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Hradec deutsch Hradzen ist eine Gemeinde mit 443 Einwohnern in Tschechien Sie liegt drei Kilometer westlich von Stod an der Radbuza und gehort zum Okres Plzen jih Die Katasterflache betragt 673 Hektar HradecHradec u Stoda Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk Plzen jihFlache 673 haGeographische Lage 49 38 N 13 7 O 49 635 13 119166666667 348 Koordinaten 49 38 6 N 13 7 9 OHohe 348 m n m Einwohner 605 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 332 11Kfz Kennzeichen PVerkehrBahnanschluss Plzen Furth im WaldStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Hlavac Stand 2011 Adresse Hradec 45332 11 Hradec u StodaGemeindenummer 557731Website www ouhradec czBlick auf Hradec Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenHradec befindet sich in 348 m u M links der Radbuza an der Einmundung des Touskovsky potok bzw Mirovicky potok Anderthalb Kilometer sudwestlich mundet am Fusse des Hugels der Horina Horzina 408 m n m die Horina in die Radbuza Durch den Ort fuhrt die Bahnstrecke Plzen Furth im Wald Nachbarorte sind Ves Touskov im Norden Stod im Osten Strelice im Sudosten Holysov im Sudwesten Lisov und Cerveny Mlyn im Westen sowie Mirovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Hradec als Besitz des Klosters Kladruby stammt aus dem Jahre 1186 Der Ort ist aber wesentlich alter und war vom neunten bis zum 13 Jahrhundert ein bedeutendes slawisches Siedlungszentrum von dem Reste der alten Graben und Walle des sechs Hektar grossen Burghugels bei Ausgrabungen freigelegt wurden 1284 ubergab Wenzel II Hradec an das Kloster Chotesov Seit 1298 ist auf dem Burghugel die Laurentiuskirche nachweisbar und aus dem Jahre 1354 stammen die ersten Nachrichten uber die St Adalbert Kirche Im 14 Jahrhundert entstand neben der Laurentiuskirche eine Feste 1406 war Hradec Schauplatz einer kriegerischen Auseinandersetzung in der Propst Sulek im Auftrag Konig Wenzels des Faulen mit einem 7000 Mann starken Heer eine bayerische Soldnertruppe Konig Ruprechts schlug die die Region peinigte Durch die Wirren des Dreissigjahrigen Krieges verodete der Ort und das Kloster rief deutsche Siedler ins Land 1669 wurde die Laurentiuskirche erweitert und erhielt dabei grosse Fenster und einen Turmanbau Nachdem 1768 letztmals Reparaturarbeiten erfolgt waren wurde diese Kirche nach der Auflosung des Klosters aufgegeben und spater fur die Errichtung einer Siedlung abgebrochen 1910 eroffnete der Arzt W Linhart in einer Villa ein Sanatorium das nach dem Zweiten Weltkrieg einging Das Gebaude dient nun als Gemeindeamt Die Pfarre Hradzen umfasste auch die umliegenden Orte Strelitz Lissowa und Honositz 1921 lebten in Hradzen 628 Einwohner davon 540 Deutsche die nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden Im Tal des Mirovicky potok liegt ein alter Steinbruch der als Badesee genutzt wird Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hradec sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenGeorgiuskirche gotisches Bauwerk 1773 nach einem Brand wiederaufgebaut und mit barocker Ausstattung versehen wurde unter Denkmalschutz gestellt Pfarrhaus Alter slawischer Burghugel an der Strasse nach Lisov bebaut mit Siedlungshausern aus dem 20 JahrhundertEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks BearbeitenInformationen zur OrtsgeschichteStadte und Gemeinden im Okres Plzen jih Bezirk Pilsen Sud Blovice Bolkov Borovno Borovy Bukova Bukovec Cecovice Cernovice Cizice Cizkov Cmeliny Dnesice Dobrany Dolce Dolni Lukavice Drahkov Holysov Honezovice Horni Kamenice Horni Lukavice Horsice Hradec Hradiste Chlum Chlumcany Chlumy Chocenice Chotesov Jarov Kasejovice Kbel Klaster Kotovice Kozlovice Kramolin Kvicovice Letiny Lisov Lisina Lounova Luzany Mecholupy Merklin Milec Milinov Misov Mlady Smolivec Mohelnice Nebilovy Nekvasovy Nepomuk Netunice Neumer Neurazy Nezdice Nezdrev Nova Ves Nove Mitrovice Oplot Oselce Otesice Polanka Pradlo Predenice Prestavlky Prestice Prichovice Ptenin Radkovice Roupov Rence Sec Sedliste Skasov Sobekury Spalene Porici Srby Stenovice Stichov Stod Strelice Strizovice Tojice Trebcice Tyniste Unetice Utusice Ves Touskov Vlci Vlctejn Vrcen Vsekary Vstis Zdemyslice Zemetice Zakava Zdirec Zinkovy Zivotice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hradec u Stoda amp oldid 236891879