Auch wird es genutzt um den Hund aus dem Sitz Platz oder der Freifolge heraus stehen zu lassen Such verwund oder Such verwund mein Hund Dieses Kommando dient bei Jagdgebrauchshunden diese eine Schweissfahrte Blutspur ausarbeiten zu lassen Such voran Der Jagdgebrauchshund wird zur Freiverlorensuche aufgefordert Auf Auf wird im Sinne von Los gehen wir gebraucht Wenn der Hund beispielsweise im Sitz ist und der Hundefuhrer mochte losgehen sagt der Hundefuhrer Auf Zum Aufheben aller vorigen Kommandos ist Auf sinnvoll Die Ausnahme ist das so genannte Ablegen hier darf der Hund keinesfalls abgerufen werden sondern ist vom Hundefuhrer abzuholen z B durch das Beruhren des Kopfes mit der Hand Voraus Der Hund soll sich vom Hundefuhrer weg nach vorne bewegen z B auf ein bestimmtes Ziel zu Fuss oder Bei Fuss verwendet man um den Hund auch ohne Leine neben sich an der linken Seite zu fuhren Apport etwas apportieren holen Aus das was der Hund im Maul hat freigeben Hier zum Rufer herkommen eventuell mit VorsitzDaruber hinaus gibt es noch eine grosse Anzahl von Befehlen Anweisungen in unterschiedlichen Sprachen oder nur aus bestimmten Lauten bestehend die fur spezialisierte Hunderassen z B Schlittenhunde verwendet werden Oft werden ausgesprochene Anweisungen durch gut unterscheidbare Signale mit einer Hundepfeife ersetzt Oft kommt eine Hochfrequenzpfeife zum Einsatz die fur den Hund sehr gut wahrnehmbar fur den Menschen dagegen kaum horbar und damit wenig storend ist Rangeinweisung Bearbeiten Treten Probleme mit Hunden auf wird haufig die kontrollierte Rangeinweisung eingesetzt Dabei werden so die Tierarzte Sabine Schroll und Joel Dehasse dem Hund gemass standardisierten Regeln bestimmte Wunscherfullungen bzw Privilegien vorenthalten die dem Hund wichtig sind und deren Vorenthaltung dem Halter leicht fallt Dies konne Hundehaltern die ausserlichen Zeichen der Autoritat geben obwohl dies nur eine Imitation von innerer Fuhrungsqualitat und Charisma durch ausserliche Verhaltensweisen sei Der Grund fur die Wirksamkeit dieses Mittels wird weniger darin gesehen dass der Hund einen niedrigeren Rang einnahme sondern vielmehr darin dass die Kommunikation klarer strukturierter vorhersehbarer und eindeutiger werde 5 Altersabhangigkeit BearbeitenDie Verhaltenswissenschaftlerin Dorit Feddersen Petersen betont die Bedeutung der Rangeinweisung des Hundes im Junghundalter So neigen Hunde denen eine Rangeinweisung im Junghundalter fehlte und die in diesem Alter stattdessen vermenschlicht und verwohnt wurden dazu gegenuber Menschen und anderen Hunden ein gestortes Dominanzverhalten zu zeigen Im spateren Alter sind Verhaltensregulationen einschliesslich einer klaren konsequenten Zuweisung des sozialen Status im familiaren Sozialgefuge wichtig um Ubergriffe und Verletzungen durch Hunde zu vermeiden hinzu kommen physische Auslastung der Hunde und Sozialkontakte 6 Laut einer Studie bei der Besitzer von uber 1 500 Hunden befragt wurden ist die Ansprechbarkeit fur Ausbildung charakterisiert als Trainierbarkeit und Kontrollierbarkeit bei Hunden im Alter von etwa 7 bis 7 5 Jahren am grossten 7 Das korrespondiert damit dass Hunde wie auch Menschen im Laufe ihres Lebens erst lernen aufmerksam zu sein 8 Literatur BearbeitenFriedrich Oswald Der Vorstehhund in seinem vollen Werte Leipzig 1855 Anton Fichtlmeier Grunderziehung fur Welpen Kosmos Stuttgart 2005 ISBN 978 3 440 09988 9 Petra Fuhrmann Nicole Hoefs Das Kosmos Erziehungsprogramm fur Hunde Kosmos ISBN 3 440 10638 1 Felicia Rehage Eiko Weigand Lassie Rex amp Co Der Schlussel zur erfolgreichen Hundeerziehung Kynos Verlag 1999 ISBN 3 933228 11 5 Jan Nijboer Hunde erziehen mit Natural Dogmanship Franckh Kosmos Verlags GmbH amp Co Stuttgart 2002 ISBN 3 440 09021 3 Hrsg Udo Ganslosser Hundeerziehung und ihre Grenzen Filander 1 Edition August 2016 ISBN 978 3 930831 96 8 Einzelnachweise Bearbeiten Tierschutzgesetz Deutschland 11 Helmut Raiser Der Schutzhund Die Ausbildung von Gebrauchshunden fur den Schutzdienst Seite 9 Paul Parey Verlag 1981 ISBN 978 3 490 40312 4 Helmut Raiser Der Schutzhund Die Ausbildung von Gebrauchshunden fur den Schutzdienst Seite 10 Paul Parey Verlag 1981 ISBN 978 3 490 40312 4 Helmut Raiser Der Schutzhund Die Ausbildung von Gebrauchshunden fur den Schutzdienst Seite 11 Paul Parey Verlag 1981 ISBN 978 3 490 40312 4 Sabine Schroll Joel Dehasse Verhaltensmedizin beim Hund Kapitel 7 Die therapeutische Toolbox Abschnitt 7 3 Okoethologische Therapien S 213 214 2007 abgerufen am 18 April 2021 Die Rangeinweisung ist wahrscheinlich die am haufigsten angewendete Massnahme bei allen Problemen die mit einem Hund auftauchen konnen Der Grund ist nicht die tatsachliche Reduktion des Hundes in seiner Rangposition sondern eine durch standardisierte Regeln klare und eindeutige Kommunikation Somit kann eine kontrollierte Rangeinweisung auch bei falscher Diagnose gerechtfertigt sein wenn die soziale Kommunikation zwischen Mensch und Hund strukturiert vorhersehbar und eindeutig wird Massnahmen zur Rangreduktion und Privilegienkontrolle sind letztlich nur der mehr oder weniger authentische Versuch so etwas wie innere Fuhrungsqualitat und Charisma durch ausserliche Verhaltensweisen zu imitieren Bei einer kontrollierten Rangeinweisung werden dem Hund nur diejenigen Privilegien weggenommen die ihm wichtig sind und die er tatsachlich verteidigt und die dem Besitzer nicht wichtig sind doi 10 1055 b 0036 131799 Dorit Feddersen Petersen Kampfhunde Gefahrliche Hunde Gutachten PDF Abgerufen am 17 April 2021 William J Chopik Jonathan R Weaver Old dog new tricks Age differences in dog personality traits associations with human personality traits and links to important outcomes In Journal of Research in Personality Februar 2019 doi 10 1016 j jrp 2019 01 005 elsevier com abgerufen am 4 Marz 2019 Lisa J Wallis Friederike Range u a Lifespan development of attentiveness in domestic dogs drawing parallels with humans In Frontiers in Psychology 5 2014 doi 10 3389 fpsyg 2014 00071 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hundeerziehung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Sachbegriff GND 4026187 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hundeerziehung amp oldid 231668980