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Dieser Artikel befasst sich mit dem General Hugo Grimme Zu anderen Personen siehe Hugo Grimm Hugo Grimme 6 November 1872 in Goslar 2 November 1943 in Gneven war ein deutscher General der Flakartillerie der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Erster Weltkrieg 1 3 Weimarer Republik 1 4 Ubertritt zur Luftwaffe 2 LiteraturMilitarische Laufbahn BearbeitenBeforderungen 10 Juli 1891 Fahnenjunker Unteroffizier 18 Oktober 1891 Portepee Fahnrich 17 Mai 1892 Sekondeleutnant 22 Marz 1900 Oberleutnant 27 Januar 1907 Hauptmann 22 Marz 1915 Major 18 Dezember 1920 Oberstleutnant 1 Februar 1924 Oberst 1 Marz 1928 Generalmajor 30 September 1929 Charakter als Generalleutnant 1 Mai 1935 Generalleutnant 30 April 1936 Charakter als General der Flakartillerie 1 Januar 1941 General der Flakartillerie z V Fruhe Jahre Bearbeiten Grimme trat 1891 als Fahnenjunker in das 26 Hannoversche Feldartillerie Regiment der Preussischen Armee ein Von August 1891 bis Marz 1892 besuchte er die Kriegsschule Anklam avancierte Mitte Mai 1892 zum Sekondeleutnant und absolvierte vom 1 Oktober 1894 bis zum Februar 1895 die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule und anschliessend bis Mai 1895 die Feldartillerieschule Er versah dann seinen Dienst als Batterieoffizier sowie vom 1 Februar 1896 bis Mai 1897 als Abteilungsadjutant in seinem Stammregiment 1899 wechselte Grimme zum Ostfriesischen Feldartillerie Regiment Nr 62 wo er zunachst als Batterieoffizier und nach Besuch des Militar Reitinstituts sowie der Feldartillerieschule bis Ende September 1913 als Batteriechef diente Von dort wechselte Grimme Oktober 1913 als Batteriechef zum Lehr Regiment der Feldartillerieschule wo er bis April 1914 verblieb Anschliessend war er bis Kriegsausbruch Lehrer an der Feldartillerieschiessschule in Juterbog Erster Weltkrieg Bearbeiten Im Ersten Weltkrieg diente Grimme bis November 1914 zunachst beim Stab des Kommandeurs des Etappen Munitionswesens der Etappen Inspektion in Berlin spater beim Armeeoberkommando der 4 Armee Anschliessend war er vom November 1914 bis Ende April 1915 beim Feldmunitionschef West im Grossen Hauptquartier Im Mai Juni 1915 stand Grimme beim Kommando der Ballonabwehr Kanonen im Kriegsministerium zur Verwendung Dort wurde er im 1915 zum Inspekteur der Ballon Abwehr Kanonen ernannt in dieser Stellung blieb er bis zum Dezember 1916 Dezember 1916 wurde er zum Chef der Abteilung Flugabwehr beim Generalkommando der Luftstreitkrafte ernannt ab November 1918 umbenannt in Inspekteur der Flak Artillerie In dieser Position blieb Grimme bis zum 14 Juli 1919 Er erhielt beide Klassen des Eisernen Kreuzes Weimarer Republik Bearbeiten Vom Juli 1919 bis zum November 1919 wurde Grimme bei der Flak Abteilung 49 zur Verfugung gehalten Von dort wechselte er am 24 November 1919 als Abteilungskommandeur III in das Artillerie Regiment 15 wo er in April 1920 in den Regimentsstab versetzt wurde Anfang Dezember 1920 wurde er in den Stab der Artillerieschule in Juterbog und dann Mitte April 1921 in den Ausbildungsstab der Inspektion der Artillerie versetzt wo er bis Januar 1923 diente Als Artilleriestaboffizier diente er anschliessend von Februar bis Dezember 1923 im Stab des Gruppen Kommandos 1 Im Januar 1924 wurde er zum 2 Artillerie Regiment in das dortige Versuchskommando kommandiert Bereits zum 1 Februar 1924 wurde Grimme zum Kommandeur der IV reitenden Abteilung im 6 Artillerie Regiment ernannt Im Anschluss hieran war er vom 1 Januar 1926 bis zum 14 Juni 1927 Kommandeur des 5 Artillerie Regiments Am 1 Juli 1927 wurde Grimme zum Artillerie Fuhrer IV ernannt in dieser Dienststellung wurde er am 1 Marz 1928 zum Generalmajor befordert Am 30 September 1929 schied er unter Verleihung des Charakters eines Generalleutnants aus der Reichswehr aus Ubertritt zur Luftwaffe Bearbeiten Als am 29 April 1933 auf Betreiben des Reichsluftfahrtministeriums der Reichsluftschutzbund RLB gegrundet wurde wurde Grimme dessen erster Prasident In dieser Position erfolgte am 1 Mai 1935 Grimmes Reaktivierung und seine Ubernahme in die Luftwaffe Die Funktion des RLB Prasidenten behielt er bis zu seiner Entlassung aus dem Wehrdienst am 30 April 1936 Anlasslich seiner Verabschiedung erhielt Grimme den Charakter als General der Flakartillerie Anschliessend arbeitete er bis Dezember 1940 als freier Mitarbeiter in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung der Luftwaffe Vom 1 Januar 1941 bis Ende Mai 1943 wurde Grimme als General der Flakartillerie zur Verfugung des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe gehalten kam aber zu keinem Kommando mehr Im Mai 1943 schied er aus dem Wehrdienst aus Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 1 Abernetty v Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1701 1 S 393 394 Normdaten Person GND 1034739298 lobid OGND AKS VIAF 10216934 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grimme HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Flakartillerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 6 November 1872GEBURTSORT GoslarSTERBEDATUM 2 November 1943STERBEORT Gneven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Grimme amp oldid 229624991